BFT VIRGO Instrucciones De Instalación página 37

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10.6) DIAGNOSTIK UND ÜBERWACHUNG
Das Display auf der Steuerung LINX stellt sowohl im Normalbetrieb, als
auch im Störungsfall einige nützliche Informationen bereit.Diagnostik:
Bei Auftreten von Störungen erscheint auf dem Display eine Meldung
mit der Angabe, welche Vorrichtung geprüft werden muß:
PED
= Aktivierung Eingang PED
STRT
= Aktivierung Eingang START
STOP
= Aktivierung Eingang STOP
PHOT
= Aktivierung Eingang PHOT
FLT
= Aktivierung Eingang FAULT geprüfte Fotozellen
SWO1
= Aktivierung Eingang Öffnungs-Endschalter Motor 1
SWC1
= Aktivierung Eingang Schließ-Endschalter Motor 1
SWO2
= Aktivierung Eingang Öffnungs-Endschalter Motor 2
SWC2
= Aktivierung Eingang Schließ-Endschalter Motor 2
Sollte der Flügel auf ein Hindernis treffen, stoppt ihn die Steuerung
und veranlaßt die Richtungsumkehr, gleichzeitig zeigt das Display die
Nachricht "AMP".
Überwachung:
Während der Öffnung und Schließung stehen auf dem Display vier von
einem Punkt getrennte Ziffern, z. B. 35. 4 0. Die Ziffern, die das maximal
erreichte Drehmoment des Motors 1 (35) und des Motors 2 (40) angeben,
werden während des Vorganges ständig aktualisiert.
Diese Werte gestatten die Korrektur der Drehmomenteinstellung.
Nähert sich das während des Vorganges erreichte maximale Drehmoment
empfindlich nahe dem im Parametermenü definierten Einstellwert, könnten
sich zukünftig Betriebsstörungen ergeben, die auf vorzeitigen Verschleiß
oder kleine Verformungen des Flügels zurückgehen.
Es wird deshalb empfohlen, das erreichte maximale Drehmoment bei
der Installation anhand einiger Arbeitsvorgänge zu prüfen (die ersten
beiden Ziffern), und im Parametermenü bei Bedarf einen etwa 15-20
Prozentpunkte darüber liegenden Wert einzustellen.
10.7) MENU SELBSTREGISTRIERUNG (AUTOSET)
Hier wird das Drehmoment der Motoren selbstlernend eingestellt.
VORSICHT!! Die Selbstregistrierung darf erst durchgeführt werden, wenn
die Flügelbewegung (Öffnung/Schließung), das richtige Ansprechen der
Endschalter und die Drehrichtung (1. Impuls nach stromlos muß auf)
genau geprüft wurden.
Sobald der Knopf OK gedrückt wird, erscheint die Meldung ".... .... .... " ,
die Steuerung veranlaßt einen Öffnungsvorgang, gefolgt von einer
Schließung, währenddessen wird automatisch das zur Flügelbewegung
mindestens erforderliche Drehmoment eingestellt. Die Selbstregistrie-
rung bei geschlossenem Tor starten. Während dieser Phase ist es wichtig,
daß die Lichtschranke nicht verdunkelt wird, außerdem sind die Be-
nutzung der Impulse START, STOP, PED und des Displays zu unterlassen.
Wurde schließlich die Selbstregistrierung erfolgreich zu Ende geführt, ist
auf der Steuerung die Meldung " OK" zu erkennen. Nach Betätigung einer
beliebigen Taste wird das Menü Selbstregistrierung wieder aufgerufen.
Erscheint hingegen auf der Steuerung als Meldung "KO", so wurde die
Selbstregistrierung nicht erfolgreich abgeschlossen. Prüfen Sie, ob das
Tor verschlissen ist und ob sich die Flügel gleichmäßig bewegen. An-
schließend ist eine neue Selbstregistrierung erforderlich.
VORSICHT! Während der Selbstregistrierung funktioniert dieHinder-
niserfassung nicht, der Installateur muß also persönlich die Bewegung
der Anlage im Auge behalten. Er hat sicherzustellen, daß sich keine
Personen oder sonstigen Objekte dem Aktionsradius der automatischen
Toranlage nähern oder sich dort aufhalten.
Werden Pufferbatterien verwendet, muß die Steuerung bei der Selbstre-
gistrierung mit Netzspannung gespeist werden.
ACHTUNG: Überprüfen, daß deWert der Aufschlagkraft, der an
den von der Norm EN 12445 vorgesehenen Stellen gemessen
wurde, niedriger als der in der Bestimmung EN 12453 angegebene ist.
Eine falsche Einstellung der Epfindlichkeit kann zu Personen-
und Sachschäden führen.
11) STATISTIKEN
Nach Anschluß des Universellen Palmtop-Programmiere an die Steue-
rung, das Menü STEUERUNg / STATISTIKEN aufrufen und die statistischen.
Parameter durchlaufen:
-
Softwareversion des Mikroprozessor der Platine.
-
Anzahl der Vorgänge. Wenn Motore ausgetauscht werden, schreiben
Sie sich bitte die bis zu diesem Zeitpunkt durchgeführten Vorgänge
auf.
