BIANCHI VENDING BVM 952 Manual De Instalación Y Mantenimiento página 38

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DEUTSCH
INSTANTGETRÄNKE
Dieser Vorgang wird begonnen, wenn die Vorgänge der Becher- und Zucke-
rausgabe schon erfolgt sind.
Je nach Art des Getränks und des Getränkeautomaten können für die Zube-
reitung der Instantgetränke verschiedene Zubereitungsprozesse erfolgen:
-
wenn vorhanden, schaltet sich der Mixermotor ein (Abb. 2.8).
-
Das Elektroventil am Instantprodukten (Abb. 2.9) oder am Kaffeeboiler
(Abb. 2.10) wird in Betrieb gesetzt, um die vorbestimmte Wassermenge
in den Mixer zu giessen.
Der Heizkessel Instantprodukt wird auf die Version Instant und auf die Version
Espresso Doppelheizkessel montiert.
– der Produktmotor betätigt die Ausgabeschnecke, um die programmierte
Menge des jeweiligen Instantprodukts in den Mixer zu geben (bei einigen
Ausführungen können mehrere Produkte in den gleichen Mixer einge-
schüttet werden, wie z. B. Milch und Kakao) (Abb.2.11)
-
Wenn die vorbestimmte Wasser- und Pulvermenge abgegeben wird, wird
der Mixer nach einer bei der Programmierung eingestellten Zeit T abge-
schaltet.
3.0 HANDLING DES GETRÄNKEAUTOMATEN
3.1 Handling und Transport (ABB. 3.1)
Der Transport des Getränkeautomaten muß von Fachpersonal durchgeführt
werden. Der Automat wird auf einer Palette angeliefert; für seine Bewegung
muß ein Hubwagen verwendet werden, der nur langsam bewegt werden
darf, um ein Umkippen oder ein gefährliches Schwanken des Automaten zu
vermeiden.
Zu vermeiden sind:
– das Anheben des Getränkeautomaten mit Seilen oder Pressen
– das Ziehen des Getränkeautomaten
– das Kippen oder Legen des Getränkeautomaten für den Transport
– Stöße
– die Belastung mit anderen Gegenständen
– Regen, Frost und Hitzequellen
– die Lagerung an einem feuchtem Ort
3.2 Lagerung
Im Falle einer eventuellen Lagerung muß absolut vermieden werden, mehrere
Geräte übereinander zu stellen. Die Lagerung muß in vertikaler Stellung
erfolgen, in trockenen Räumen mit Temperaturen über 1°C (Abb. 3.2)
3.3 Verpackung
Der AUTOMAT ist mit Styropor-Eckenschützern versehen und mit einer Klar-
sichtfolie umhüllt (Abb. 3.2).
Er wird verpackt ausgeliefert, dadurch ist er sowohl gegen mechanische
Einwirkungen als auch gegen Umwelteinflüsse geschützt.
Auf der Verpackung sind folgende Aufkleber angebracht:
 Vorsichtig bewegen
 Nicht kippen
 Vor Regen schützen
 Nicht stapeln
 Nicht stoßen
 Typ-Version und Seriennummer
3.4 Empfang
Im Moment der Anlieferung des Automaten muß überprüft werden, daß
dieser während des Transports keine Beschädigungen erlitten hat. Sollten
irgendwelche Beschädigungen festgestellt werden, muß dies sofort dem
Spediteur mitgeteilt werden.
Im Moment der Anlieferung darf die Verpackung nicht beschädigt sein,
d. h. sie darf auf keinen Fall aufweisen:
– Vertiefungen, Spuren von Stößen, Verformungen oder Bruch der Schu-
tzverpackung
– feuchte Stellen oder andere Zeichen, die darauf hinweisen, daß das Gerät
Regen, Frost oder Hitze ausgesetzt worden ist
– Zeichen, daß die Verpackung geöffnet worden ist
3.5 Auspacken
– Die Schutzhülle entlang einer der 4 Kantenabdeckungen aufschneiden
und entfernen (Abb. 3.3)
– Das Gerät durch Entfernen der Schrauben (A) der Transportsicherung von
der Palette lösen (Abb. 3.4)
– Die Palette entleeren und die 4 Stützfüße in die Gewindeöffnungen (Abb.
