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Stanley WD210 Manual De Instrucciones página 22

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  • ESPAÑOL, página 23
setzt sich der Kompressor automatisch wieder in Betrieb, sobald der untere
Eichwert erreicht wird (2 bar zwischen oberem und unterem Eichwert).
• Der Druck im Innern des Behälters kann am mitgelieferten Manometer
abgelesen werden (Abb. 8).
• Der Kompressorbetrieb wird in diesem Automatikzyklus fortgesetzt, bis der
Schalter des Druckwächters betätigt wird.
• Soll der Kompressor erneut verwendet werden, so ist vor dem Anlassen
eine Wartezeit von mindestens zehn Sekunden ab dem Zeitpunkt des
Abschaltens einzuhalten.
• Alle Kompressoren sind mit einem Druckreduzierer ausgestattet. Durch
D
Betätigen des Kugelgriffs (und Drehen im Uhrzeigersinn zum Erhöhen des
Drucks und gegen den Uhrzeigersinn zum Vermindern des Drucks, Abb.
E
9a) kann der Luftdruck für die optimale Verwendung der pneumatischen
Werkzeuge reguliert werden. Ist der gewünschte Wert eingestellt, Zwinge
bis zur Sperrung des Kugelgriffs zugeschraubt werden (Abb. 9b).
• Der eingestellte Wert kann am Manometer angeben.
• Es ist zu überprüfen, ob der Luftverbrauch und der maximale
Betriebsdruck des zu verwendenden Pneumatikwerkzeugs mit
dem am Druckregler eingestellten Druck und der vom Kompressor
erzeugten Luftmenge übereinstimmen.
• Nach Beendigung des Arbeitsvorgangs die Maschine ausschalten, den
Stecker des Stromkabels abziehen und den Behälter leeren (Abb. 10-11).
4a
WICHTIGE INFORMATION !
Der Betreiber der Kompressoranlage ist persönlich dafür verantwortlich ein
formloses.
Protokollbuch zu führen. Dieses Protokollbuch sollte folgendes enthalten:
Zusammenfassung der vorhandenen Bescheinigungen für den Kessel sowie
die.
Dokumentation der notwendigen wiederkehrenden Prüfungen.
Den Betrieb des Druckbehälters ist in der Druckbehälterverordnung festgelegt.
Bei Druckluftbehältern der Gruppe III, die mehr als 200 l jedoch nicht mehr
als 1000 l Druckliterprodukt haben ( Inhalt ltr. x bar ) ist gemäß Druckbehälter
– Verordnung folgendes zu beachten:
• Der Druckluftbehälter ist, gemäß der Druckbehälterverordnung, am
Aufstellungsort durch einen Sachverständigen (z. B.TÜV) zu prüfen. Mit einer
Baumusterbescheinigung (ZUA) und Herstellererklärung über Baugleichheit
mit Baumuster, ist die Prüfung am Aufstellungort / Ausrüstung durch einen
Sachkundigen (z. B. Werksmonteur, od. Kundendienst- Servicefirma)
zulässig. Falls vorhanden, befindet sich die ZUA – Nummer auf dem
Typenschild des Gerätes, oder es liegt eine ZUA – Prüfbescheinigung bei.
• Wiederholungsprüfung (innere Prüfung) alle 5 Jahre durch einen
Sachkundigen (z. B. Werksmonteur, od. Kundendienst- Servicefirma).
• Druckprüfung alle 10 Jahre durch einen Sachkundigen.
(z. B. Werksmonteur, od. Kundendienst- Servicefirma).
• Die beiliegende Bedienungsanleitung für den Druckbehälter ist sorgfältig
zu lesen und zu beachten.
• Ansonsten gelten für Deutschland die Vorschriften der Druckbehälterverordnung.
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MÖGLICHE STÖRUNGEN UND ENTSPRECHENDE ABHILFEMASSNAHMEN
STÖRUNG
Luftaustritt aus dem Ventil des Druckwächters
bei Kompressor in Stillstand.
