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Baxi Luna Duo-Tec MP+ 1.35 Manual De Uso Destinado Al Usuario Y Al Instalador página 50

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2. LÄNGERER STILLSTAND DER ANLAGE. FROSTSCHUTZ
Ein Entleeren der gesamten Heizanlage sollte nach Möglichkeit vermieden werden, weil ein Wasserwechsel zu unnötigen und
schädlichen Kalkablagerungen im Inneren des Heizkessels und der Heizvorrichtungen führen kann. Falls die Heizanlage im
Winter nicht verwendet wird und Frostgefahr besteht, wird empfohlen, dem Wasser in der Anlage geeignete Frostschutzmittel
beizugeben (z.B. Propylenglykol mit Substanzen, die vor Ablagerungen und Rost schützen). Die elektronische Steuerung des
Heizkessels verfügt über eine „Frostschutzfunktion" des Heizkreislaufes, durch die bei einer Vorlauftemperatur der Anlage von
unter 5°C der Brenner in Betrieb gesetzt wird, bis 30°C im Vorlauf erreicht werden.
Die Funktion ist betriebstüchtig, wenn der Heizkessel mit Gas und elektrischem Strom versorgt wird, der Anlagendruck dem
vorgeschriebenen Wert entspricht und der Heizkessel nicht blockiert ist.
3. GASART WECHSELN
Die Heizkessel können mit sowohl mit Erdgas (G20) als auch mit Flüssiggas (G31) betrieben werden. Sollte eine Umstellung auf
ein anderes Gas erforderlich sein, so wenden Sie sich bitte an den AUTHORISIERTEN TECHNISCHEN KUNDENDIENST.
4. BETRIEBSSTÖRUNGEN
Auf dem Display sind Störungen durch das Symbol
gekennzeichnet. Die komplette Störungsliste ist in der folgenden Tabelle enthalten.
Erscheint das Symbol
auf dem Display, muss der Benutzer ein RESET durchführen.
Zum RESET des Heizkessels die Taste
authorisierten technischen Kundendienst verständigen.
TABELLE DER BETRIEBSSTÖRUNGEN
Beschreibung der Betriebsstörung
10
Außentemperaturfühlersonde
20
NTC-Wasservorlauffühler
28
NTC-Rauchfühler
40
NTC-Wasserrücklauffühler
NTC-Sanitärwasserfühler
50
(nur für Modell "nur Heizung" mit Boiler)
52
Warmwasser-Solarfühler (bei Anschluss an eine Solaranlage)
73
Solar-Sammelrohrfühler (bei Anschluss an eine Solaranlage)
Kommunikationsproblem zwischen Heizkesselkarte und
83
Steuergerät. Möglicher Kurzschluss auf der Verkabelung.
Adressenkonflikt zwischen mehreren Steuergeräten
84
(interne Betriebsstörung)
98
Zubehör nicht entdeckt (*)
109
Luft im Heizkreis (vorübergehende Störung)
Sicherheitsthermostat/Thermostat des Wärmetauscherflansches
110
(**) wegen Übertemperatur ausgelöst (wahrscheinlich wegen
blockierter Pumpe oder wegen Luft im Heizkreis).
111
Elektronischer Sicherheitseingriff wegen Übertemperatur.
117
Zu hoher Druck im Hydraulikkreis
118
Zu niedriger Druck im Hydraulikkreis
(*)
Nachdem der Kessel elektrisch gespeist wurde (oder nach einem Reset aufgrund einer Blockierung), erscheint der Fehlercode auf dem
Display, bis die Diagnostik des Systems beendet wird. Bleibt der Fehlercode weiter angezeigt, so bedeutet das, dass das Zubehör nicht
ermittelt wurde.
(**) Siehe Kapitel "EINSTELL- UND SICHERHEITSVORRICHTUNGEN".
Im Störungsfall schaltet sich die Display-Hinterleuchtung ein und zeigt den Fehlercode an. Es kann fünfmal nacheinander
versucht werden, den Heizkessel zurückzusetzen, danach blockiert er sich. Vor einem erneuten Reset-Versuch 15 Minuten
lang warten.
7221369.01 (1-03/15)
und durch eine Nummer (Fehlercode)
drücken. Wenn Störungen häufig angezeigt werden, den
Beschreibung der Betriebsstörung
125
128
130
133
151
152
153
160
321
343
384
385
386
430
Der Sicherheitsthermostat hat aufgrund von zu hoher
432
Temperatur oder fehlender Erdung angesprochen (E110).
50
Sicherheitseingriff wegen fehlender Wasserzirkulation
(Kontrolle durch einen Temperatursensor)
Die Flamme erlöscht
Eingriff NTC-Rauchfühler wegen Übertemperatur
Der Heizkessel schaltet nicht ein (4 Versuche)
Interne Betriebsstörung Heizkesselkarte
Allgemeiner Parametrisierungsfehler
Zwangsreset, nachdem die Reset-Taste länger als
10 Sekunden gedrückt wurde (siehe Kapitel "VOM
BENUTZER NICHT QUITTIERBARE STÖRUNGEN")
Betriebsstörung Ventilator
Defekter NTC-Sanitärwasserfühler
Allgemeiner Parametrisierungsfehler der Solaranlage
(bei Anschluss an eine Solaranlage)
Fremdlicht (Parassitflamme - interne Störung)
Zu niedrige Stromspannung
Erforderliche Ventilatorgeschwindigkeit nicht erreicht
Sicherheitseingriff wegen fehlender Wasserzirkulation
(Kontrolle durch einen Drucksensor)

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