DEUTSCH
Sek Öffnungszeit Fußgängerfunktion: .............................................. 7 Sek
fest Umkehrpause: ......................................................................... ca.1Sek
Blinklichtanschluß: .............................................................. 24V max 25W
Sicherungen: ....................................................................... Siehe Fig.17
Einstellungen Parameter und Optionen: .......... Mit Tasten oder UNIPRO
Eingebauter Funkempfänger mit Rollcode: ............ Frequenz 433.92MHz
Codierung durch: ..................................................... Rollcode-Algorithmus
Kombinationsmöglichkeiten: ..................................................... 4 Milliarden
Antennenimpedanz:..............................................................50Ohm(RG58)
Max. Anzahl speicherbarer Fernbedienungen......................................... 64
3.3) Benutzbare Senderversionen:
alle Rollcodesender, die mit
4) VORABKONTROLLEN
Bevor mit den Installationsarbeiten begonnen wird, ist zu prüfen, ob das
Torgestell den einschlägigen Vorschriften entspricht, insbesondere gilt
Folgendes:
•
Die Gleitschiene des Tores muß geradlinig und horizontal verlaufen, die
Rollen müssen das Torgewicht halten.
•
Das Tor muß über die gesamte Strecke leicht von Hand zu bewegen sein,
dabei darf es sich nicht übermäßig zur Seite verschieben.
•
Die obere Führung muß ausreichendes Spiel zum Tor haben, damit es
sich gleichmäßig und geräuscharm bewegt .
•
Die Halteanschläge für Öffnung und Schließung müssen richtig positioniert sein.
•
Der Ort für die Befestigung des Getriebemotors muß so gewählt sein,
daß die Bedienung im Notfall bequem und sicher vonstatten geht.
Sollten die geprüften Elemente die obigen Anforderungen nicht erfüllen,
sind sie instandzusetzen oder notfalls zu ersetzen.
VORSICHT: Denken Sie daran, daß der Motorantrieb die Torbedienung
vereinfachen soll und keine Mängel oder Unzulänglichkeiten wegen
falscher Installation oder unzureichender Wartung des Tores löst.
Nehmen Sie das Produkt aus der Verpackung und prüfen Sie es auf Unver-
sehrtheit.Wenn es nicht unversehrt ist, wenden Sie sich an Ihren Fachhändler.
Denken Sie daran: Die Verpackungsbestandteile (Pappe, Polystyrol, Plastik,
etc.) sind nach den einschlägigen Vorschriften zu entsorgen.
5) VERANKERUNG DER GRUNDPLATTE
5.1) Standardposition
• Heben Sie eine Grube aus, wo der Ankerbolzen der Grundplatte für die
Befestigung der Untersetzergruppe in Zement eingebettet wird (Fig.3).
Wenn die Laufschiene bereits existiert, muß die Grube teilweise auch im
Fundamentguß der Schiene ausgehoben werden. Auf diese Weise sinkt
bei einem Nachgeben des Fundamentgusses der Schiene auch die Basis
des Getriebemotors ab und der Abstand zwischen Ritzel und Zahnstange
(etwa 1-2 mm) bleibt erhalten.
• Positionieren Sie die Grundplatte unter Beachtung der in Fig.4 verzeich-
neten Maße.
• Das in die Grundplatte gestempelte Ritzelsymbol muß sichtbar und zum
Tor gerichtet sein. Dadurch wird auch die richtige Lage der Kanäle für die
elektrischen Anschlüsse sichergestellt.
• Lassen Sie die für den Durchgang der Stromanschlüsse vorgesehenen
Schläuche aus der Grundplatte herausragen.
• Damit die Grundplatte während der Installation in der richtigen Position bleibt,
kann es nützlich sein, zwei Eisenplatten unter die Schiene zu schweißen
und anschließend daran den Ankerbolzen zu schweißen (Fig.3).
• Füllen Sie so mit Schüttbeton auf, daß das Bett der Grundplatte einen
einzigen Körper mit der Torschiene bildet.
• Folgendes ist sorgfältig zu prüfen:
Die Positionierungsmaße.
Die Grundplatte muß perfekt eben ausgerichtet sein.
Die 4 Gewinde der Schraubenbolzen müssen gründlich von Zement
gereinigt sein.
Lassen Sie den Schüttbeton austrocknen.
5.2) Abweichende Positionen
Der Getriebemotor kann an verschiedenen Stellen platziert werden.In Fig.5 ist
eine besondere Installation als Beispiel aufgezeigt:Wenn der Getriebemotor
nicht auf einer Ebene mit der Laufschiene verankert wird (Standardposition),
muß für eine sichere Befestigung des Getriebemotors auch im Verhältnis zur
Torposition gesorgt werden, damit der richtige Abstand (1-2 mm) zwischen
Zahnstange und Ritzel gehalten wird. Die Einhaltung der einschlägigen
Sicherheitsvorschriften zum Schutze von Personen und Sachwerten muß
gewährleistet sein, insbesondere sind Unfallgefahren durch Quetschungen
im Bereich der Verzahnung zwischen Ritzel und Zahnstange und andere
mechanische Gefahren auszuschalten.
Alle unfallträchtigen Stellen müssen entsprechend den einschlägigen
Vorschriften durch Sicherheitsvorrichtungen geschützt werden.
6) BEFESTIGUNG GETRIEBEMOTOR
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DEIMOS BT-MA Ver. 11
MONTAGEANLEITUNG
kompatibel sind.
Wenn das Bett ausgehärtet ist, unter Beachtung von Fig. 6 folgendermaßen
vorgehen:
• Auf jede der Zugstangen eine Mutter M10 setzen und dabei einen Abstand
von mindestens 25 mm zur Basis einhalten, damit der Getriebemotor nach
der Installation abgesenkt oder das Spiel zwischen Ritzel und Zahnstange
auch später noch nachgestellt werden kann.
