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SWR 350X Instrucciones De Funcionamiento página 70

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SubWave™ Activator-Fußschalter
Ihr 350x ermöglicht es, den SubWave™ Effekt auch „freihändig" zu bedienen. Schließen Sie hierzu das
Kabel des mitgelieferten Fußschalters an die rückseitige SubWave™ Footswitch-Buchse des 350x an. Um
den Effekt ein-/auszuschalten, drücken Sie mit dem Fuß auf den Schalter. Der Schalter über dem vorder-
seitigen SubWave™ Level-Regler leuchtet bei aktivem Effekt blau und bei deaktiviertem Effekt nicht.
Anm.: Bei dem Schaltertyp im Fußschalter-Chassis handelt es sich um einen nicht-rastenden
Arbeitskontakt. Wenn Sie den Fußschalter bei eingeschaltetem 350x anschließen, wird der SubWave-
Effekt möglicherweise aktiviert. Dies ist normal.
Kühlungslüfter & Fan Mode-Schalter
In der „On" Position des Fan On/Off-Schalters läuft der interne Kühlungsventilator mit langsamer
Geschwindigkeit, solange die interne Kühlkörper-Temperatur unter 55 Grad C liegt, und mit hoher
Geschwindigkeit, wenn die Temperatur 55 Grad C übersteigt. Im normalen Betrieb sollten Sie den Fan
On/Off-Schalter auf „On" stehen lassen.
In der „Off" Position des Fan On/Off-Schalters ist der interne Kühlungsventilator ausgeschaltet, solange
die interne Kühlkörper-Temperatur unter 55 Grad C liegt. Er wird auf hohe Geschwindigkeit geschaltet,
wenn die Temperatur 55 Grad C übersteigt. SWR empfiehlt, die „Off" Position NUR in Situationen einzuset-
zen, in denen der Ventilator hörbar und daher störend ist — z. B. bei der Mikrofonabnahme der 350x
Boxen in einer Aufnahme-Situation.
SPEAKER OUTPUT-SEKTION
Dieser Abschnitt des Handbuchs befasst sich mit dem korrekten Anschluss von Lautsprecherboxen an die
Endstufe des 350x. Dieses Thema wurde teilweise schon unter „Erste Schritte – Lautsprecherboxen
anschließen" am Anfang des Handbuchs besprochen. Im folgenden möchten wir diesen Abschnitt
ergänzen und detailliertere Informationen liefern, da Endstufen, Impedanz und Boxen eine wichtige Rolle
bei der Entscheidung spielen, wie Ihr neuer 350x am besten betrieben wird.
Wie die Impedanz die Nennleistung beeinflusst
Zur Impedanz werden viele Fragen gestellt. Was ist das? Ursprung des Wortes „Impedanz" (dt.
Widerstand) ist das Verb „to impede", was soviel wie „widerstehen" bedeutet. Die Impedanz setzt der
Spannung also einen Widerstand entgegen.
Endstufen besitzen keine voreingestellte Impedanz. Sie liefern Spannung zu der Impedanz, die die Box
vorschreibt. Daher auch der Begriff „Slave Amp" — Endstufen befolgen nur die Anweisungen anderer
Geräte. Wenn also jemand sagt, er habe eine "4-Ohm Endstufe", hat er sich falsch ausgedrückt und das
Prinzip nicht verstanden.
Im Gegensatz zu Endstufen besitzt jede Box einen voreingestellten Impedanz-Nennwert, der in "Ohm"
gemessen wird. Der Nennwert beträgt meistens 4 oder 8 Ohm (obwohl es auch noch uralte 2-Ohm Boxen
gibt). Je höher die Impedanz der Box, desto mehr Widerstand setzt Sie der Spannung entgegen. Je
niedriger die Impedanz der Box, desto weniger Widerstand setzt Sie der Spannung entgegen. Mit anderen
Worten: JE HÖHER DIE IMPEDANZ, DESTO WENIGER SPANNUNG GELANGT IN DIE BOX. JE NIEDRIGER DIE
IMPEDANZ, DESTO MEHR SPANNUNG GELANGT IN DIE BOX.
Wer glaubt, er hätte die Ideallösung gefunden: „Nimmt man Boxen mit absolut niedriger Impedanz, kann
man mit den Endstufen eine ohrenbetäubende Lautstärke erzielen" – hat weit gefehlt. Da gibt es nämlich
einen Haken. Für den sicheren Betrieb von Endstufen existieren Impedanz-Untergrenzen. Diese bezeichnet
man als „Mindestimpedanz-Nennwert" eines Verstärkers. Wenn Sie eine Endstufe probeweise unter ihrem
Mindestimpedanz-Nennwert betreiben, liefert sie etwa fünf Minuten lang jede Menge Leistung... dann folgt
Überhitzung, Kurzschluss und Totalausfall. Merke: JE NIEDRIGER DIE BETRIEBSIMPEDANZ DES
VERSTÄRKERS, DESTO HEISSER WIRD ER.
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