3.5) einsetzen, die durch die Schrauben (A) frei geworden sind.
– den Schlüssel aus dem Entnahmefach entnehmen (Abb. 3.6)
die Tür des Automaten öffnen und das Klebeband von folgenden Teilen
entfernen:
 vom Bechermagazin (Beispiel in Abb.3.7)
 vom der Münzkassa
 vom Zuckerbehälter
 vom Gewichtsstück des Stäbeladers
 von der Abdeckung der Münzkassa/der Master-Steuerung
 von den Produktbehältern
 vom Schwimmer des Abwassereimers
 von der Scheuerleiste
 vom Eimer für flüssige Abfälle
 den Styropor-Schutz von den Produktbehältern abnehmen (Abb. 3.8)
Da die Verpackungsmaterialien eine mögliche Gefahrenquelle darstellen,
dürfen sie nicht an einem zugänglichen Ort aufbewahrt werden. Die
Entsorgung muß vorschriftsgemäß erfolgen.
4.0 INSTALLATION
4.1 Aufstellung
– Der Automat muß mindestens 5 cm von einer Wand rückwärts positioniert
werden, um die notwendige Lüftung zu gewährleisten (Abb.4.1). Der Au-
tomat darf keinefalls abgedeckt werdwn.
– den Automaten aufstellen und über die beiden am Gerät befindlichen ver-
stellbaren Füße nivellieren (Abb. 4.2). Die vertikale Achse des Automaten
darf nicht mehr als 2° von der Senkrechten abweichen.
ACHTUNG! Automat nicht in die Nähe von entzündbaren Gegenständen
und in einem Sicherheitsabstand von mindestens 30 cm aufstellen.
Fa. Bianchi Vending Group S.p.A. übernimmt keine Verantwortung für
Probleme, die durch die fehlende Einhaltung der Sicherheitsvorschriften
verursacht werden.
Wenn die Aufstellung in Korridoren erfolgt, die Teil eines Fluchtweges sind,
muß sichergestellt werden, daß der Fluchtweg auch bei geöffneter Tür des
Automaten ausreichend breit ist (Abb. 4.1).
Um zu verhindern, daß der Bodenbelag durch heruntergefallene Produkte
verschmutzt wird, ist es eventuell angebracht, unter den Automaten eine
Schutzmatte zu legen, die breit genug ist, um den Tätigkeitsradius des Au-
tomaten abzudecken.
4.2 Anschluß ans Wassernetz
Vor dem Anschluß des Automaten an das Wassernetz kontrollieren Sie bitte
folgendes:
– die Trinkbarkeit des Wassers (gegebenenfalls durch ein Labor bestätigen
lassen).
– stellen Sie sicher, daß der Leitungsdruck zwischen 0,5 und 6,5 bar liegt
(wenn nicht, muß der Druck je nach Fall mit Hilfe einer Pumpe oder eines
Druckuntersetzers angeglichen werden).
– falls nicht schon vorhanden, installieren Sie an zugänglicher Stelle einen
Hahn, um gegebenenfalls das Gerät von der Leitung trennen zu können
(Abb. 4.3).
– vor der Ausführung des Wasseranschlusses, lassen Sie etwas Wasser aus
dem Hahn laufen, um eventuell in der Leitung vorhandene Schmutzpartikel
zu entfernen (Abb. 4.4)
– Hahn mit einem für Nahrungsmittel und Leitungsdruck geeigneten
Nylonrohr an Getränkeautomat schliessen; sollte ein Schlauch verwendet
werden, muss die beiliegende Verstärkungshülse in den Schlauch gesetzt
werden (Bild 4.5).
