Nice Era Fit MHT Instrucciones Y Advertencias Para La Instalación Y El Uso página 69

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5.15 - Klimasensoren für Wind, Sonne, Regen
Die Klimasensoren der Serie NEMO und VOLO erlauben, die Markise auf der Basis der Klimabedingungen automatisch zu bewegen.
Hinweise:
• Für alle Modelle der Serie NEMO und die Modelle Volo SR und Volo ST: Die Grenzen für die Auslösung „Sonne" und „Wind" können nur im Klimasensor eingestellt
werden. Beziehen Sie sich dazu auf die Anleitungen des Sensors.
• Die Klimasensoren sind keine Vorrichtungen, um die Sicherheit der Markise bei Regen oder starken Wind zu erhöhen. Nice entzieht sich jeglicher Haftung bei Mate-
rialschäden, die auf nicht von den Sensoren erfasste Witterungsereignisse zurückzuführen sind.
5.15.1 - Definitionen und Konventionen
• Manuelle Steuerung „Sonne On" = erlaubt den Empfang der automatischen vom „Sonnensensor" (falls vorhanden) übertragenen Steuerungen seitens des
Motors. Während des Zeitraums, in dem der Empfang freigegeben ist, kann der Benutzer jederzeit manuelle Steuerungen ausführen: Diese überlagern sich mit der
automatischen Funktion der Automatisierung.
• Manuelle Steuerung „Sonne Off" = schaltet den Empfang der automatischen vom „Sonnensensor" (falls vorhanden) übertragenen Steuerungen seitens des
Motors ab. Während des Zeitraums, in dem der Empfang abgeschaltet ist, funktioniert die Automatisierung nur mit den vom Benutzer gesandten manuellen Steuer-
ungen. Die Sensoren „Wind" und „Regen" können nicht abgeschaltet werden, da sie dem Schutz der Automatisierung gegen Auswirkungen von Wind und Regen
dienen.
• Intensität „oberhalb des Grenzwerts" der Sonne/des Winds = Bedingung bei der das Witterungsphänomen hohen Werten entspricht, die über den ein-
gestellten Grenzwerten liegen.
• Intensität „unterhalb des Grenzwerts" der Sonne/des Winds = Bedingung bei der das Witterungsphänomen von keinen bis hälftigen Werten entspricht, die
unter den eingestellten Grenzwerten liegen.
• „Windschutz" = Bedingung unter der das System alle Öffnungssteuerungen der Markise aufgrund der Windintensität „oberhalb des Grenzwerts" verhindert.
• „Regen" = Bedingung bei der das System die Gegenwart vom Regen erfasst, im Vergleich zu der vorherigen Bedingung „Kein Regen".
• „Manuelle Steuerung" = Steuerung des Hochfahrens, Herunterfahrens oder Stopps, die vom Benutzer über einen Sender gesandt werden.
5.15.2 - Verhalten des Motors, wenn Klimasensoren vorhanden sind
5.15.2.1 - Verhalten des Motors, wenn der „Sonnensensor" vorhanden ist (Abb. 7)
Wenn die Intensität des Sonnenlichtes über dem Grenzwert liegt, führt der Motor, 2 Minuten nach Beginn dieser Situation, von selbst das Absenkmanöver durch.
Wenn die Intensität des Sonnenlichtes unter dem Grenzwert liegt, führt der Motor, 15 Minuten nach Beginn dieser Situation, von selbst das Anstiegsmanöver durch.
Hinweis – Momentane Verringerungen der Sonneintensität, die weniger als 15 Minuten dauern, werden nicht erfasst. Die manuellen Bedienungen sind immer aktiv
und summieren sich zu denen, die automatisch vom System erzeugt werden.
5.15.2.2 - Verhalten des Motors, wenn der „Regensensor" vorhanden ist (Abb. 8)
Der Regensensor erkennt zwei Zustände: „kein Regen" und „Regen". Wenn der Sensor die Information „Regen" erfasst, aktiviert er den im Motor programmierten
Befehl für diesen Zustand (z.B. Markise schließen). Der Regensensor wird deaktiviert nachdem für mindestens 15 Minuten kein Regen mehr erfasst wird.
Die manuellen Bedienungen sind immer aktiv und summieren sich zu denen, die automatisch vom System erzeugt werden. Wenn ein zum vorherigen automatischen
Befehl gegensätzlicher manueller Befehl erteilt wird, führt das System den Befehl aus und startet gleichzeitig einen Timer von 15 Minuten, der den programmierten
automatischen Befehl bei Ablauf dieser Zeit wieder erzeugt (z.B. das Schließen der Markise).
