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Climbing Technology BE UP Manual Del Usuario página 13

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  • ESPAÑOL, página 15
Die Gebrauchsanweisung zu diesem Produkt setzt sich aus einem allgemeinen
und einem spezifischen Teil zusammen, wobei beide Teile vor der Verwendung
des Produkts genau durchgelesen werden müssen. Achtung! Dieses Blatt enthält
nur den allgemeinen Teil der Anleitung.
SPEZIFISCHE ANWEISUNGEN (PATENTIERT).
1) ANWENDUNGSBEREICH.
Be Up ist ein Sicherungs- / Abseilgerät fürs Bergsteigen und Klettern zum Ge-
brauch mit einem oder zwei Seilen. Es handelt sich um eine manuell bremsende
Vorrichtung, die besonders für das Klettern in Abenteuergelände, klassische Klet-
tertouren (mit Friends, Nuts, Haken usw.) und Sport-Mehrseillängenrouten geeignet
ist. Dieses Gerät entspricht den Richtlinien der EN 15151-2:2012 Typ 4 und
UIAA 129.
2) BENENNUNG DER TEILE (Abb. 4.1). A) Bremsende Seite im Standard-Modus.
B) Bremsrillen. C) Einlegestelle der Seilöse. D) Bremsende Seite in reduziertem
Modus. E) Einlegestelle des Karabiners zur Verbindung an den Anschlagpunkt.
F) Öffnung für den Karabiner zum unterstützten Entriegeln. G) Kunststoff umhüllter
Verbindungsstahldraht. Todesgefahr! Der Verbindungsdraht besitzt keinen Zugwi-
derstand, niemals daran absichern (Abb. 4.4-10.4).
3) MARKIERUNG.
Auf der Seite A des Geräts befinden sich die Anweisungen zum Vorstiegssichern,
zum Top Rope Sichern und zum Abseilen mit Doppelseil; auf der Seite B des Ge-
räts befinden sich die nötigen Anweisungen zum Nachstiegssichern von 1 oder
2 Nachsteigern.
3.1 - Seite A (Abb. 4.4). 1) Produktname. 2) Name des Herstellers oder des
verantwortlichen Vermarkters. 3) Angabe der Seite für den Karabiner. 4) Angabe
der Seite für die Hand. 5) Angabe der Seite des Kletterers. 6) Herstellungsland.
3.2 - Seite B (Abb. 4.5). 7) Angabe der Seite des Kletterers. 8) Angabe der
Seite für die Hand. 9) Lotnummer (BBYY), bestehend aus Herstellungslot (BB) und
Herstellungsjahr (YY). 10) EN 15151-2:2012 Typ 4: Konformitätsnorm. 11) Logo
UIAA. 12) Durchmesser und Typen der passenden Seile. 13) Logo, das den Benut-
zer darauf hinweist, das beiliegende Informationsblatt aufmerksam durchzulesen.
14) Angabe der Seite für den Karabiner zum Nachstiegssichern. 15) Angabe der
Öffnung für den Standkarabiner.
4) KONTROLLE. Vor jedem Gebrauch prüfen, dass sich alle Teile des Geräts in
optimalen Zustand befinden und keine übertriebenen Verschleißanzeichen wie Fu-
gen oder Risse aufweisen. Insbesondere müssen die Bremsrillen B und allgemein
alle Punkte geprüft werden, an denen Seildurchlauf stattfindet. Zudem prüfen,
dass keine Verschleißbedingten scharfen Kanten vorhanden sind (Abb. 4.5). Ach-
tung! Vor dem ersten Gebrauch sollte man einen Test in einer sicheren Umgebung
durchführen. Achtung! Vor jedem Aufstieg muss ein gegenseitiger Partnercheck
durchgeführt werden.
5) KOMPATIBILITÄT (Abb. 1).
Die Kompatibilität des Geräts mit anderen in der Vorrichtung verwendeten Ele-
menten prüfen.
5.1 - Seile. Be Up wird mit dynamischen Seile EN 892 verwendet: Halbseile
oder Zwillingsseile Ø 7.3÷9 mm; Einfachseile Ø 8.5÷10.5 mm. Die optimale
Bremswirkung und ein einfaches Seilausgeben hängen vom Durchmesser, vom
Verschleiß des Seilmantels und der Gleitfähigkeit des Seils ab. Achtung! Nasse
oder gefrorene Seile können die korrekte Arbeitsweise des Geräts beeinträchti-
gen. Achtung! Im Falle der Benutzung mit zwei Seilen stets nur Seile mit demsel-
ben Durchmesser und Verschleißzustand verwenden. Achtung! Beim Gebrauch
mit dünnen Seilen empfiehlt sich die Anwendung spezieller Handschuhe.
