Fortschrittliche Funktionen - Nice WMS01ST Instrucciones Y Advertencias Para La Instalación Y El Uso

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–– FORTSCHRITTLICHE FUNKTIONEN ––
(nur für Fachleute)
11 - Weitere Anwendung des Senders
Die fortschrittlichen Funktionen des Produkts be -
finden sich im Menü „Konfiguration Ausgänge".
Um in dieses Menü zu gehen, wie folgt vorgehen:
01. Das Display einschalten, indem eine beliebige Taste
gedrückt wird (es erscheint die Anwenderbildschirm-
seite).
02. Die Taste ° gedrückt halten, bis Ikonen erscheinen;
dann die Taste freigeben (es erscheint die Program-
mierungsbildschirmseite).
03. Die Ikone „Konfiguration Ausgänge" wählen und die
Auswahl mit der Taste ° bestätigen.
Es erscheint ein Untermenü mit 4 Punkten. Hierunter
die fortschrittlichen Funktionen: „Manuelle Steuerun-
gen", „Aktivierung Lichter" und „Thermostat".
Diese Funktionen ermöglichen die Steuerung mit demsel-
ben Sender der Automatisierungen anderer Anwendun-
gen, die sich von denen des Kapitels 10 des Handbuchs
unterscheiden. Diese neuen Anwendungen sind zum Bei-
spiel Tore, Garagentore, Gartenbeleuchtungen, Bewässe-
rungsanlagen für Gärten, Klimaanlagen und ähnliches.
Die Funktionen können Automatisierungen dieser Anwen-
dungen mit einem „zusätzlichen" Funkcode steuern, der
sich von dem Basiscode des Senders unterscheidet. Das
kann dank der Befähigung über denselben Sender, 3 wei-
teren Übersendungscodes (außer dem jederzeit aktiven
Basiscode) erfolgen.
Die Eigenschaften und Anwendungscodes jeder Funktion
lauten im Detail wie folgt.
• „Manuelle Steuerungen" – Die Aktivierung dieser Funk-
tion ermöglicht die Bestimmung der drei manuellen Steu -
erungen (Öffnen, Stopp, Schließen) an andere Automati-
sierungen als bis Kapitel 10 des Handbuchs aufgeführt.
Die Funktion ermöglicht insbesondere die manuelle Steu -
erung der Automatisierung von Toren, Garagentoren
oder ähnliches. Achtung! – Die Aktivierung dieser Funkti-
on ermöglicht nicht mehr, die manuellen Steuerungen für
die Automatisierungen bis Kapitel 10 des Handbuchs zu
nutzen (d.h. für Rollläden, Sonnenschutz, Markisen für
9 – Deutsch
Außenbereiche oder ähnliches). Diese werden ausschließ -
lich mit den automatisch durch den Sender übersende-
ten Steuerungen bewegt.
• „Aktivierung Lichter" – Wenn diese Funktion aktiviert
wird, muss auch die Funktion „Dämmerung" im Menü
„Parameter" aktiviert werden (siehe Kapitel 10).
Wenn die Funktion „Aktivierung Lichter" aktiv ist, nützt
das System den eingestellten Grenzwert in der Funktion
„Dämmerung" wie einen Ein-/Ausschalter zur Aktivierung
oder Deaktivierung der Automatisierungen, die mit An -
wen dungen, wie Gartenbeleuchtungen, Bewässerungs-
anlagen oder ähnliches verbunden sind. Achtung! – Die
Aktivierung dieser Funktion ermöglicht nicht mehr, die
Funktion „Dämmerung" für die Automatisierungen bis
Kapitel 10 des Handbuchs zu nutzen (d.h. für Rollläden,
Sonnenschutz, Markisen für Außenbereiche oder ähnli-
ches).
• „Thermostat" – Die Aktivierung dieser Funktion ermög-
licht dem System, den eingestellten Temperaturgrenz-
wert wie einen Ein-/Ausschalter zu verwenden, um eine
Kli maanlage oder ähnliches ein- oder auszuschalten. Zur
Nutzung der Funktion muss auch die Funktion „Jahreszeit"
im Menü „Parameter" (siehe Kapitel 10) programmiert wer-
den, indem die Option „Sommer" oder „Winter" aufgrund
des Klimas und der Jahreszeit eingestellt wird, in der der
Sender verwendet wird.
