DEUTsch
Durchführen von Gleitschnitten (Fig. A, B, O)
1. Drehen Sie zum Lösen den Schienenverriegelungsknopf
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2. Drücken Sie den Sägekopf
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Verriegelungsknopf
heraus und lassen Sie den Sägekopf seine
höchste Position erreichen.
3. Legen Sie das zu sägende Holz gegen den Gleitanschlag
sichern Sie es mit der Materialklemme
4. Senken Sie den Sägekopf ab und ziehen Sie ihn dann bis zu
seiner Endposition.
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5. Drücken Sie Lösehebel
der Arretierung der Schutzvorrichtung, um
die Schutzvorrichtung freizugeben. Drücken Sie den Auslöseschalter
um den Motor einzuschalten.
6. Drücken Sie den Kopf ganz herunter, so dass das Sägeblatt das
Holz sägen kann und schieben Sie den Kopf zurück, um den
Schnitt fertigzustellen.
7. Nach Beendigung des Schnitts lassen Sie die Taste los und warten Sie,
bis das Sägeblatt vollkommen stillsteht, bevor Sie den Kopf in die obere
Ruheposition zurückstellen.
WARNUNG: Vergessen Sie nicht, den Sägekopf in der hinteren Position
zu sichern, wenn die Gleitschnitte beendet sind.
Vertikaler Gehrungsquerschnitt (Abb. (Fig. A, P)
1. Drücken Sie die Gehrungsarretierung
Arm im benötigten Winkel nach links oder rechts.
2. Die Gehrungsarretierung rastet automatisch links und rechts bei 0°,
15°, 22,5°, 31,62°, 45° und 50° ein. Wenn ein dazwischen liegendes
Winkelmaß benötigt wird, halten Sie den Kopf gut fest und arretieren
Sie ihn an der Stelle durch Festziehen der Gehrungsarretierung.
3. Vergewissern Sie sich vor dem Sägen immer, dass die
Gehrungsarretierung gut festgezogen ist.
4. Verfahren Sie wie bei einem vertikalen geraden Querschnitt.
WARNUNG: Wenn der Gehrungsquerschnitt bei einem Stück Holz
mit einer unebenen Kante angewendet wird, legen Sie das Holz so in
die Säge, dass die unebene Kante sich an der Seite des Sägeblattes
befindet, wo der Winkel zum Anschlag am größten ist, d.h.:
-
Gehrung links, Abschneiden nach rechts
-
Gehrung rechts, Abschneiden nach links
Neigungsquerschnitte (Abb. H, K, Q)
Neigungswinkel nach links können von 0° bis 48° eingestellt werden.
Neigungen bis 45° können gesägt werden, wenn der Gehrungsarm
zwischen null und einer Gehrungsposition von maximal 45° nach rechts
oder links eingestellt ist.
1. Entriegeln Sie den Gleitanschlag
vom Sägeblatt weg.
2. Lösen Sie den Neigungsspannhebel
Neigung ein.
3. Stellen Sie bei Bedarf die Überbrückungstaste
4. Halten Sie den Kopf gut fest und lassen Sie ihn nicht herunterfallen.
5. Ziehen Sie den Neigungsspannhebel
6. Schieben Sie den Anschlag so in Richtung Sägeblatt, dass er das
Sägeblatt nicht berührt, ziehen Sie dann den Verriegelungshebel des
Anschlags im Uhrzeigersinn fest.
7. Verfahren Sie wie bei einem vertikalen geraden Querschnitt.
Sägen von Nichteisenmetallen
Beim Sägen von Nichteisenmetallen darf die Maschine nur für vertikale
gerade und Gehrungsquerschnitte im Gehrungsmodus verwendet
werden. Wir empfehlen, bei Nichteisenmetallen keine Neigungs- und
Verbundgehrungsschnitte durchzuführen. Das Werkzeug darf nicht zum
Sägen von eisenhaltigen Metallen verwendet werden.
•
Verwenden Sie beim Sägen von Nichteisenmetallen immer eine
Materialklemme. Stellen Sie sicher, dass das Werkzeug gut befestigt ist.
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17
.
nach unten, ziehen Sie den
15
und
19
.
11
zusammen. Bewegen Sie den
40
und bewegen Sie den Anschlag
21
und stellen Sie die gewünschte
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ein.
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gut fest.
•
Verwenden Sie nur Sägeblätter, die für das Sägen von
Nichteisenmetallen geeignet sind.
