Informationen zum Vorbild
Zur Rationalisierung des Güterverkehrs beschaffte
die Deutsche Reichsbahn – Gesellschaft (DRG)
Anfang der dreißiger Jahre sogenannte „Kleinloko-
motiven" – leichte, einfach zu bedienende und spar-
same Rangierlokomotiven. Die meisten Loks wurden
als „Köf" beschafft – dabei steht das „K" für Klein-
lokomotive, „ö" für Öl- bzw. Dieselmotor und „f" für
die Kraftübertragung mittels Flüssigkeitsgetriebe.
Die je nach Ausführung unterschiedlich stark motori-
sierten Maschinen bewährten sich so gut, dass nach
dem zweiten Weltkrieg weitere Fahrzeuge beschafft
wurden.
Einer der auffälligsten Unterschiede bei den diversen
Varianten stellt das Führerhaus dar, das je nach
Version in offener oder geschlossener Bauweise
ausgeführt ist.
Außer bei der Deutschen Bundesbahn war und ist
die Köf II auch bei Privat-Firmen weit verbreitet.
Diese Fahrzeuge sind häufig in den Hausfarben des
jeweiligen Industrie-Unternehmens gestaltet.
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Information About the Prototype
At the beginning of the 1930's the German State
Railroad Company (DRG) built the so-called "small
locomotives" – lightweight, easy to operate, efficient
switch engines – to rationalize freight traffic. Most of
the units were purchased as "Köf" – in German the
"K" stands for small locomotive, "ö" for oil or diesel
motor and "f" for fluid transmission. These locomotives
varied in power according to the version produced
and proved themselves so well that additional units
were purchased after World War II.
The engineer's cab represents one of the most
striking differences among the various versions
of this locomotive, and it was built in an open or
enclosed design, depending on the version of the
locomotive.
In addition to the German Federal Railroad, the
Köf II was and is widely used by private firms.
These locomotives are often painted in the colors
of the respective companies.