3.3 - BEZUGSWERTE FÜR DIE WASSERANLAGE
• pH: .................................................................................................. 6,5 ÷ 7,8
• Elektrische Leitfähigkeit: ................................................................. zwischen 250 und 800 µS/cm
• Gesamthärte: .................................................................................. zwischen 5 und 20 °F
• Eisen gesamt: ................................................................................. unter 0,2 ppm
• Mangan: ......................................................................................... unter 0,05 ppm
• Chloride: ......................................................................................... unter 250 ppm
• Schwefelionen: ............................................................................... Nicht vorhanden
• Ammoniakionen: ............................................................................. Nicht vorhanden
Liegt die Wasserhärte über 20°F oder befinden sich einige Bezugswerte für das Zusatz-Wasser nicht innerhalb
der genannten Grenzwerte, wenden Sie sich an unseren Vorverkaufsservice, um zu implementierende
Aufbereitung zu besprechen.
Brunnen- oder leitungsgeführtes Grundwasser muss stets vorab analysiert und ggf. entsprechend aufbereitet
werden. Im Falle des Einbaus eines Wasserenthärters sind die entsprechenden Anweisungen des Herstellers zu
befolgen, des Weiteren darf die Härte des Ausgangswassers nicht unter 5°F liegen (auch die entsprechenden
pH- und Salzgehalt-Tests müssen vorgenommen werden). Nach der Aufbereitung der Harze muss auch die
Chloridkonzentration am Ausgang überprüft werden.
Die Anlage bei Frostgefahr leeren oder einen den erreichbaren Mindesttemperaturen entsprechenden
Anteil Frostschutzmittel zufügen.
Wird für Thermokonvektoren anstelle von Wasser eine Wasser-Ethylenglykol-Lösung als Fluid verwendet, führt
dies zu Leistungseinbußen der Einheit. Wasser mit einem Höchstgehalt von 35% Ethylenglykol (entspricht
einem Frostschutz bis -20°C) zugeben.
3.4 - WASSERANLAGE BEFÜLLEN
Nach der Ausführung aller Wasseranschlüsse muss die Anlage befüllt werden.
Gleichzeitig muss aus den Leitungen und dem Gerät über die Entlüftungsvorrichtungen am Kreislauf und
am Gerät Luft abgelassen werden.
Mit leerem Wasserkreis darf die Maschine nicht an die Stromversorgung angeschlossen werden. Erst am
Ende des Füllvorgangs des Wasserkreises darf die Stromversorgung der Maschine hergestellt und die
Umwälzpumpe gestartet werden. Es wird geraten, die temporäre Forcierungsfunktion der Umwälzpumpe
15 Minuten lang zu aktivieren.
Bei Verwendung einer externen Hilfspumpe darf auch diese erst am Ende des Füllvorgangs des Wasserkreises
gestartet werden.
Bei abgeschalteter Pumpe darf der Betriebsdruck der Anlage nicht mehr als 1,5 BAR betragen.
Um die Anlage bei der technischen Abnahme auf etwaige Leckagen zu untersuchen wird geraten, den
Prüfdruck (Höchstdruck 3 bar) zu steigern, um ihn dann anschließend auf den Betriebsdruck zu senken.
3.5 - ALARM UMWÄLZPUMPE
Falls nach dem ersten Einschalten, nach dem Starten der Umwälzpumpe E06 auf dem Display des Bedienpults
erscheint, folgendermaßen vorgehen E06:
a. Überprüfen, ob die Ventile der Anlage geöffnet sind.
b. Überprüfen, dass bei geöffnetem Schaltkreis mindestens ein Nutzanschluss vorhanden ist.
c. Überprüfen, dass das externe Filtersieb nicht verstopft ist.
d. Überprüfen, dass keine Lufteinschlüsse in der Anlage sind.
e. Überprüfen, dass der Wasserdruck der Anlage korrekt ist.
f. Überprüfen, dass die Umwälzpumpe nicht blockiert ist.
Um den Alarm zu löschen und den Betrieb wiederherzustellen, zur Bestätigung die Reset-Taste auf dem
Display drücken.
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AQUADUE BIG