EINLEITENDE INFORMATIONEN
WICHTIG: Falls diese Anweisungen nicht gelesen und beachtet werden,
können Systemstörungen oder Produktversagen die Folge sein und die
Garantie kann verfallen.
(1) Zu hohe Durchflußraten können zu übermäßiger Zylindergeschwindigkeit führen, die
den Zylinder beschädigen kann. Hydraulikdruck und Durchfluß sind entsprechend des
verwendeten Zylinders zu bestimmen. Die Druck/Zugkraft ist außerdem je nach
Systemdruck unterschiedlich. Siehe hierzu die obigen Betriebsspezifikationen.
(2) Flußsteuerungen mit Rücklaufventilen sollten zur Verringerung der
Zugzylindergeschwindigkeit auf die empfohlene Geschwindigkeit benutzt werden. Die
Rücklaufventile dienen zur Minimierung des Staudrucks, der zu Versagen bei der
Entspannung auf einfach wirkenden Systemen führen kann.
(3) Bei der Verwendung von einfach wirkenden Zugzylindern ist der Rücklauf-Staudruck auf
maximal 3,45 bar zu begrenzen. Rohre von großem Durchmesser (10 mm
Außendurchmesser oder größer) und Durchflußsteuerungen mit
Freifluß-Rücklaufventilen helfen den Staudruck zu verringern. Wenden Sie sich an
Enerpac, um Informationen über entsprechende Systementwürfe zu enthalten.
MONTAGESPEZIFIKATIONEN
Montage von Zylindern mit Außengewinde
Die Zylinder mit Außengewinde können in einer Gewindebohrung eingeschraubt, mit
einem Flansch in der Vorrichtung eingebaut, in die Vorrichtung eingeschraubt und mit
einer Gegenmutter befestigt oder durch eine Zugangsöffnung montiert und mit
Gegenmuttern befestigt werden. Siehe Abbildung 1 auf Seite 8.
Wenn ein Zugzylinder mit Außengewinde in einer Vorrichtung eingebaut wird, muß er
genau so weit eingeschraubt werden wie im Enerpac Standardflansch. Wenn ein Zylinder
nur an den untersten Gewindegängen eingeschraubt wird, sollte er tiefer eingeschraubt
werden, um zusätzliche Haltekraft zu erzielen. Siehe die nachstehende Tabelle für die
Mindest-Einschraubtiefe.
Zylinderkapazität
2,2 kN
5,6 kN
9 kN
35 kN
13
Mindest-Einschraubtiefe
13 mm
13 mm
16 mm
30 mm