Einschränkungen bei CO-Meldern
1 Der CO-Melder funktioniert nur mit einwandfreien Batterien. Sind die Batterien erschöpft, bietet
der Melder keinen Schutz mehr. Prüfen Sie den Melder per Tastendruck jeden Monat sowie nach
längerer Abwesenheit.
2 Kohlenmonoxid muss in den CO-Melder eindringen, um erkannt zu werden. Unter Umständen
ist CO in anderen Bereichen des Hauses vorhanden (z. B. im Erdgeschoss, einem geschlossenem
Raum usw.), nicht jedoch in der Nähe des CO-Melders. Türen, Zugluft und Hindernisse können
verhindern, dass das CO den Melder erreicht. Daher empfehlen wir, CO-Melder sowohl in der
Nähe von Schlafräumen als auch in ihnen zu installieren, vor allem, wenn die Türen dieser Räume
nachts geschlossen sind. Zusätzlich sollten CO-Melder in Räumen installiert werden, in denen die
Haushaltsmitglieder viel Zeit verbringen, sowie in Räumen mit potenziellen CO-Quellen.
3 Der CO-Melder ist möglicherweise nicht zu hören. Das Alarmsignal ist zwar laut, aber hinter einer
geschlossenen Tür oder bei zu großer Entfernung womöglich nicht zu hören. Wird ein CO-Melder
mit einem Visit-Empfänger verbunden, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass das Alarmsignal
gehört werden. Personen, die unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol stehen, werden von dem
Alarmsignal unter Umständen nicht geweckt. Das Alarmsignal kann durch andere Geräusche von
Fernsehern, Stereoanlagen, Verkehrslärm usw. überdeckt werden. Werden CO-Melder auf beiden
Seiten geschlossener Türen installiert, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie gehört werden.
4 CO-Melder haben eine begrenzte Lebensdauer. Sie sind komplexe elektronische Geräte mit vielen
Teilen. Auch wenn der Melder und seine Bauteile strengen Prüfungen unterzogen wurden und auf
hohe Zuverlässigkeit ausgelegt sind, können Bauteile versagen. Daher sollten Sie Ihren CO-Melder
monatlich prüfen. Der CO-Melder muss ersetzt werden, wenn das Datum bei „REPLACE UNIT BY"
erreicht wurde. Siehe Etikett auf der Seite des Melders.
5 CO-Melder sind kein Ersatz für eine Lebensversicherung. Die Haushaltsmitglieder sind für ihren Versi-
cherungsschutz selbst verantwortlich. Der CO-Melder warnt bei steigenden CO-Konzentrationen. Wir
garantieren jedoch nicht, dass dadurch alle Personen vor CO-Vergiftung geschützt werden.
6 CO-Melder sind nicht als Frühwarn-Rauchmelder geeignet. Bei einigen Bränden entsteht Kohlen-
monoxid, doch das Ansprechverhalten dieser CO-Melder bietet keine ausreichende Warnung vor
Bränden. Zur Früherkennung von Bränden müssen Rauchmelder installiert werden.
7 Der CO-Melder erkennt nicht die Anwesenheit von Erdgas (Methan), Flüssiggas (Propan, Butan)
oder anderen brennbaren Gasen. Für diesen Zweck sind Verbrennungsgasmelder zu installieren.
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Hinweis: Kohlenmonoxid-Melder mit elektrochemischen Sensoren weisen eine Querempfindlichkeit
gegenüber Wasserstoff auf. Das heißt, sie können einen Alarm ausgeben, wenn sie Wasserstoff erfas-
sen, der aus fehlerhaft geladenen Batterien (z. B. auf Booten oder bei Einrichtungen zur Notstrom-
versorgung, wie sie bei alternativen Energieanlagen verwendet werden) freigesetzt wird. Bei einer
H2-Konzentration von 500 ppm löst der CO-Melder nach 10 – 40 Minuten den Alarm aus.
WARNUNG: DIESER CO-MELDER DIENT DEM SCHUTZ VON PERSONEN VOR DEN AKUTEN FOLGEN
EINER KOHLENSTOFFMONOXIDEXPOSITION. ER KANN KEINEN UMFASSENDEN SCHUTZ FÜR PER-
SONEN MIT BESTIMMTEN ERKRANKUNGEN SICHERSTELLEN. KONSULTIEREN SIE IM ZWEIFEL IHREN
BEHANDELNDEN ARZT.
Einschränkungen bei Funksignalen
Der CO-Melder von Bellman & Symfon ist sehr zuverlässig und wurde nach hohen Standards getestet.
Aufgrund der (durch die Regulierungsbehörden vorgeschriebenen) relativ geringen Sendeleistung
und begrenzten Funkreichweite sind jedoch einige Einschränkungen zu beachten:
Empfänger können unabhängig von den Funkeinstellungen durch Funksignale blockiert werden,
die auf oder in der Nähe ihrer Betriebsfrequenz auftreten.
Die Sendeempfänger-Funkausrüstung sollte regelmäßig, mindestens jedoch wöchentlich, über-
prüft werden. Dadurch soll festgestellt werden, ob es Störquellen gibt, die die Kommunikation
behindern, und es soll sichergestellt werden, dass die Funkverbindungen nicht durch Umgestal-
tungen der Einrichtung oder durch aufgrund von Renovierungen veränderte Gebäudestrukturen
gestört werden. Auch generell sollen die Geräte so vor diesen und anderen Fehlern und Störungen
geschützt werden.
Dieses Gerät erzeugt und nutzt Hochfrequenzenergie und kann diese abstrahlen. Ferner kann
das Gerät, wenn es nicht gemäß den Anweisungen installiert und verwendet wird, Störungen des
Radio- und Fernsehempfangs verursachen. Es kann jedoch andererseits nicht garantiert werden,
dass bei einer bestimmten Installation keine Störungen auftreten. Wenn dieses Gerät derartige
Störungen verursacht, was durch Ein- und Ausschalten des Geräts überprüft werden kann, wird
dem Benutzer empfohlen, die Störungen durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu
beseitigen:
Das Gerät neu ausrichten oder an einer anderen Stelle installieren.
Den Abstand zwischen dem CO-Melder und dem betroffenen Gerät vergrößern.
Den Lieferanten oder einen fachkundigen Radio-/Fernsehtechniker kontaktieren.
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