Frästiefe einstellen
Es gibt zwei Möglichkeiten zur Einstellung der Frästiefe:
• Grobeinstellung: für herkömmliche, schnelle
Tiefeneinstellungen
• Feinjustierung: zur exakten Tiefeneinstellung im gesamten
Tauchbereich
Grobeinstellung
1. Lösen Sie bei montiertem Fräser (48) und in die Taucheinheit
(9) eingesetzter Oberfräse (1) den Spannhebel zur
Frästiefenarretierung (24) (siehe Abb. IV).
2. Senken Sie die Fräse unter Verwendung der Handgriffe (22) in
die gewünschte Frästiefe ab.
3. Betätigen Sie den Spannhebel zur Frästiefenarretierung, um die
Fräse in der benötigten Frästiefe zu fixieren.
Feinjustierung
1. Lösen Sie bei montiertem Fräser (48) und in die Taucheinheit
(9) eingesetzter Oberfräse (1) den Spannhebel zur
Frästiefenarretierung (24) (siehe Abb. IV).
2. Drehen Sie das Stellrad zur Feineinstellung (20), bis sich der
Fräser in der gewünschten Tiefe befindet.
Hinweis: Durch Drehen im Uhrzeigersinn wird die Frästiefe
erhöht, durch Drehen im Gegenuhrzeigersinn verringert. Eine
ganze Umdrehung des Stellrads entspricht einer Tiefeneinstellung
von 1,5 mm (
⁄
"). Der Feinjustieranzeiger (21) lässt sich beim
1
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Justieren um eine volle Umdrehung zum Festlegen eines
Bezugspunkts nutzen.
3. Betätigen Sie den Spannhebel zur Frästiefenarretierung,
wenn sich die Fräse in der benötigten Tiefe befindet; dies gilt
insbesondere für schwere Frässchnitte.
Tiefen- und Revolveranschlag
• Die Tiefenanschlagsarretierung (29) und der Revolveranschlag
(31) erlauben eine genaue Voreinstellung drei verschiedener
Frästiefen in jeweils 5-mm-Schritten (
Fräse auf Null stellen:
1. Setzen Sie die Oberfräse (1) bei eingesetztem Fräser (48) und
montierter Taucheinheit (9) auf eine flache Arbeitsfläche. Lösen
Sie dann den Spannhebel zur Frästiefenarretierung (24) (siehe
Abb. IV).
2. Drehen Sie den Revolveranschlag (31), bis sich die 0 unter dem
Tiefenanschlag (30) befindet.
3. Lösen Sie die Tiefenanschlagsarretierung (29), um den
Tiefenanschlag freizugeben.
4. Senken Sie die Fräse ab, bis die Fräserspitze die Arbeitsfläche
berührt.
5. Betätigen Sie die Tiefenanschlagsarretierung, um den
Tiefenanschlag in dieser Position zu fixieren.
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EN
Revolveranschlag einstellen:
• Der Revolveranschlag (31) erlaubt die Einstellung drei
verschiedener Eintauchtiefen, zwischen denen während des
Einsatzes rasch gewechselt werden kann, und zwar 5 mm, 10
mm und 15 mm (
⁄
x
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• Dies beschleunigt die Arbeit und ist außerdem bei einem
stufenweisen Vorgehen zum Erreichen der benötigten Frästiefe
nützlich.
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") (siehe Abb. IV).
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⁄
x
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").
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• Die Verwendung des Revolveranschlags ist insbesondere dann
wichtig, wenn es sich um ein schwierig zu bearbeitendes
Werkstück handelt, wie z.B. bei härteren Holzarten oder wenn
ein hochwertigeres Endergebnis gewünscht wird.
• Falls sich der Revolveranschlag lockert, ziehen Sie die mittig
sitzende Schraube an.
1. Nach dem Einstellen der Fräse auf Null (siehe „Fräse auf Null
stellen") bietet der fixierte Tiefenanschlag (30) einen genauen
Festpunkt und die Frästiefe kann anhand der Markierungen an
der Oberfläche des Revolveranschlags (31) eingestellt werden
(siehe Abb. IV).
2. Bringen Sie den Revolveranschlag durch Drehen in die
benötigte Tiefe.
Anwenderdefinierte Tiefeneinstellung per Tiefenanschlag
• Die Skala am Tiefenanschlag (30) lässt sich für
Tiefenänderungen nach dem Einstellen der Fräse auf Null
(siehe „Fräse auf Null stellen") verwenden.
1. Senken Sie die Fräse, nachdem sie an einem der
Revolveranschläge auf Null gesetzt wurde, auf die
Tiefeneinstellung 0 ab und sorgen Sie dafür, dass der
Spannhebel zur Frästiefenarretierung (24) festgestellt ist.
2. Lösen Sie die Tiefenanschlagsarretierung (29) und heben Sie
den Tiefenanschlag auf die gewünschte Tiefe an. Ziehen Sie
die Tiefenanschlagsarretierung anschließend zum Fixieren der
neuen Eintauchtiefe wieder an.
Hinweise:
• Die für eine bestimmte Aufgabe benötigte, genaue Frästiefe
– wie z.B. für ein Scharnierblatt – lässt sich erreichen,
indem der Gegenstand, der die Frästiefe vorgibt, zwischen
Tiefenanschlag und Revolveranschlag gelegt wird, bevor die
Tiefenanschlagsarretierung angezogen wird. Beim Eintauchen
ergibt sich so die exakte Tiefe für den jeweiligen Gegenstand.
• Die Eintauchtiefe ergibt sich aus dem Abstand zwischen der
Endkante des Tiefenanschlags und dem Revolveranschlag (31).
• Die Skala am Tiefenanschlag lässt sich zum Überprüfen von
Tiefeneinstellungsänderungen nutzen; die tatsächliche Frästiefe
sollte aber am besten durch einen Probeschnitt an einem Stück
Ausschussmaterial bestimmt werden. Die Skala dient dabei nur
als ungefährer Anhaltspunkt.
Kopierhülse zur Verwendung mit Frässchablonen und
Fräslehren montieren
Siehe Abb. V
• Eine Kopierhülse zur Schablonenführung ist als Sonderzubehör
über Ihren Triton-Fachhändler erhältlich.
1. Um eine Kopierhülse (49, nicht im Lieferumfang enthalten) zu
installieren, lösen Sie die Arretierschrauben (33) und achten
Sie dabei darauf, dass die drehbaren Ringe von der Kopierhülse
fortweisen.
2. Richten Sie die Markierungen an der Kopierhülse so auf die
Arretierschrauben aus, dass die Kopierhülse mittig und bündig
an der Taucheinheitenplatte (27) anliegt.
3. Drehen Sie die Ringe an den Arretierschrauben über die
Markierungen an der Kopierhülse und ziehen Sie die
Schrauben zum Fixieren der Kopierhülse anschließend fest.
4. Lösen Sie zum Entfernen der Kopierhülse die Schrauben,
drehen Sie die Ringe und nehmen Sie die Kopierhülse ab,
bevor Sie die Arretierschrauben wieder anziehen.
11/11/2022 10:27
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