5.2 - Sicherungskarabiner.
Be Up muss mit einem HMS-Karabiner mit breiter Basis und Sperrgewinde verwen-
det werden: es wird der Karabiner CONCEPT SGL empfohlen, er hat eine ver-
schleißbeständige Beschichtung und einen mobilen Hebel, der der Gefahr einer
Querbelastung vorbeugt. Achtung! Der Gebrauch eines Sicherungskarabiners mit
anderen Eigenschaften könnte die korrekte Funktion des Geräts beeinträchtigen.
5.3 - Terminologie. In diesem Infoblatt wird der Begriff "Seil" zur Bezeichnung
eines oder zweier Seile benutzt. Wenn Halbseile bzw. Zwillingsseile verwendet
werden, muss jedes Seil durch den entsprechenden Sitz B des Be Up laufen. Der
Begriff "Prusikknoten" bezieht sich auf jeden selbstblockierenden Knoten, der fürs
alpine Bergsteigen verwendet wird.
6) SICHERN DES VORSTEIGERS.
6.1 - Anbringung. Den Sicherungskarabiner in den Einbindering des Gurts klip-
pen (falls vorhanden, das mobile Hebelchen öffnen und den Ring einklippen).
Das Be Up mittels des Verbindungsdrahtes in den Karabiner geben (Abb. 5.1).
Die Seilöse in deren Sitz C des Be Up einlegen, entsprechend der Symbole 3-4-
5 auf dem Gerät (Abb. 5.2) und sie dann wie aufgezeigt mit dem Karabiner
verbinden (Abb. 5.3). Das Karabinergewinde schließen, die Vorrichtung ist nun
funktionstüchtig (Abb. 5.4).
6.2 - Hinweise.
Vor dem Sichern muss der Sichernde: sich selbst absichern; prüfen, dass das Be
Up korrekt funktioniert; prüfen, dass der Einbindeknoten des Vorsteigers korrekt
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DEUTSCH
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sitzt; prüfen, dass das Seil gut aufgewickelt ist und das Seilende verknotet wur-
de; sich in einer bequemen Position befinden, die den Sicherungsvorgang nicht
beeinträchtigt Achtung! Während aller Sicherungsphasen ist es Pflicht, das freie
Seilende stets mit einer Hand festzuhalten. Todesgefahr! Während des Aufstiegs
einer Mehrseillängenroute muss vor dem Beginn einer neuen Seillänge am Stand
ein neuer Umlenkpunkt für das Seil des Vorsteigers geschaffen werden. Sollte dies
nicht möglich sein, könnte das Be Up im Falle eines Sturzes des Vorsteigers nicht
korrekt funktionieren (Abb. 7.8-7.9)!
6.3 - Seil ausgeben (Abb. 7.1). Mit einer Hand das Seil biegen und das freie
Seilende des Seils in das Be Up begleiten und mit der anderen Hand das Seil des
Kletterers durch das Gerät nach oben ziehen. Das freie Seilende immer gut mit
der Hand festhalten. Achtung! Im Falle der Verwendung zweier Seile ermöglicht
das Be Up das Ausgeben von auch nur einem Seil, während das Andere gesperrt
bleibt. Stets beide freien Seilenden gut festhalten.
6.4 - Einholen des Schlappseils (Abb. 7.2). Mit einer Hand am freien Seilende
ziehen und es durch das Be Up laufen lassen, mit der anderen Hand das Seil
des Kletterers zum Gerät begleiten. Das freie Seilende immer gut mit der Hand
festhalten.
6.5 - Einen Sturz halten (Abb. 7.3). Mit einer oder beiden Händen das freie Sei-
lende gut fest- und zum Boden hinhalten. Achtung! Be Up blockiert das Seil nicht
automatisch: zum Kontrollieren und Bremsen eines Sturzes muss der Sichernde
gewollt das freie Seilende einbehalten.
6.6 - Den Kletterer ablassen (Abb. 7.4). Das Seil mit beiden Händen gut festhal-
ten und abwechselnd untereinander ans Seil greifen, um den Seilkameraden bis
auf den Boden abzulassen.
7) JUSTIERUNG DER BREMSKRAFT.
