Konfiguration des Hostsystem-Zugangs
Um Hostsysteme für den MD3000-Speicher-Array zu konfigurieren, verwenden Sie die Benutzerschnitt-
stelle Configure Host Access (Automatic) (Hostzugang konfigurieren [automatisch]). Bei manueller
Konfiguration des Hostzugangs ist besonders darauf zu achten, dass für die einzelnen Hostsysteme korrekte
WWIDs (World Wide Identifier) der SAS-Hostports ausgewählt werden. Ein Konfigurationsfehler bei den
WWIDs kann die Topologierergebnisse beeinträchtigen und dazu führen, dass auf der zusammenfassenden
Seite ein Topologiefehler (Topology Conflict) angezeigt wird. Die WWIDs der SAS-Hostports
können Sie mit dem SAS 5/E HBA BIOS-Setup-Programm ermitteln.
ANMERKUNG:
Bevor Sie mit der Option Automatic (Automatisch) neuen Speicher hinzufügen, vergewissern Sie
sich, dass die Netzwerkkonfiguration Ihres Hostsystem bzw. Ihrer Verwaltungsstation korrekt ist – einschließlich
IP-Adresse der Station, Teilnetzmaske und Standard-Gateway. Bei allen Linux-Kerneln sollten Sie den Standard-
Gateway für das Hinzufügen von Speicher mit der Option Automatic so einstellen, dass gesendete Pakete an
die Adresse
255.255.255.255
Die Schnittstelle Configure Host Access (Automatic) (Hostzugang konfigurieren [automatisch]) hat sich
geändert. Um sicherzustellen, dass nur die angegebenen Hostsysteme hinzugefügt werden, wählen Sie die
zu konfigurierenden Hostsysteme im Fenster „Available Hosts" (Verfügbare Hostsysteme) aus, und klicken
Sie auf Add (Hinzufügen), um sie in das Fenster „Selected Hosts" (Ausgewählte Hostsysteme) zu
verschieben. Nachdem die angegebenen Hostsysteme in das Fenster „Selected Hosts" übernommen
wurden, klicken Sie auf OK, um die automatische Hostkonfiguration zu starten.
Hinweise zur Wartung des MD3000
Bei Linux-Kerneln müssen Sie den SMagent nach dem Durchführen einer der folgenden
Wartungsmaßnahmen anhalten und anschließend erneut starten:
•
Versetzen eines Controllers in den Offline-Status oder Austausch eines Controllers
•
Entfernen von SAS-Kabeln von bzw. Anschließen von SAS-Kabeln an Hostserver unter Red Hat
Enterprise Linux (Version 4), SUSE Linux Enterprise Server 9 oder SUSE Linux Enterprise Server 10.
ANMERKUNG:
Wenn nach dem Neustart des SMagent im Status-Portlet der zusammenfassenden Seite
die Meldung „Resolve Topology Conflicts" (Topologiekonflikte lösen) angezeigt wird, kann ein Neustart des
Hostservers erforderlich sein, um die Meldung zu beseitigen. Wählen Sie nicht die Option „Resolve" im „Topology
Conflict"-Assistenten. E/A-Anfragen von Diensten werden vom MD3000 weiterhin bedient. Falls nur inbandige
Verwaltung genutzt wird, kann es jedoch dazu kommen, dass der Array nur teilweise verwaltet wird. Beenden Sie
alle E/A-Operationen an allen Hostservern, die in die Wartungsmaßnahme einbezogen waren, und führen Sie einen
Neustart durch.
All manuals and user guides at all-guides.com
geschickt werden.
Aktuelle Informationen
35