und sein abruptes Aufwickeln kann zu einer Beschädigung des Starters führen.
Jetzt wird der Hebel der Drosselklappe in die Position „1" gebracht und am Starterseil so lange gezogen, bis der Motor gestartet
ist. Nach der Inbetriebnahme des Motors das Saugventil schließen und anschließend dem Motor 2-3 Minuten den Betrieb im
Freilauf ermöglichen. Dann kann man mit der Arbeit beginnen, in dem man die Geschwindigkeit des Motors mit Hilfe der Dros-
selklappe regelt.
Starten eines erhitzten Motors
Die Drosselklappe ist auf die Position „OPEN" zu stellen. Wenn der Motor zu viel Kraftstoff entnimmt, dann muss man das Kraft-
stoffventil schließen und 5-6 Mal am Starterseil ziehen. Danach wird der Motor wie im Normalfall gestartet.
Regelung der Drehgeschwindigkeit des Motors (XVI)
Achtung! Die Regelung der Drehgeschwindigkeit des Motors ist nur im Bedarfsfall durchzuführen. Es wird empfohlen, die nachfol-
gend beschriebene Verfahrensweise für die Regelung in einem dazu berechtigten Reparaturbetrieb ausführen zu lassen.
Wenn die Geschwindigkeit des Motors sich nicht mit der Nenngeschwindigkeit deckt oder der Motor hält beim Einstellen der
Drosselklappe nicht in der untersten Stellung an, dann muss man die Drehgeschwindigkeit des Motors regeln. Zu diesem Zweck
ist der Panzer, der die Kontermuttrer bedeckt, hochzuziehen, die Kontermutter zu lösen und dann die Schraube zur Veringerung
der Geschwindigkeit des Motors nach rechts bzw. zur Erhöhung der Geschwindigkeit nach links zu drehen. Nach dieser Regelung
ist die Stellung der Regelschraube durch Anziehen der Kontermutter zu sichern.
Anhalten des Motors
Vor dem Anhalten des Motors ist das Ventil in der Anlage zu schließen, die das chemische Mittel zur Düse oder Luftleitung führt.
Danach ist die Drosselklappe und der Hebel zum Versprühen auf die niedrigste Position einzustellen. Nach dem Stillstand der
Motordrehungen ist das Kraftstoffventil zu schließen. Dadurch werden Schwierigkeiten beim nächsten Starten vermieden.
Regelung der Menge des flüssigen, chemischen Mittels (XVII)
Beim Düsenaustritt befindet sich ein Stellrad, das eine Mengendosierung des chemischen Mittels, das versprüht wird, ermöglicht.
Die nachfolgende Tabelle bezieht sich auf die maximalen Werte des dosierten Mittels, und zwar bei maximaler Geschwindigkeit
des Motors.
Position des Stellrades
Mengenregelung beim Schütten des chemischen Mittels (XVIII)
In Abhängigkeit vom chemischen Mittel kann es zu einer notwendigen Hubregelung des Ventils kommen, welches das chemische
Mittel zum Gebläse führt. Dazu dient ein Nocken, der zwischen dem Gestell und der Luftpumpe angeordnet ist. Der Nocken
verbindet den Hebel für die Mengenregelung des chemischen Mittels mit dem Ventil. Fabrikmäßig wird der Verbinder des Hebels
in der mittleren Öffnung des Nocken befestigt, wodurch ein ausreichender Ventilhub für die meisten Anwendungsfälle gesichert
sein sollte. Befestigt man den Verbinder in der unteren Öffnung des Nockens wird der Ventilhub verringert, beim Befestigen in der
oberen Öffnung erhöht sich dagegen der Ventilhub.
Zwecks Änderung des Befestigungsloches muss man den Sicherungssplint herausziehen und den Verbinder des Hebels umste-
cken. Danach ist er wieder durch den Splint zu sichern.
Regelung des Luftgebläses (XIX)
Wird das Spritzgerät im Charakter eines Gebläses genutzt, erfolgt die Regelung der Stärke des Luftgebläses mit Hilfe des Hebels,
der in eine der Stellungen zu bringen ist. Je höher die Nummer der Stellung, desto größer ist die Menge der ausgeblasenen Luft
in der Zeiteinheit.
Anlegen des Spritzgerätes
Die Rückenspritze wurde mit zwei Tragegurten über die Schulter ausgerüstet, wodurch das Tragen des Spritzgerätes auf dem
Rücken ermöglicht wird. Nach dem Anlegen des Gerätes muss man die Gurtlänge so einstellen, damit das Spritzgerät auf dem
Rücken nicht verrutscht und gleichzeitig die Bewegungsfreiheit gewährleistet wird. Die weichen Platten, die sich auf den Trage-
gurten befinden, sollten auf den Schultern des Bedieners vom Spritzgerät angeordnet werden.
WARTUNG UND LAGERUNG
Nach jedem Gebrauch muss das Spritzgerät Wartungsarbeiten unterzogen werden.
Dabei ist der Behälter für das chemische Mittel zu entleeren sowie den Behälter und die sonstigen Elemente der Anlage zur Ver-
teilung des chemischen Mittels zu reinigen. Nach dem Reinigen sind die Ventile der Verteilungsanlage für das chemische Mittel
O
R
18
1
2
3
4
I
G
I
N
A
L
D
Menge des dosierten Mittels [l/min]
A
N
L
E
I
T
1
1,5
2
3
U
N
G