Beispiel: 1. Die Markise ist offen. 2. Es beginnt zu regnen... 3. Die Markise wird automatisch vom System geschlossen. 4. Nach einigen Minuten (es regnet weiter...)
befiehlt der Benutzer das Öffnen der Markise. 5. 15 Minuten nach dem Öffnen (es regnet noch immer...) wird die Markise automatisch vom System geschlossen. 6. Es
hört auf zu regnen... 7. Es regnet seit mehr als 15 Minuten nicht mehr: Der Benutzer befiehlt die Öffnung der Markise. 8. Die Markise bleibt offen.
5.15.2.3 - Verhalten des Motors, wenn der „Windsensor" vorhanden ist (Abb. 9)
Wenn die Windintensität über den Grenzwert steigt, aktiviert das System den Windschutz und schließt automatisch die Markise. Bei eingeschaltetem Windschutz
werden die manuellen Bedienungen deaktiviert und die Markise kann nicht geöffnet werden. Nach der Sperrzeit werden die manuellen Bedienungen wieder aktiviert
und nach 15 Minuten wird die automatische Funktion wieder aufgenommen.
5.15.2.4 - Priorität der Wetterbedingungen und Priorität bei der Funktion der Sensoren „Sonne", „Regen" und „Wind"
Die Prioritätsskala der Wetterbedingungen ist folgende: 1) - Wind, 2) - Regen, 3) - Sonne. Der Wind ist das Phänomen mit der größten Priorität. Ein Phänomen mit
höherer Priorität setzt den Zustand des aktuellen Phänomens zurück, wenn dieses eine niedrigere Priorität hat.
Beispiel:
1. An einem schönen Sonnentag; die Lichtintensität liegt über dem Grenzwert; der Sensor öffnet die Markise automatisch.
2. Es regnet auf den Sensor; das System setzt den aktuellen Zustand „Sonne" zurück und befiehlt das Manöver, das für Regen vorgesehen ist.
3. Die Windintensität steigt und geht über den Grenzwert; der Motor deaktiviert die automatische Reihenfolge, die für den Regen vorgesehen ist und steuert ein
Anstiegsmanöver an (die Markise wird vom System in der Schließposition „0" so lange blockiert, wie die Windintensität über dem Grenzwert liegt).
4. Der Wind hört auf und die Intensität sinkt unter den Grenzwert; nach ca. 10 Minuten hört der Windaalarm auf; jetzt, wenn immer noch die Bedingung „Regen"
vorhanden ist, wird der Regensensor wieder aktiviert und steuert das vorprogrammierte Manöver an.
5. Wenn der Sensor die Bedingung „kein Regen" erfasst, wird der Sonnensensor wieder aktiviert und das System öffnet die Markise, wenn die Lichtintensität über
dem Grenzwert liegt.
6. Wenn die Lichtintensität unter den Grenzwert sinkt, wird nach ca. 15 Minuten ein Anstiegsmanöver gesteuert.
5.15.2.5 - Befehle „Sonne-On" und „Sonne-Off" vom Benutzer
Der Benutzer kann den Empfang der automatischen Befehle der installierten Klimasensoren von Seiten des Motors aktivieren (Befehl „Sonne-On") oder deaktivieren
(Befehl „Sonne Off"). Wenn in dem Moment, in dem der Befehl „Sonne-On" gesendet wird, die Lichtintensität über dem Grenzwert liegt, steuert das System das Öffnen
der Markise an; wenn der Sensor jedoch schon aktiv ist, wird das System zurückgesetzt und aktiviert den Sensor wieder, wodurch die Algorithmen von vorne begin-
nen und sofortige Wirkung haben.
Wenn in dem Moment, in dem der Befehl „Sonne-On" gesendet wird, kein Manöver vorgesehen ist, signalisiert der Motor den Empfang des Befehls, indem er 2
Bewegungen ausführt. Wenn die Lichtintensität im gleichen Moment unter dem Grenzwert liegt und das Öffnen der Markise nicht erlaubt wird, steuert der Motor,
entsprechend der aktuellen Bedingung, das Schließen der Markise an. Wenn die Bedingungen nicht bestehen, um ein Manöver auszuführen (z.B. weil die Markise
geschlossen ist und keine Sonne am Himmel steht), führt der Motor bei Empfang des Befehls „Sonne-On" 2 Bewegungen aus, um den Empfang des Befehls zu
bestätigen. Sendet man den Befehl „Sonne-Off" aus, wird die automatische Bewegung der Markise, die mit dem Phänomen Sonne verbunden ist, verhindert. Somit
funktioniert die Automatisierung nur manuell. Hinweis – Die Sensoren „Wind" und „Regen" können nicht deaktiviert werden.
Deutsch – 12

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