Anwendungsbeispiele:
– Auf Zahnschmelz, Metall-, Keramik- und Kompositre-
staurationen.
– Zur Anpassung von Gingivarändern und Inzisalembra-
suren an natürliche Formen.
– Zum Konturieren und Individualisieren anteriorer
Restaurationen.
– Zum Ausarbeiten und Polieren von Zahnkontaktbe-
reichen.
– Zur Korrektur und Nachbearbeitung von Rändern in
situ vor der Zementierung.
Entfernung von Überhängen und überschüssigem
Zement
Legen Sie die Spitze parallel zur Zahnkontur auf das zu
entfernende oder finierende Material an (1).
Starten Sie den Motor, bewegen Sie das Handstück
langsam von oben nach unten oder von innen nach
außen, um Rückstände zu entfernen (2). Wenn ein
Großteil des Materials entfernt ist, wechseln Sie zu
einer feineren Diamantkörnung. Finieren Sie mit einer
30- oder 15-Mikron-Spitze und polieren Sie mit Kunst-
stoffspitzen und einer Polierpaste.
Bei der Zementierung von Verbundstoffen auf Schne-
idezähnen kann das überschüssige Material in der
Palatinalwölbung leicht und sicher mit einer gebogenen
Spitze entfernt werden (3).
Anpassung von Inlayrändern
Die Ränder können normalerweise zusammen mit dem
Entfernen von überschüssigem Befestigungsmaterial
finiert werden (4). Das Verfahren gleicht dem der
Entfernung von Überhängen. Wenn Inlays/Onlays an
benachbarten Zähnen ausgeführt werden, finieren Sie
für einen leichteren Zugang nach der Zementierung
jeden Zahn einzeln und polieren Sie, nachdem alle
zementiert wurden.
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