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YATO YT-82786 Manual Original página 22

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D
Transport der Akkus
Die Lithium-Ionen-Akkumulatoren werden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften als Gefahrenstoff e behandelt. Der Nutzer
des Werkzeuges kann das Werkzeug mit Akku oder die Akkus selbst auf dem Landwege transportieren. Dabei müssen nicht
unbedingt zusätzliche Bedingungen erfüllt werden. Werden Dritte mit dem Transport beauftragt (zum Beispiel beim Versand mit
einer Kurierfi rma), muss man entsprechend den Vorschriften für einen Gefahrenstoff transport verfahren. Vor dem Versand muss
man sich in dieser Angelegenheit mit einer entsprechend qualifi zierten Person in Verbindung setzen.
Das Transportieren beschädigter Akkus ist dagegen verboten. Die für die Zeit des Transports demontierten Akkus sind aus dem
Werkzeug zu entfernen und die Kontakte entsprechend zu schützen, z.B. mit einem Isolierband bekleben. In der Verpackung sind
die Akkus so zu schützen, dass sie sich während des Transports nicht fortbewegen können. Ebenso müssen die Vorschriften des
Landes bzgl. des Transports von Gefahrenstoff en beachtet werden.
Laden des Akkus
Hinweis! Vor dem Laden muss man das Netzteil der Ladestation durch das Herausziehen des Steckers aus der Netzsteckdose
vom Stromversorgungsnetz trennen. Darüber hinaus sind die Klemmen des Akkus vom Schmutz und Staub mit einem weichen
und trockenen Lappen zu reinigen.
Der Akku besitzt eine eingebaute Ladeanzeige. Wenn die Taste gedrückt wird, erleuchten die Dioden (II), wenn umso mehr, dann
ist der Akku geladen. Wenn nach dem Drücken der Taste die Dioden nicht leuchten, dann ist der Akku entladen.
Trennen Sie jetzt den Akku vom Werkzeug.
Schieben Sie den Akku w die Steckdose des Ladegerätes (II).
Dann wird das Ladegerät an die Netzsteckdose angeschlossen.
Es erleuchtet eine rote Diode, was bedeutet, dass der Ladevorgang beginnt. .
Nach dem Beenden des Ladens erlischt die rote Diode, und es erleuchtet eine grüne Diode, was bedeutet, dass der Akku voll
geladen ist.
Jetzt muss man den Stecker des Netzteiles aus der Netzsteckdose ziehen.
Dann wird der Akku aus der Ladestation genommen, in dem man die Taste des Schnappverschlusses für den Akku drückt.
Hinweis! Wenn nach dem Anschließen des Ladegerätes an das Elektronetz die grüne Diode leuchtet, dann ist der Akku voll
geladen. In solch einem Fall startet das Ladegerät keinen Ladevorgang.
Einstellen der Drehgeschwindigkeit und Wahl des Drehmoments
Der Akkuschrauber hat zwei mechanisch umschaltbare Gänge (III). In Abhängigkeit von der gewählten maximalen Drehgeschwin-
digkeit muss man einen von ihnen auswählen. Der Gang, der die niedrigere Drehgeschwindigkeit charakterisiert, wird zum An-
und Abdrehen von Schrauben empfohlen, der Gang mit der höheren Geschwindiogkeit dagegen zum Bohren.
Das Drehmoment wird mit Hilfe eines Ringes eingestellt, der hinter dem Bohrfutter angebracht ist (IV). Je höher die Zahl der
Einstellung desto höher das durch den Akkuschrauber angebotene Drehmoment. Für die korrekte Arbeit ist es nicht unbedingt
notwendig, ein höheres Drehmoment einzustellen. Andernfalls kann es auch zum Zerstören der Gewinde kommen. Beim Eindre-
hen von Schrauben direkt in das Material muss man experimentell das richtige Drehmoment wählen, in dem man die Versuche
mit Abfallmaterial durchführt. Wenn das maximale Drehmoment, welches für die gegebene Verbindung sicher ist, erreicht ist,
muss man den kleinsten Wert einstellen und ihn dann bis zum Erreichen des entsprechenden Betriebswertes erhöhen. Wenn
der Akkuschrauber das maximal eingestellte Drehmoment erreicht, spricht die Überlastkupplung an und man muss mit dem
Anschrauben aufhören.
Wenn das Produkt mit der Schlagbohrfunktion ausgerüstet ist, hat es ein sichtbares Hammersymbol auf dem Einstellring. Das
Einstellen des Ringes auf dem Hammersymbol bewirkt das Anschalten des Schlagbohrmechanismus. Das Schlagbohren muss
man zum Bohren in Beton und nicht zum Bohren in Holz oder Kunststoff en verwenden.
Beim Benutzen des Werkzeuges zum Bohren von Löchern, muss man den Ring auf das Symbol des Bohrers oder des Hammers
einstellen. Dadurch wird die Überlastkupplung abgeschaltet und das maximale Drehmoment auf den Bohrer übertragen.
Hinweis! Die mit Zahlen gekennzeichneten Einstellungen sind nicht zum Bohren zu verwenden. Das Ansprechen der Überlast-
kupplung während des Bohrens kann eine Zerstörung des Materials oder des Bohrers hervorrufen und das Verletzungsrisiko
erhöhen.
Befestigen der Bohrer im Bohrfutter
Für den jeweiligen Funktionsbetrieb ist der richtige Bohrer mit einem zylindrischen Schaft zu wählen.
Den Bohrer in das Futter legen. Mit der Hand das Bohrfutter zudrehen, und zwar bis zu dem Moment, wo der Bohrer sicher
befestigt sein wird (V).
Stellen Sie den höchsten Drehmoment ein. Das Stellrad für das Drehmoment ist auf das Symbol des Bohrers oder des Hammers
einzustellen.
Einstellen der Drehrichtungen
Der Schalter für die Umdrehungsrichtungen ist wie folgt einzustellen: auf die Position R – Rechtsdrehungen oder auf L – Links-
drehungen (VI).
O
R
I
G
I
N
A
L
A
N
L
E
I
T
U
N
G
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