3. Warten Sie stets, bis das Gerät seine volle Drehzahl erreicht hat,
bevor Sie es am Werkstück ansetzen.
Drehzahlregelung
WARNUNG! Übersteigen Sie niemals die für den Fräser
angegebene, maximal zulässige Drehzahl. Andernfalls kann sich
das Einsatzwerkzeug lösen und möglicherweise das Gerät oder
das Werkstück beschädigen und zu schweren Verletzungen des
Bedieners führen.
• Die Drehzahl des Fräsers lässt sich am Drehzahlregler (11)
einstellen.
• Die Höchstgeschwindigkeit wird über die Ziffer 6 erzielt.
• Die niedrigste Drehzahl entspricht der Ziffer 1.
• Wählen Sie die Drehzahl entsprechend dem zu bearbeitenden
Material und beachten Sie dabei auch den Fräserdurchmesser.
• Bei zu niedriger Drehzahl kann es zu Brandspuren auf dem
Werkstück kommen.
• Bitte entnehmen Sie das Verhältnis der Drehzahleinstellung
(Ziffer) zur tatsächlichen Drehzahl sowie entsprechende
Verwendungshinweise der nachstehenden Übersicht.
Ziffer
min
1
11.500
2
16.500
3
21.000
4
25.000
5
29.000
6
31.000
ACHTUNG! Bei niedriger Drehzahl erhöht sich das
Beschädigungsrisiko für den Fräser (1) in Folge von Überlastung.
Achten Sie bei niedriger Drehzahl auf besonders langsamen
Vorschub und/oder nehmen Sie mehrere flache Frässchnitte vor.
Handgeführte Bedienung
WARNUNG! Um das Rückschlagrisiko möglichst gering zu
halten, muss die Fräsrichtung stets gegenläufig zur Drehrichtung
des Fräsers erfolgen.
Hinweise:
• Bei der Arbeit mit diesem Gerät ist sämtliche persönliche
Schutzausrüstung zu tragen.
• Das Werkstück muss stets fest eingespannt werden, um
jedwede Bewegung während der Arbeit zu verhindern.
• Halten Sie die Oberfräse (1) gut mit beiden Händen fest,
damit eine sichere Fräsenführung sowie eine gleichmäßige
Bewegung und Druckausübung während der Anwendung
gewährleistet sind.
DE
EN
• Der Fräser rotiert im Uhrzeigersinn (siehe Bild A auf Abb. XIII).
• Achten Sie beim Kantenfräsen bzw. der Bearbeitung von
Außenkanten darauf, dass sich das Werkstück links vom Fräser
befindet (siehe Bild B und Bild C auf Abb. XIII) und arbeiten Sie
im Gegenuhrzeigersinn (siehe Abb. XIV, XV, XVI, XVIII, XIX, XX).
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Verwendung
-1
Fräser mit
größerem
Durchmesser
Fräser mit
kleinerem
Durchmesser.
Laminat, Kunststoff
und Weichholz
• Achten Sie beim Fräsen von Innenkanten darauf, dass sich die
zu bearbeitende Kante links vom Fräser befindet und arbeiten
Sie sich im Uhrzeigersinn an der Innenform entlang (siehe Bild
D auf Abb. XIII).
• Wenn das Werkstück vollständig durchteilt werden soll,
klemmen Sie ein Verschleißbrett an die Werkstückunterseite.
• Bearbeiten Sie beim Kantenfräsen von Naturholz immer zuerst
das Stirnholz und erst danach das Längsholz. Falls es beim
Stirnholzfräsen zu Splittern oder Ausbrechen kommt, werden
diese Stellen anschließend beim Längsholzfräsen ausgeglichen.
• Lassen Sie die Oberfräse nicht umgedreht laufen, es sei
denn, sie ist fest und sicher in einem mit ausreichend
Schutzvorrichtungen versehenen Frästisch montiert.
• Falls für einen Tauchschnitt ein tiefer Frässchnitt erforderlich
ist, gehen Sie nicht schon beim ersten Durchgang in die volle
Tiefe. Nehmen Sie stattdessen mehrere Durchgänge mit
geringerer Schnitttiefe vor und passen Sie die Schnitttiefe
allmählich und in kleinen Schritten an. Zur Änderung der
Frästiefe in voreingestellten 5 mm (
Tiefenanschlag (30) und der Revolveranschlag (31) verwendet
werden.
Fräsen mit dem Fräszirkel
• Verwenden Sie die Kantenfräseinheit (8) und den Fräszirkel
(7), wenn zum Kantenfräsen Fräser ohne Anlauflager oder Pilot
eingesetzt werden.
• Sorgen Sie dafür, dass die Oberfräse (1) in der Kantenfräseinheit
mit dem Fräszirkel montiert ist (siehe „Kantenfräseinheit
montieren" und „Fräszirkel montieren und einstellen").
• Vergewissern Sie sich, dass die benötigte Frästiefe eingestellt ist
(siehe „Frästiefe an der Kantenfräseinheit einstellen").
1. Schalten Sie die Oberfräse ein und führen Sie sie seitlich ans
Werkstück heran, bis das Anlauflager (40) die Werkstückkante
berührt (siehe Abb. XVI XVII).
2. Führen Sie die Oberfräse an der Werkstückkante entlang und
achten Sie dabei darauf, dass die Grundplatte in richtigen
Winkel am Werkstück anliegt.
ACHTUNG! Wenn Sie die Kantenfräseinheit (8) mit dem Fräszirkel
(7) verwenden, passen sie das Anlauflager (40) (siehe Abb. XVII)
so an, dass vertikal ein ausreichend großer Abstand zum Fräser
besteht; bedenken Sie beim Einstellen der horizontalen Achse
den Fräserdurchmesser, damit das Anlauflager den Fräser an der
Werkstückkante entlangführen kann.
Formgebende Arbeiten
• Bei formgebenden Arbeiten ohne Parallelanschlag
(Führungsanschlag (6) oder Leiste), muss ein Fräser mit
Anlauflager oder Pilot verwendet werden (siehe Abb. XIV XV).
• Vergewissern Sie sich, dass die benötigte Frästiefe eingestellt
ist (siehe die Frästiefeneinstellung betreffende Abschnitte unter
„Vor Inbetriebnahme").
1. Schalten Sie die Oberfräse (1) ein und führen Sie sie seitlich ans
Werkstück heran, bis das Anlauflager des Fräsers (48, nicht im
Lieferumfang enthalten) die Werkstückkante berührt.
2. Führen Sie die Oberfräse an der Werkstückkante entlang und
achten Sie dabei darauf, dass die Grundplatte in richtigen
Winkel am Werkstück anliegt.
⁄
") Schritten können der
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