Wenn das Brennerversorgungskabel defekt ist, darf es nur von Fachpersonal ausgetauscht werden.
Den Brenner niemals mit nassen Körperteilen oder ohne Schuhe berühren.
Die Versorgungskabel niemals strecken (dehnen); von Wärmequellen fernhalten.
Die Länge der verwendeten Kabel muß die Öffnung des Brenners und gegebenenfalls der Kesseltür zulassen.
● Nach Entfernen des Verpackungsmaterials den Inhalt überprüfen und sicherstellen, daß die Teile während
des Transports nicht beschädigt wurden.
Im Zweifelsfall den Brenner nicht verwenden und die Lieferfirma verständigen.
Das Verpackungsmaterial (Lattenkisten aus Holz, Karton, Plastiktüten, Schaumstoff, Klammern usw.) stellt
eine Quelle von Verschmutzung und Gefahren dar, wenn es achtlos liegen gelassen wird. Es muß
zusammengestellt und entsprechend (an einem geeigneten Ort) entsorgt werden.
BESCHREIBUNG
Gasbrenner für Erdgas mit Gas-Luft-Mischung am Verbrennungskopf und Start bei Teillast. Der Bau des
Verbrennungskopfes erlaubt den Einsatz von allen natürlichen Gasen, Mischgasen und Flüssiggasen (für weitere
Informationen wenden Sie sich bitte an den technischen Kundendienst); durch die feine Durchmischung von
Gas/Luft wird eine Verbrennung bei geringem Luftüberschuß, für hohen verbrennungstechnischen Wirkungsgrad
und niedrigsten Emissionen von CO und Nox für den Schutz der Umwelt erzielt.
Die Brenner eignen sich je nach Arbeitskurven für den Anbau an Überdruck- und Unterdruckfeuerräume; das
lange, auf Flansch verschiebbare Brennerrohr erlaubt die Anpassung an die jeweilige Kesselmündung. Die
Gasrampe kann sowohl rechts als auch links (auf Wunsch) installiert werden. Die Sichtkontrolle ist vollständig
und bequem über die Scharnieröffnung zwischen Brennerkörper und Brennerkopf, ohne Lösen der Anschlüsse
an das Gasnetz gewährleistet. Der Betrieb ist automatisch mit Flammenkontrolle durch Ionisationsonde.
Die Brenner Serie PM/2-E sind zweistufig, das Anfahren erfolgt in zwei Zeiten, Luftverschluß bei Brennerstop.
Die Brenner besitzen Ventile mit unterschiedlicher Dimension zur Anpassung an den gewünschten Gasdurchsatz
und des jeweilig verfügbaren Gasdruck (sowie Kessel).
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