Innerhalb einer jeden Gruppe kann immer nur ein einziges Batterieladegerät der Serie SBC 500 NRG vorliegen. Bei den
anderen Vorrichtungen, aus denen sich die Gruppe zusammensetzt, kann es sich um Klemmen, Sensoren oder Schnitt-
stellen handeln. Die Vorrichtungen, die einer Gruppe "A", "B" oder "C" angehören, können nur untereinander kommu-
nizieren. Die Gruppe "U" (universell) bildet hier eine Ausnahme, da sie mit jeder beliebigen Vorrichtung kommunizieren
kann. Das Unterscheiden zwischen verschiedenen Gruppen ist unerlässlich, damit alle Vorrichtungen an das gleiche
CAN-Netzwerk angeschlossen werden können, auch wenn sie unterschiedlichen elektrischen Anlagen angehören.
KONFIGURATION DER CAN-PRIORITÄT
CAN PRIORITÄT
Priorität 1 *
* Werkseinstellung
Priorität 2
Priorität 3
Ausgang
Diese Funktion erlaubt es, die Priorität der Batterieladegeräte innerhalb einer Netzgruppe festzulegen.
Diese Funktion wird bei dem Modell SBC 500 NRG nicht verwendet.
Es wird empfohlen, den Default-Wert "Priorität 1" zu belassen.
MONITOR-MODUS
ÜBERWACH.MODE
Deaktivieren.mode *
* Werkseinstellung
Aktivieren
Ausgang
Diese Funktion erlaubt es, den "Monitor"-Modus des Batterieladegeräts zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Im aktivierten "Monitor"-Modus kann das Batterieladegerät auch bei nicht vorhandener Versorgungsspannung des
Wechselstromnetzes Daten an das CAN-Netz übertragen und vom CAN-Netz empfangen, indem es durch die an
den MASTER-Ausgang angeschlossene Batteriegruppe versorgt wird. Auf diese Weise kann das Batterieladegerät
mit den Klemmen im CAN-Netz kommunizieren und die Funktion der Bedientafel aufrecht erhalten, auch wenn kein
Wechselstromnetz vorhanden ist.
Die Stromaufnahme liegt im "Monitor"-Modus unter 70 mA.
Das Ladegerät schaltet sich im "Monitor"-Modus aus, sobald die Spannung der Master-Batteriegruppe unter 7 V= sinkt.
FLOATSCHWELLE
FLOATSCHWELLE
5%
10%
15%
20% *
* Werkseinstellung
25%
30%
Ausgang
Diese Funktion ermöglicht die Einstellung des Prozentwerts der FLOAT-Schwelle (siehe Abschnitt "BETRIEB -
Ladekennlinien - FLOAT-Phase").
Im Falle des Modells SBC 500 NRG (maximaler Nennstrom 40 A) erhält man etwa bei der Einstellung von 20 % einen
absoluten FLOAT-Schwellenwert von 8 A (20 % von 40 A).
Durch die Veränderung der FLOAT-Schwelle kann die Aufladung der Batterien entsprechend ihrer Kapazität optimiert
werden. Diese Funktion kann außerdem zur Sicherstellung des korrekten Übergangs in der FLOAT-Phase im Falle von
konstanter Leistungsaufnahme (durch einen an die Batteriegruppe angeschlossenen Verbraucher) verwendet werden.
SBC 500 NRG F-D-E - REV001B
PROGRAMMIERUNG BATTERIELADEGERÄT
DE
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