– Der vorgeshene Anschluß hat ist vom Typ 3/8" Gas (Abb. 4.6).
4.3 Anschluß ans Stromnetz
Der Automat ist für eine Netzspannung von 230 Volt ausgelegt, er ist durch Siche-
rungen von 12,5 A und 20A geschützt. (10A und 20A für das Modell mit einzelnem
Boiler und die Instantversion, 15A und 20A für die Kaltinstantversion).
Bitte überprüfen Sie folgendes:
– ob die Schwankungen der Netzspannung im Rahmen von ± 6% liegen
– ob die Netzleitung eine ausreichend hohe Kapazität hat, um die Leistun-
gsaufnahme des Automaten bereitzustellen
– Automat so aufstellen, dass Zugriff zum Stecker möglich ist
Außerdem sollte ein differenziertes Schutzsystem verwendet werden.
Das Gerät muß entsprechend den geltenden Vorschriften an eine Steckdose
mit Erdung angeschlossen werden.
In diesem Sinne muß überprüft werden, ob die Erdung des Stromnetzes
wirksam ist und ob sie den nationalen und europäischen Vorschriften für die
elektrische Sicherheit entspricht.
Wenn erforderlich, muß qualifiziertes Fachpersonal für die Kontrolle der
Anlage hinzugezogen werden.
– Der Automat ist mit einem Netzkabel des Typs H05VV-F 3x1,5 mm² mit
Schukostecker ausgerüstet (Abb. 4.7).
– Für diesen Stecker nicht geeignete Steckdosen müssen ausgetauscht
werden (Abb. 4.8).
– Die Verwendung von Mehrfachsteckdosen, Adaptern und/oder Verlänge-
rungskabeln ist nicht zulässig.
– Bei einigen Modellen sind die für den Bestimmungsort spezifischen Stecker
eingebaut
Fa. Bianchi Vending Group S.p.A. übernimmt keine Verantwortung für
Schäden, die durch die teilweise oder vollständige Nichteinhaltung der vor-
stehenden Hinweise.
Sollte das Speisekabel beschädigt sein, muss die Stromleitung unverzüglich
getrennt werden.
Der Austausch der Stromversorgungskabel muß durch Fachper-
sonal vorgenommen werden.
4.4 Inbetriebnahme
Der Automat ist mit einem Sicherheitsschalter (Abb. 4.9) ausgerüstet,
der bei jedem Öffnen der Tür den Stromkreis aller elektrischen Bauteile
unterbricht (Siehe Verkabelungsschema).
Sollte eine Unterbrechung des Stromkreises erwünscht werden, ist dies daher
durch Öffnen der Tür oder durch Ziehen des Netzsteckers möglich.
Unter Spannung bleiben der Stecker des Netzkabels (Abb. 4.10-
1) sowie die Hilfssteckdose im Innern des Automaten (Abb.
4.11-2).
– Für einige Vorgänge ist es erforderlich, bei geöffneter Tür zu arbeiten,
ohne daß der Stromkreis unterbrochen wird. In diesem Fall kann das
kompetente Fachpersonal durch Einführen und Drehen um 90° des mit
dem Automaten mitgelieferten Kunststoffschlüssels im Türschalter die
Auslösung desselben sperren (Abb. 4.12)
Die Öffnung und das eventuelle Einschalten des Automaten bei geöf-
fneter Tür darf nur technisch versiertem und autorisiertem Personal
anvertraut werden.
Der Automat darf bei geöffneter Tür nicht unbeaufsichtigt gelassen werden.
Der Geräteschlüssel darf nur an autorisierte Personen weitergegeben werden.
Bei jedem Start des Automats erfolgt ein Diagnosezyklus, um den Zustand
der Automat-Peripherien zu prüfen und die Wiederherstellung der Bewegun-
gsteile durchzuführen.
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