Be Up weist zwei Modalitäten von Bremskraft auf: den Standard Bremskraftmo-
dus (Abb. 6.1) und den reduzierten Bremsmodus (Abb. 6.2). In den meisten
Fällen empfiehlt sich die Anwendung des Standard Bremskraftmodus` (vermehr-
te Bremsaktion). Die Anwendung der reduzierten Bremswirkung (verminderte
Bremsaktion) hingegen beschränkt sich auf besondere Anwendungskonditionen:
Gewicht des Kletterers, erhöhter Seildurchmesser, durch Verschleiß aufgedunsene
oder steife Seile, nasse Seile, vereiste Seile, usw.
8) TOP ROPE SICHERN.
Achtung! Während aller Sicherungsphasen ist es Pflicht, das freie Seilende stets
gut festzuhalten.
8.1 - Anbringung (Abb. 8.1). Die Vorrichtung wie laut Punkt 6.1 installieren und
die Hinweise des Punktes 6.2 beachten.
8.2 - Sichern (Abb. 8.2). Mit einer Hand am Seil ziehen und das freie Seilende
durch das Gerät laufen lassen, mit der anderen Hand das Seil des Kletterers zum
Gerät begleiten und es somit während des Aufstiegs einholen.
9) ABSEILEN MIT DEM DOPPELSEIL.
Vor dem Abseilen: muss man sich mittels einer am Gurt befestigten Bandschlinge
direkt am Stand absichern; muss das Seil bereits am Stand fürs Abseilen vorbe-
reitet werden, es muss gut aufgewickelt sein und einen Knoten an seinen Enden
besitzen; muss ein Prusikknoten am Seil angebracht werden und mittels eines
Karabiners mit Sperrgewinde am Gurt befestigt werden.
9.1 - Anbringung. Den Sicherungskarabiner in die Bandschlinge einklippen. Be
Up mittels des Verbindungsdrahtes mit dem Karabiner verbinden. Die Seilöse in
deren Sitz B am Be Up einlegen, wie laut der Symbole 3-4-5 auf dem Gerät und
sie dann wie abgebildet in den Karabiner klinken (Abb. 9.1). Das Karabiner-
gewinde schließen. Achtung! Das Symbol 5 (Angabe zur Seite des Kletterers)
bezieht sich in diesem Fall auf die Seilseite, die in Richtung des Umlenkers verläuft.
9.2 - Anspannung / Freigabe der Bandschlinge. Den Prusikknoten anziehen
(Abb. 9.2), um sich ins Seil zu hängen. Mit einer Hand gut das freie Seilende
festhalten und mit der Anderen den Karabiner der Bandschlinge aus dem Stand
ausklinken (Abb. 9.3).
9.3 - Abseilen mit dem Doppelseil (Abb. 9.4). Mit einer Hand den Prusikknoten
umschließen, damit er sich gut um das Seil festzieht und mit der anderen Hand
die Abseilgeschwindigkeit durch Begleiten des freien Seilendes in Richtung des
Geräts kontrollieren.
10) SELBSTBLOCKIERENDES EINHOLEN VON 1-2 NACHSTEIGERN ZUM
STANDPLATZ (Abb. 10). Achtung! Während aller Sicherungsphasen ist es Pflicht,
beide freien Seilenden gut gespannt mit der Hand festzuhalten.
10.1 - Anbringung. Einen HMS-Karabiner mit breiter Basis am höchsten Punkt
des Standes anbringen und in die Öffnung E des Be Up einklinken. Die Seilöse
in deren Sitz C des Be Up einlegen, wie laut der Symbole 7-8-14 auf dem Gerät
(Abb. 10.1). Den Sicherungskarabiner wie abgebildet sowohl in die Seilöse als
auch in den Verbindungsdraht einklinken (Abb. 10.2). Das Karabinergewinde
schließen. Achtung! Prüfen, dass sich das Seil des Kletterers überhalb des freien
Seilendes befindet und dass sich alle Seilausläufer unterhalb des in Öffnung E
eingeklinkten Karabiners befinden.
10.2 - Funktionstest (Abb. 10.3). Das Seilende des Kletterers nach unten ziehen
und prüfen, dass das selbstblockierende System funktioniert.
10.3 - Sichern von 1 oder 2 Nachsteigern (Abb. 11.1-11.2). Beide Hände zum
korrekten Einholen der Seile der Nachsteiger verwenden (Seite des Kletterers),
durch das System laufen lassen. Achtung! Sollte sich der Routenausstieg auf einer
IST12-2D657CT_rev.4 10-21
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