11.1 - Konfiguration der fortschrittlichen Funk-
tionen
Zur Konfiguration einer Funktion unter den drei verfügba-
ren, muss zuerst der Punkt im Sender aktiviert werden,
indem dieser ein zusätzlicher Code gegeben wird („00",
„01", „02" oder „03") und schließlich muss dieser Code im
Empfänger gespeichert werden, der mit der automatisier-
ten Anwendung verbunden ist.
Generell muss folgendes in Betracht gezogen werden.
a) Der Punkt „Automatisierungen" in der Liste des Menüs
„Konfiguration Ausgänge" ist keine fortschrittliche Funkti-
on und kann somit nicht als diese programmiert werden.
Der Punkt ist immer aktiv, da er die Grundfunktion des
Senders darstellt (bis Kapitel 10 des Handbuchs be -
schrieben, für Anwendungen wie Rollläden, Sonnen-
schutz, Markisen für Außenbereiche oder ähnliches).
Die Anwesenheit des Punkts in der Liste der fortschrittli-
chen Funktionen hat nur den Zweck, den Basiscode
des Senders komplett lesen zu können, mit dem der
Punkt eng verbunden ist (zur Anzeige, Auswahl des
Punkts und Bestätigung der Auswahl mit der Taste °).
Die Verbindung mit dem Basiscode wird auch durch den
Wert „00" neben dem Punkt unterstrichen. Dieser Wert
ruft symbolisch den Basiscode auf.
b) Werkseitig wird der zusätzliche Code „00" auch den
Funktionen „Manuelle Steuerungen", „Aktivierung Lich-
ter" und „Thermostat" zugewiesen. Mit dieser Konfigu-
ration steuern die ersten beiden Funktionen die Automa-
tisierungen, in denen der Basiscode gespeichert wird
(bzw. die Rollläden, Sonnenschutze, Markisen für Außen -
bereiche oder ähnliches), während die Funktion „Ther-
mostat" deaktiviert ist.
c) Die zusätzlichen Codes „01", „02" und „03" stellen sym-
bolisch einen „neuen" Code dar, der aus dem Basisco-
de besteht, der mit jeweils einer oder mehreren Einhei-
ten erhöht wird.
Beispiel: Wenn der Basiscode 42865375 beträgt(sym-
bolisch durch „00" dargestellt), lauten die zusätzlichen
Codes: 42865376 (wenn „01" gewählt wird); 42865377
(wenn „02" gewählt wird); 42865378 (wenn „03" ge -
wählt wird).
Die Aktivierung einer der Funktionen erfolgt wie gesagt
durch Zuweisung eines zusätzlichen Codes für diesen
Punkt. Somit könnte jede Funktion aufgrund des zuge-
wiesenen Codes einen verschiedenen Empfänger betä-
tigen, wie auch zwei oder mehrere Funktionen densel-
ben Empfänger aktivieren könnten.
Die Auswahl der zusätzlichen zuzuweisenden Codes
und die Auswahl der zu aktivierenden fortschrittlichen
Funktionen ermöglichen eine umfassende Anwendungs -
flexibilität des Produkts.
Zur Konfiguration einer Funktion wie folgt vorgehen.
01. Das Menü „Konfiguration Ausgänge" wählen und die
Wahl mit der Taste ° bestätigen.
02. Im Untermenü wird die Funktion gewählt, die unter
den verfügbaren konfiguriert werden soll („Manuelle
Steuerungen", „Aktivierung Lichter", „Thermostat"),
dann wird die Auswahl mit der Taste ° bestätigt.
03. Auf der folgenden Bildschirmseite werden die Tasten
p und q verwendet, um den gewünschten zusätzli-
chen Code einzustellen. Es stehen die Werte „00",
„01", „02" oder „03" zur Verfügung.

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