VOLUMEN KONTROLLIEREN
Wir empfehlen, je nach Einsatz, alle 3-12 Monate eine Prüfung des Gerätes.
Der Zyklus kann aber den individuellen Anforderungen angepasst werden.
Die gravimetrische Volumenprüfung der Pipette erfolgt durch nachfolgende Schritte
und entspricht der DIN EN ISO 8655, Teil 6.
1.
Nennvolumen einstellen
2.
Pipette konditionieren
3.
Prüfung durchführen
Berechnung (für Nennvolumen)
x
= Wäge-Ergebnisse
i
n = Anzahl der Wägungen
Σ x
Mittelwert x =
Richtigkeit*
V – V
R% =
V
0
V
= Nennvolumen
0
*) = Berechnung von Richtigkeit (R%) und Variationskoeffizient (VK%):
R% und VK% werden nach den Formeln der statistischen Qualitätskontrolle berechnet.
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· ErgoOne E · Bedienungsanleitung
Maximales angegebenes Gerätevolumen einstellen.
Vorgehensweise siehe Seite 40.
Pipette vor der Prüfung konditionieren, indem mit einer Pipettenspitze
fünfmal die Prüfflüssigkeit (H
Danach die Pipettenspitze abwerfen.
a) Neue Pipettenspitze aufstecken und einmal
mit Prüfflüssigkeit vorspülen.
b) Prüfflüssigkeit aufnehmen und in das Wäge-
gefäß pipettieren.
c) Pipettierte Menge mit einer Analysenwaage
wägen. (Beachten Sie bitte die Gebrauchs-
anleitung des Waagenherstellers.)
d) Pipettiertes Volumen berechnen. Dabei die
Temperatur berücksichtigen.
e) Mindestens 10 Pipettierungen und Wägungen
in 3 Volumenbereichen (100 %, 50 %, 10 %)
werden empfohlen.
Z = Korrekturfaktor
i
Mittleres Volumen V = x · Z
n
0
· 100
O dest.) aufgenommen und abgegeben wird.
2
(z. B. 1,0029 µl/mg bei 20 °C, 1013 hPa)
Standardabweichung
Σ (x
– x)
s = Z ·
i
n – 1
Variationskoeffizient*
2
VK% =
100 s
V