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Schieben Sie den Verriegelungsknopf (X) mit dem Finger und lassen Sie dann den Druck auf den Schalter los. Der Schalter bleibt
gedrückt.
Das Entriegeln des Schalters erfolgt nach dem Drücken des Schalters, die Sperrtaste kehrt automatisch in die Ausgangsposition
zurück, und nach dem Loslassen des Druckschalters wird die Position automatisch auf „Aus" geändert.
Der Schalter verfügt über eine Sicherheitsvorrichtung, die ein unbeabsichtigtes Einschalten beim wiederkehren der Stromver-
sorgung verhindert. Wenn während des Betriebs die Stromversorgung unterbrochen wird, startet das Werkzeug bei gedrücktem
Schalter (manuell oder durch eine Verriegelung) nicht automatisch wieder, nachdem die Stromversorgung wiederhergestellt wur-
de. Lassen Sie in diesem Fall den Druck auf den Schalter so weit ab, dass er in die Position „Aus" zurückkehrt, und starten Sie
das Werkzeug dann gemäß der oben beschriebenen Vorgehensweise neu.
Arbeiten mit der Schleifmaschine
Gegebenenfalls ist das zu bearbeitende Material so zu sichern, dass es während der Bearbeitung nicht verschoben werden
kann, z.B. durch Schraubstöcke oder Klemmen. Die Schleifscheibe dreht sich mit hoher Geschwindigkeit und wenn sie nicht
ordnungsgemäß gesichert ist, kann sich das Material während des Betriebs unkontrolliert bewegen, was die Gefahr schwerer
Verletzungen erhöht.
Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung wie Augen- und Gehörschutz, eine Staubmaske, Handschuhe und entsprechende
Arbeitskleidung.
Führen Sie alle Montage- und Einstellarbeiten durch.
Stellen Sie sicher, dass der Steuerschalter auf „„Aus" steht, und schließen Sie dann den Stecker des Stromkabels in die Steckdose.
Halten Sie den Schleifer immer mit beiden Händen an dem vorderen und hinteren Griff .
Lassen Sie die Schleifmaschine die volle Drehzahl erreichen und erst dann legen Sie sie auf das Werkmaterial auf.
Wenn Sie mit der Arbeit fertig sind, schalten Sie die Schleifmaschine mit dem Netzschalter aus, ziehen Sie den Netzstecker und
beginnen Sie mit der Wartung.
Tipps zur Verwendung mit der Schleifmaschine
Es ist verboten, die Schleifmaschine anders als an den Griff en zu halten, insbesondere ist es verboten, die Schleifmaschine an
der Oberseite des Gehäuses zu halten. Ein solcher Griff gewährleistet keinen sicheren Betrieb und die Lüftungsöff nungen an der
Oberseite des Gehäuses sind verdeckt. Dies kann zur Überhitzung des Werkzeugs führen.
Drücken Sie den Schleifer nicht zu fest gegen die Oberfl äche. Übermäßiger Druck kann zur Überhitzung des Schleifers und zur
Beschädigung der Oberfl äche führen.
Halten Sie die Schleifmaschine so, dass die Oberfl äche mit der gesamten Fläche des Schleifblattes geschliff en wird. Dies ermög-
licht eine gleichmäßige Nutzung des Schleifblattes.
Verwenden Sie die Diamantscheibe nur zum Schleifen von Beton oder Zementestrich. Verwenden Sie keine Diamantscheibe
zum Schleifen von Holzfl ächen und weichen Keramikfl ächen, z.B. Gipsputz oder Ziegel. Eine solche Verwendung führt zu Ober-
fl ächenschäden und kann zu Verletzungen führen.
Bewegen Sie den Schleifer in Richtung von und zu sich und stufenweise zur Seite. Keine Kreisbewegungen ausführen. Das
Holz sollte entlang der Maserung geschliff en werden. Das Schleifen sollte mit dickerem Papier begonnen und nach und nach
feineres Papier verwendet werden, bis der gewünschte Eff ekt erreicht ist. Vermeiden Sie es, den Zustand der Holzoberfl äche mit
der bloßen Hand zu überprüfen. Dies kann zu Verletzungen durch Splitter und Grate die nach der Bearbeitung entstehen führen.
Der Schleifer verfügt über zwei Bereiche, aus denen der Staub zur Staubabsaugung transportiert wird. Ein Bereich sind die
Löcher in der Scheibe und der andere ist der Spalt zwischen dem Rand der Scheibe und der Schutzabdeckung. Wenn die
Schleifmaschine an ein externes Staubabsaugungssystem angeschlossen ist, muss die Staubabsaugkraft während des Betriebs
experimentell ausgewählt werden. Die größte Saugkraft wird nicht immer die eff ektivste sein. Der während des Betriebs erzeugte
Luftstrom kann den Schleifer zu stark an die Bodenoberfl äche saugen, was es dem Staub erschwert, sich zu den Löchern in der
Scheibe oder ihrem Rand zu bewegen und was die Effi zienz der Arbeit verringert. Ist die Absaugkraft zu gering, bleibt der im Be-
trieb entstehende Staub auf dem Material zurück.
Die Werkzeugrotation und das Papierkorn müssen entsprechend der zu bearbeitenden Oberfl äche gewählt werden. Zu große
Körnung des Schleifpapiers führt zu Kratzern auf der Werkstückoberfl äche.
Für das Schleifen von keramischen Werkstoff en und nichtharzigen Hölzern sollten höhere Drehzahlen verwendet werden. Harz-
holz sollte mit geringerer Geschwindigkeit geschliff en werden. Ist die Geschwindigkeit zu hoch, erwärmt sich das Harz im Holz
schnell und das Schleifblatt verklebt. Aus einem ähnlichen Grund sollte auch das Schleifen von Farben und Lacken mit geringerer
Geschwindigkeit durchgeführt werden.
Während des Betriebs sind regelmäßige Intervalle einzuhalten, in denen der Zustand des Schleifschuhs oder der Diamantschleif-
scheibe und der Füllgrad des Staubbeutels überprüft werden sollten. Wird festgestellt, dass das Schleifpapier während des Be-
triebes mit Staub verstopft ist oder dass das Schleifkorn abgenutzt ist, ersetzen Sie das Blatt durch ein neues.
Zusätzliche Anmerkungen
Der angegebene Gesamtschwingungswert wurde mit dem Standardprüfverfahren gemessen und kann zum Vergleich eines
Werkzeugs mit einem anderen verwendet werden. Der angegebene Gesamtschwingungswert kann für die erste Expositions-
bewertung verwendet werden.
Achtung! Die Schwingungsemission während des Werkzeugbetriebs kann je nach Einsatz des Werkzeugs vom angegebenen
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