je zahlreicher die Fasern sind, die Sie
stimulieren, desto zahlreicher werden
die Fasern sein, die Fortschritte machen.
Aber die Geschwindigkeit des Fort-
schritts dieser Fasern sowie ihre Fähigkeit,
mit einem höheren Tempo zu funk-
tionieren, hängen von dem verwen-
deten Programm und der Stufe ab,
von der Anzahl der wöchentlichen
Sitzungen, der Dauer der Sitzungen
sowie von Faktoren, die jeder Person
eigen sind.
m einfachsten und üblichsten ist es,
A
mit Stufe 1 zu beginnen und die Stufe
zu erhöhen, wenn man zu einem
neuen Stimulationszyklus übergeht.
m Ende eines Zyklus können Sie
A
entweder einen neuen Zyklus mit der
unmittelbar folgenden Stufe beginnen
oder eine Erhaltungsbehandlung mittels
einer Sitzung pro Woche auf der zuletzt
angewendeten Stufe durchführen.
5. Stimulationssitzungen und
willentliches Training im
Wechsel
ie Stimulationssitzungen können
D
außerhalb oder im Verlauf eines
willentlichen Trainings durchgeführt
werden.
enn man das willentliche Training
W
und die Stimulation im Verlauf einer
gleichen Sitzung durchführt, wird im
Allgemeinen empfohlen, das willent-
liche Training der Stimulation voran-
zustellen. Auf diese Weise wird das
willentliche Training nicht an bereits
ermüdeten Muskelfasern vorgenommen.
Besonders wichtig ist dies im Fall des
Krafttrainings und des Trainings der
Schnellkraft.
eim Training der anaeroben Ausdauer
B
kann ein umgekehrtes Vorgehen jedoch
sehr interessant sein. Vor dem willent-
lichen Training erzeugt man mit der
Stimulation "Anaerobe Ausdauer" eine
"spezifische Vor-Ermüdung" der Mus-
kelfasern ohne allgemeine und ohne
Herz-Kreislauf-Ermüdung. Auf diese
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Weise wird die willentliche Beanspru-
chung der "vorbereiteten" Fasern es
gestatten, den glykolytischen Stoff-
wechsel schneller und weiter voran-
zutreiben.