Würth BLG 12-32 Showroom Manual De Instrucciones página 6

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Handschutz benutzen
Beim Arbeiten mit Batterien müssen die
Hände und Arme geschützt werden, da es
zum Kontakt mit Batteriesäure kommen kann.
Nur für Innenbereiche
Das Gerät darf aufgrund seiner Ausführung
(Schutzart) ausschließlich in trockenen
Innenbereichen eingesetzt werden.
Schutzklasse I
Dies ist ein Gerät der Schutzklasse
I (Schutzleiter)
Anschluss
abgesicherten Stromkreis
Der benötigte Gerätestrom kann sehr groß
werden (siehe Technische Informationen). Der
Stromkreis, an den das Gerät angeschlossen
wird, muss entsprechend abgesichert sein.
Schutzart IP40
Dieses Gerät ist geschützt gegen das Eindringen
von festen Fremdkörpern (D > 1 mm).
Es besteht kein Schutz gegen das Eindringen
von Flüssigkeiten in jeglicher Weise.
ÜBER DAS LADEGERÄT
Dieses Ladegerät lädt alle gängigen 12 V Blei-Säure
Batterien (Nass- und Start-Stop Batterien). Lithium
Batterien dürfen damit nicht geladen werden. Das
Ladegerät eignet sich für Batteriegrössen von 30 Ah
bis 500 Ah und kann in unbegrenzter Zeit zur Auf-
und Erhaltungsladung benutzt werden.
LADEVERLAUF
Der Ladeverlauf zeigt Spannung (U) über Zeit (t)
und Strom (I) über Zeit (t). Die Beschreibung gilt für
Ladungen bei einer Aussentemperatur von 25°C.
(siehe Abb. A, Seite 3):
Voranalyse: Analyse des Batteriezustands
Hauptladung: bis 14,4 V bei 25 °C mit 32 A
Vollladung: mit 14,4 V bei 25°, Ladestrom
abnehmend bis 2 A
Nachanalyse: Prüfen ob die Batteriespannung
unter 12 V fällt
6
nur
an
ausreichend
Erhaltungsladung: 13,6 V, Ladestrom maximal
32 A, abnehmend bis 1 A
Erhaltung mit 13,6 V, Ladestrom bis maximal 32 A
Neustart des Ladezyklus
VORANALYSE
Das Ladegerät kontrolliert, ob die Batterie korrekt
angeschlossen ist. Das Ladeniveau (V) und die
Gesamtkapazität (Ah) der Batterie werden gemessen,
um die korrekte Ladecharakteristik zu ermitteln. Der
Ladestatus wird durch das LED-Display angezeigt
(siehe Tabelle Seite 2).
HAUPT- UND VOLLLADUNG
Das Ladegerät beginnt mit dem Aufladen der
Batterie mit Konstantstrom bis 14,4 V (bei 25 °C).
Die Ladespannung wird dann konstant bei 14,4 V
gehalten,
während
wird, bis er unter einem definierten Wert liegt.
Daraufhin sinkt die Ladespannung auf 13,6 V,
bevor die Dauerladephase beginnt. Während des
Ladevorgangs wird der Ladezustand anhand der
Zahl der leuchtenden LEDs angezeigt. Das blinkende
Segment oberhalb der LEDs zeigt an, dass der
Ladevorgang läuft. Sobald die Batterie vollständig
aufgeladen ist, leuchten alle 5 LED-Segmente konstant.
Beträgt die gemessene Batteriespannung weniger als
2,0 V, wechselt das Ladegerät in den Fehlermodus,
und das Warndreieck über der Batterieanzeige
beginnt zu blinken.
NACHANALYSE
Das Ladegerät analysiert die Batterie nach der
Ladephase noch einmal. Wenn das Ladegerät
hierbei einen Fehler in der Batterie findet, beginnt
das Warndreieck zu blinken. Bei der Nachanalyse
können Batterien mit Kurzschluss in einzelnen Zellen
erfasst werden. Bei der Voranalyse ist dies nicht
möglich. Fällt die Batteriespannung innerhalb von
2 Minuten unter 12 V, wechselt das Ladegerät in
den Fehlermodus und das rote Warndreieck beginnt
zu blinken. Der Ladevorgang wird unterbrochen.
der
Ladestrom
reduziert

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