• nach dem Einschalten,
• nach dem Auslösen eines Blitzes,
• nach dem Antippen des Kameraauslösers,
• nach dem Ausschalten des Kamerabelichtungsmesssystems...
...in den Standby-Betrieb schaltet (Auto-OFF), um Energie zu sparen und die
Stromquellen vor unbeabsichtigtem Entladen zu schützen. Die Blitzbereitschafts-
anzeige
und die Anzeigen auf dem LC-Display verlöschen.
Die zuletzt benutzte Betriebseinstellung bleibt nach der automatischen Abschaltung
erhalten und steht nach dem Einschalten sofort wieder zur Verfügung. Das
Blitzgerät wird durch Drücken einer beliebigen Taste bzw. durch Antippen des
Kameraauslösers (Wake-Up-Funktion) wieder eingeschaltet.
Wenn das Blitzgerät längere Zeit nicht benötigt wird, sollte das Gerät
grundsätzlich immer mit dem Hauptschalter
Bei Bedarf kann die automatische Geräteabschaltung bereits nach 1 Minute
erfolgen oder ausgeschaltet werden (siehe 9.4).
4 LED-Anzeigen am Blitzgerät
4.1 Blitzbereitschaftsanzeige
Bei aufgeladenem Blitzkondensator leuchtet am Blitzgerät die Blitzbereitschafts-
anzeige
auf und zeigt damit die Blitzbereitschaft an. Das bedeutet, dass
für die nächste Aufnahme Blitzlicht verwendet werden kann. Die
Blitzbereitschaft wird auch an die Kamera übertragen und sorgt im
Kamerasucher für eine entsprechende Anzeige (siehe 6).
Wird eine Aufnahme gemacht, bevor im Kamerasucher die Anzeige für die
Blitzbereitschaft erscheint, so wird das Blitzgerät nicht ausgelöst, und die
Aufnahme unter Umständen falsch belichtet, falls die Kamera bereits auf die
Blitzsynchronzeit umgeschaltet hat (siehe 11.1).
6
4.2 Belichtungskontrollanzeige
Die Belichtungskontrollanzeige „o.k."
Aufnahme in den TTL-Blitzbetriebsarten (
richtig belichtet wurde!
Erfolgt keine Belichtungskontrollanzeige „o.k." nach der Aufnahme, so wurde
die Aufnahme unterbelichtet und Sie müssen die nächst kleinere Blendenzahl
einstellen (z.B. anstatt Blende 11 die Blende 8) oder die Entfernung zum Motiv
bzw. zur Reflexfläche (z.B. beim indirekten Blitzen) verkleinern und die
Aufnahme wiederholen. Beachten Sie die Reichweitenanzeige im Display des
Blitzgerätes (siehe 5.2). Zur Belichtungskontrollanzeige im Kamerasucher siehe
auch 6.
5 Anzeigen am Display
ausgeschaltet werden!
Die Nikon-Kameras der Gruppe B, C, D und E (siehe Tabelle 1) übertragen die
Werte für ISO, Objektivbrennweite (mm) und Blende an das Blitzgerät. Dieses
passt seine erforderlichen Einstellungen automatisch an. Es errechnet aus den
Werten und seiner Leitzahl die maximale Reichweite des Blitzlichtes.
Blitzbetriebsart, Reichweite, Blende und Zoom-Position des Hauptreflektors wer-
den im Display des Blitzgerätes angezeigt.
Wird das Blitzgerät betrieben ohne dass es Daten von der Kamera erhalten hat
(z.B. wenn die Kamera ausgeschaltet ist oder mit einer Kamera der Gruppe A
betrieben wird), so wird nur die gewählte Blitzbetriebsart, die Zoom-Position
des Hauptreflektors und „Zoom" angezeigt. Die Anzeigen für Blende und
Reichweite erfolgen erst, wenn das Blitzgerät die erforderlichen Daten von der
Kamera erhalten hat.
Anzeigen für Blende und Reichweite erfolgen nur mit Kameras der
Gruppe B, C, D u. E (siehe Tabelle 1), wenn diese mit einem AF-Objektiv
bzw. Objektiv mit CPU betrieben werden!
leuchtet für ca. 5 Sekunden, wenn die
TTL
TTL
TTL
TTL
,
,
BL; siehe 7)
BL,