Trix 59 Serie Manual De Instrucciones página 3

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Information zum Vorbild: Die Württemberger K
Ab 1917 wurde in Esslingen die erste und einzige deutsche
Lokomotiven-Baureihe mit 6 Kuppelachsen gebaut: die legen-
däre Württemberger „K". Diese eigenwillige Konstruktion war
erforderlich, um ohne aufwändige Baumaßnahmen an den
Steilstrecken über die Schwäbische Alb und den Schwarzwald
ein hohes Reibungsgewicht und damit die erforderliche Zugkraft
zu erreichen.
Die ersten Maschinen wurden noch an die K.W.St.E. abgeliefert
und waren in ähnlichen Farbgebungen gestaltet wie die be-
rühmten Schwestern der Klasse C. Weitere Serien gingen nach
dem 1. Weltkrieg mit kleineren Konstruktionsänderungen an die
Deutsche Reichsbahn. Insgesamt 44 Lokomotiven bildeten fortan
die Baureihe 59.
Mit der Elektrifizierung der Bergstrecken wurden die meisten
Loks der BR 59 in Deutschland arbeitslos und nach Österreich
abgegeben. Einige Maschinen wanderten im zweiten Weltkrieg
nach Jugoslawien oder Ungarn, nur wenige sind zur Deutschen
Bundesbahn gelangt oder zurückgekommen. Als Splittergattung
wurden sie nur außerplanmäßig eingesetzt und Anfang der 50er-
Jahre ausgemustert.
Information about the Prototype: The Württemberg K
Starting in 1917 the first and only German locomotive class
with 6 coupled axles was built in Esslingen: the legendary
Württemberg "K". This unique design was necessary in order
to achieve a high level of weight adhesion and thereby the
required tractive effort on the steeply graded routes over the
Swabian Alb mountains and the Black Forest, while avoiding
the need for expensive civil engineering.
The first units were delivered to the K.W.St.E. and were pain-
ted in colors similar to the paint scheme for the famous class
C. Additional series with small changes in the design went to
the German State Railroad after World War I. A total of 44 units
formed the class 59 from that time on.
With the electrification of this mountain route most of the
class 59 locomotives in Germany were out of a job and were
sent to Austria. Several units wandered to Yugoslavia or
Hungary in World War II, and only a few reached the German
Federal Railroad. As a subclass they were used infrequently
and at the beginning of the 1950s were retired.
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