• Eine Platte"P", die jedem Zugstangenpaar beiliegt, positionieren und mit Hilfe
einer Wasserwaage die Ebene in den beiden Richtungen ausrichten.
• Die Haube und die Schraubenkappe des Getriebemotors abnehmen und
die Untersetzergruppe so in den vier Zugstangen positionieren, daß das
Ritzel zum Tor gerichtet ist.
• Die vier Unterlegscheiben positionieren und die Muttern zur Blockierung
des Getriebemotors festziehen.
• Den Getriebemotor innerhalb der vorgesehenen Schlitze in der Basis
gleiten lassen und so seine Tiefe regulieren. Er muß in einem Abstand
zwischen Ritzel und Tor befestigt werden, der dem Typ der verwendeten
Zahnstange anpaßt ist. Die Zähne der Stange müssen über ihre gesamte
Breite in den Ritzel eingreifen. Im Abschnitt "Zahnstangenmontage"
geben wir die Maße und die Installationsanleitung für die gängigsten
Zahnstangentypen an.
7) ZAHNSTANGENMONTAGE
Am Tor ist eine Zahnstange mit Zahnmodul m=4 zu befestigen. Bei der
Länge muß außer der Durchgangsweite auch die Befestigung der Bügel für
die Betätigung der Mikroendschalter und die Verzahnungsseite des Ritzels
berücksichtigt werden. Es gibt verschiedene Arten von Zahnstangen, die
sich in der Tragfähigkeit und der Befestigung am Tor unterscheiden. Der
Hersteller bietet folgende drei Zahnstangentypen an:
7.1) Mod. CFZ (Fig.8).
Zahnstange aus verzinktem Eisen, Schnitt 22 x 22 mm - lieferbar in 2 Meter
langen Teilstücken - Tragfähigkeit über 2000 kg (≈ 20000 N). Diese Stücke
müssen zunächst an ein geeignetes Winkeleisen und das Ganze anschlie-
ßend an das Tor geschweißt werden. Das Winkelstück hält nicht nur den
Abstand zwischen Zahnstange und der Torseite, es erleichtert auch die
Befestigung am Tor, selbst wenn dieses leichte Seitenabweichungen hat.
Beim Zusammenschweißen der verschiedenen Zahnstangenstücke wird
empfohlen, einen Stangenabschnitt wie in Fig. 7 anzuordnen, um über die
gesamte Länge die richtige Zahnteilung zu garantieren.
7.2) Mod. CPZ (Fig.8).
Plastikzahnstange - Schnitt 22 x 22 mm - lieferbar in 1 m-Teilstücken -
Tragfähigkeit max. 500 kg (≈ 5000 N). Dieses Modell ist mit normalen oder
selbstschneidenden Schrauben am Tor zu befestigen. Es empfiehlt sich
auch in diesem Fall, an der Verbindungsstelle zwischen den verschiedenen
Teilstücken einen umgekehrten Stangenabschnitt zwischenzulegen, um die
richtige Zahnteilung beizubehalten.DieserTyp Zahnstange ist geräuschärmer
und ermöglicht auch nach der Befestigung durch entsprechende Schlitze
die Höhenverstellung.
7.3) Mod. CVZ (Fig.8)
Zahnstange aus verzinktem Eisen, Schnitt 30 x 12 mm, lieferbar in 1 m langen
Teilstücken - Gewinde-Paßstücke zum Anschweißen - max.Tragfähigkeit 2000
kg (≈ 20000 N).Nachdem sie in der Mitte jedes Langloches der verschiedenen
Zahnstangenstücke befestigt worden sind, müssen die Paßstücke ans Tor
geschweißt werden. Auch in diesem Fall einen umgekehrten Stangenab-
schnitt an den Verbindungsstellen der verschiedenen Zahnstangenstücke
anbringen, um die korrekte Zahnteilung zu gewährleisten. Die Schrauben,
mit denen die Stange an den Paßstücken befestigt wird, ermöglichen die
Höhenverstellung der Zahnstange.
7.4) Befestigung der Zahnstange
Die Montage der Zahnstange geht folgendermaßen vonstatten:
•
Mit dem entsprechenden Handgriff die Notfall-Entsperrung aktivieren
(siehe Abschnitt "Bedienung im Notfall").
•
Das Ende der Zahnstange auf den Steuerritzel legen und dort (durch
Schweißen oder Schrauben) befestigen, wobei das Tor von Hand ver-
schoben wird (Fig. 9).
•
Ist das Tor unregelmäßig geformt, d. h. seitlich zu stark verbogen, so kann
dies ausgeglichen werden, indem man Paßstücke zwischen Zahnstange
und Tor legt, die bewirken, daß die Zahnstange immer mittig zum Ritzel
liegt (Fig. 10).
GEFAHR - Die Schweißarbeiten dürfen nur von Fachleuten durchgeführt
werden, die mit der individuellen, von den Sicherheitsbestimmungen
vorgeschriebenen Schutzausrüstung versehen sind.
8) EINSTELLUNG DES RITZELS
Nach Befestigung der Zahnstange ist es erforderlich, das Spiel zwischen
Zahnstange und Ritzel zu regeln:Es muß etwa 2 mm betragen (Fig.6).Hierzu
die vier Muttern M10 unter der Basis des Getriebemotors etwa 2 mm lockern
und anschließend die vier oberen Muttern blockieren. Stellen Sie sicher, daß
Zahnstange und Ritzel richtig ausgerichtet und zentriert sind (Fig.10).
VORSICHT - Denken Sie daran,daß die Lebensdauer der Zahnstange und