-
Anzahl Vorgänge seit der letzten Wartung. Wird automatisch bei
www.metalines.com
MONTAGEANLEITUNG
jeder Selbstdiagnose oder dem Verändern von Parametern auf Null
gesetzt.
-
Letzter Wartungszeitpunkt. Von Hand im entsprechenden Menü
"Wartungsdatum aktualisieren" eintragen.
-
Anlagenbeschreibung. Hier können 16 Zeichen zur Benennung und
Definition der Anlage eingegeben werden.
12) TECHNISCHE DATEN INTEGRIERTER EMPFÄNGER
Ausgangskanäle des Empfangsteils:
- Ausgangskanal 1, im aktivierten Zustand läuft über ihn der Schaltbefehl
START.
- Ausgangskanal 2, im aktivierten Zustand läuft über ihn die 1 Sek.
dauernde Erregung von Relais 2.
Benutzbare Senderversionen:
alle Rollcodesender, die mit
Alle Sender REPLAY die kompatibel sind mit:
ANTENNENINSTALLATION
Verwenden Sie eine auf die Frequenz von 433MHz abgestimmte
Antenne.Die Verbindung Antenne-Empfänger wird mit einem
Koaxialkabel RG58 hergestellt.
Metallische Massen in Antennennähe können den Funkempfang stören.
Falls die Reichweite des Senders nicht ausreicht, versetzen Sie die Antenne
an eine Stelle mit besserem Empfang.
13) KONFIGURIERUNG EMPFÄNGER
Der integrierte klonierbare Empfänger vereint den Vorzug extremer
Sicherheit durch das Kopieren der Verschlüsselung mit variablem Code
(rolling code) mit der praktischen Funktion der "Senderklonierung", die
dank eines exklusiven Systems möglich ist.
Senderklonierung bedeutet die generierung eines Senders, der sich automa-
tisch in die Senderspeicherliste im Empfänger einfügt, wobei er entweder neu
hinzugefügt wird oder einen bestehenden Sender ersetzt.
Die ersetzende Klonierung gestattet die Erzeugung eines neuen Senders, der
im Empfänger an die Stelle eines bislang gespeicherten Senders tritt. Dabei
wird ein Sender aus dem Speicher entfernt und deaktiviert.
Ohne d irekt a uf d en E mpfänger z uzugreifen, l äßt s ich s omit e ine g anze A nzahl
von Sendern fernprogrammieren, die entweder zusätzlich eingefügt werden
oder beispielsweise verlorengegangene Sender ersetzen.
Kommt der Sicherheit der Verschlüsselung keine entscheidende Bedeu-
tung zu, gestattet der integrierte Empfänger die hinzufügende Klonierung
mit Festcode. Es steht dann eine hohe Anzahl von Kombinationen zur
Verfügung, die Möglichkeit zum "Kopieren" beliebiger, bereits program-
mierter Senders, besteht auch hier.
PROGRAMMIERUNG
Sender können manuell oder mit dem Universellen Palmtop-Programmiere
gespeichert werden, der die Verwaltung durch die Software EEdbase gestattet.
Diese Software umfaßt die komplette Installationsdatenbank. Im letzteren
Fall erfolgt die Programmierung des Empfängers, indem man Univer-
sellen Palmtop-Programmiere mit Hilfe der Zubehörartikel UNIFLAT und
UNIDA mit der Steuerung LINX verbindet, siehe hierzu Fig. 18.
14) MANUELLE PROGRAMMIERUNG
Bei Standardanlagen, in denen fortgeschrittenen Funktionen nicht benötigt
werden, können die Sender von Hand programmiert werden. Orientieren Sie
sich an der Fig. B, die aufzeigt, wie eine Programmierung grundsätzlich
abläuft.
- Ist gewünscht, daß der Sender Ausgang 1 (START) durch eine der
Tasten 1, 2, 3 oder 4 aktiviert, fügen Sie den Sender in das Menü Taste
Start ein, wie aus Fig. B ersichtlich.
- Soll der Sender Ausgang 2 (Relais 2. Funkkanal) durch eine der Tasten
1, 2, 3 oder 4 aktivieren, fügen Sie den Sender in das Menü Taste 2can
ein (siehe Fig. B).
Anmerkung: Die verborgene Taste P1 hat je nach Sendermodell ein
anderes Aussehen:
Für die Sender mit verborgener Taste drücken Sie den verborgenen
Knopf P1 (Fig. B1). Für die Sender ohne verborgene Taste entspricht die
Taste P1 dem gleichzeitigen Drücken der 4 Sendertasten. Die gleiche
Wirkung hat nach Öffnung des Batteriefachs die Überbrückung der
beiden Anschlußstellen P1 mit einem Schraubendreher (Fig. B2).
WICHTIGE ANMERKUNG: KENNZEICHNEN SIE DEN ALS ERSTEN GE-
SPEICHERTEN SENDER MIT DER SCHLÜSSELMARKE (MASTER).
Der erste Sender weist bei der manuellen Programmierung dem Empfän-
ger den Schlüsselcode zu; dieser Code ist erforderlich, um anschließend
kompatibel sind .
.
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VIRgO -
sales@metalines.com

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