•
Bei der Verwendung von Schmiermitteln nur Wachs oder Trennspray
auftragen. Keine Emulsionen oder ähnliche Flüssigkeiten verwenden.
WARNUNG: Verwenden Sie beim Schneiden von
Nichteisenmaterialien KEINE Staubsammelbeutel oder
Staubabsaugvorrichtungen. Es besteht Entzündungsgefahr durch
heiße Partikel.
Die Glätte von jedem Schnitt hängt von einer Anzahl von Variablen
des zu schneidenden Materials ab. Wenn besonders glatte Schnitte
für Präzisionsarbeiten benötigt werden, erzeugen ein scharfes
1
,
(60-zahniges Hartmetall) Sägeblatt und eine langsamere, gleichmäßige
Schnittgeschwindigkeit die gewünschten Ergebnisse.
Einspannen des Werkstücks (Abb. T)
WARNUNG: Ein eingespanntes Werkstück, das vor einem Schnitt
symmetrisch und sicher war, kann danach unsymmetrisch sein. Bei
unsymmetrischer Belastung kann die Säge oder alles, worauf die
Säge befestigt ist, kippen, z.B. ein Tisch oder eine Werkbank. Bei einem
Schnitt, der evtl. unsymmetrisch wird, muss das Werkstück korrekt
abgestützt werden, stellen Sie dabei sicher, dass die Säge fest auf einer
stabilen Fläche befestigt ist. Dies könnte zu Verletzungen führen.
WARNUNG: Der Fuß der Schraubklemme muss immer über dem
Unterteil der Säge festgeklemmt werden, wenn die Schraubklemme
verwendet wird. Klemmen Sie das Werkstück immer am Unterteil der
Säge fest – und nirgendwo sonst am Arbeitsbereich. Stellen Sie sicher,
dass der Fuß der Schraubklemme nicht am Rand des Unterteils der
Säge festgeklemmt wird.
VORSICHT: Verwenden Sie immer eine Werkstückklemme, um
die Kontrolle zu behalten und das Risiko von Verletzungen und
Beschädigungen des Werkstücks zu reduzieren.
Verwenden Sie den Schraubstock
Der linke oder rechte Anschlag lässt sich seitlich verschieben, um das
Einspannen zu vereinfachen. Andere Hilfen wie Federklammern oder
Schraubzwingen können für bestimmte Größen und Materialformen
geeignet sein.
Befestigung des Schraubstocks
1. Setzen Sie ihn in die Öffnung hinter dem Anschlag ein. Die Klemme
muss zur Rückseite der Gehrungssäge zeigen. Stellen Sie sicher, dass die
Rille des Schraubstocks vollständig in das Unterteil der Gehrungssäge
eingesetzt ist. Wenn die Rille sichtbar ist, ist der Schraubstock
nicht sicher.
2. Drehen Sie die Schraubklemme 180º zur Vorderseite der Gehrungssäge.
3. Lösen Sie den Knopf, um die Schraubklemme nach oben oder unten
einzustellen, verwenden Sie dann den Feineinstellungknopf, um die
Schraubklemme am Werkstück festzuklemmen.
hInWEIs: Setzen Sie den Schraubstock auf die rechte Seite des
Unterteils, wenn Sie Neigungsschnitte vornehmen. MACHEN SIE
IMMER EINEN VERSUCH (MIT AUSGESCHALTETER SÄGE), BEVOR SIE MIT
DEM EINGESCHALTETEN GERÄT ARBEITEN, SO DASS SIE DIE BAHN DES
SÄGEBLATTS ÜBERPRÜFEN KÖNNEN. STELLEN SIE SICHER DASS DER
SCHRAUBSTOCK NICHT DEN BET
WARNUNG: Stellen Sie sicher, dass sich das Material beim Sägen
nicht wandern kann; spannen Sie es daher gut fest. Lassen Sie das
Sägeblatt vollständig zum Stillstand kommen, bevor Sie den Arm
heben. Wenn am hinteren Ende des Werkstücks noch kleine Fasern
oder Holzstücke herausbrechen, kleben Sie Abdeckband auf die Stelle
am Holz, wo der Schnitt vorgenommen werden soll. Sägen Sie durch
das Band und entfernen Sie es nach dem Sägen sorgfältig.
Verbundgehrungsschnitte (Abb. R, S)
Doppelgehrungsschnitte sind Schnitte, die Gehrung und Neigung
kombinieren. Diesen Schnitttyp verwendet man für Rahmen oder Kästen
mit schrägen Seiten wie der in Abbildung R.
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. der mit Ihrer Säge geliefert wird.
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