Leistungsverringerung. Häufige In-
betriebnahmen. Niedrige Druckwerte.
Der Kompressor hält an und setzt nach einigen
Minuten den Betrieb selbstständig wieder fort.
Nach mehreren Versuchen der Inbetriebnahme
hält der Kompressor an.
Der Kompressor hält nicht an, und das
Sicherheitsventil schreitet ein.
Alle übrigen Maßnahmen müssen von berechtigten Kundendienstzentren sowie unter Verwendung von Originalersatzteilen ausgeführt werden.
Durch einen Eingriff in die Maschine kann die Sicherheit beeinträchtigt werden, und die entsprechende Garantie verliert in jedem Fall ihre Gültigkeit.
Garantie & Reparaturabwicklung
Bei mangelhafter Ware oder bei Bedarf von Ersatzteilen wenden Sie sich bitte an das Vertriebsbüro, bei dem Sie das Produkt gekauft haben.
5
WARTUNG
• VOR JEDER WARTUNGSHANDLUNG DEN STECKER ZIEHEN UND
DEN BEHÄLTER VOLLSTÄNDIG LEEREN (ABB. 10-11).
• Kontrollieren Sie den Anzug aller Schrauben, insbesondere die des
Blockkopfes (Anzugsmoment 10 Nm = 1,02 kgm).
Die Kontrolle muss vor der Erstinbetriebnahme des Kompressors und
nach dem ersten intensiven Einsatz durchgeführt werden, um den
korrekten Wert des Schließmoments wieder herzustellen, der durch die
Wärmeausdehnung verändert wurde.
• Nach dem Lösen der eventuellen Schrauben der Schutzabdeckung je nach
Arbeitsumgebung, auf jeden Fall aber jeweils nach 100 Betriebsstunden,
den Ansaugfilter reinigen (Abb. 12). Falls erforderlich, den Filtereinsatz
ersetzen (ein verstopfter Filter führt zu geringerer Leistung, ein
wirkungsloser Filter zu stärkerem Verschleiß des Kompressors).
• Ist das Öl nach den ersten 100 Betriebsstunden und anschließend alle
300 Betriebsstunden zu wechseln (Abb. 13a-13b-13c). Den Ölstand
regelmäßig überprüfen.
Mineralöl vom Typ SAE 40 verwenden. (Bei kalten Klimazonen wird SAE 20
empfohlen). Unterschiedliche Ölqualitäten auf keinen Fall mischen. Beim
Auftreten von farblichen Veränderungen (weißlich = Wasser enthalten;
dunkel = Überhitzung) wird ein unverzüglicher Ölwechsel empfohlen.
• Das sich wegen der Luftfeuchtigkeit im Innern des Behälters bildende
Kondenswasser (Abb. 11) regelmäßig (oder nach Abschluss des
Arbeitsvorgangs, wenn dieser länger als eine Stunde dauert) ablassen.
Hierdurch wird der Behälter vor Korrosion geschützt und seine Kapazität
erhalten.
• Sowohl das Ablassöl (geschmierte Modelle) als auch das Kondenswasser
sind aus Umweltschutzgründen und gemäß den geltenden gesetzlichen
Bestimmungen fachgerecht zu entsorgen.
Der Kompressor ist entsprechend der gültigen nationalen Gesetze zu
entsorgen.
FUNKTION
Reinigung des Luftfilters
und/oder Austausch des
Filters
Ölwechsel
Anziehen des Kopf-
Laufrades
Entleeren des
Kondensatbehälters
URSACHE
Rückhalteventil aufgrund von Verschleiß oder
Verunreinigung auf dem Dichtungsanschlag
funktionsgestört.
Auf übermäßige Leistungsanforderungen oder
eventuelle undichte Stellen in Verbindungen
und/oder Leitungen überprüfen. Möglicherweise
Ansaugfilter verstopft.
Eingriff der Wärmeschutzvorrichtung aufgrund
Überhitzung des Motors.
Eingriff der Wärmeschutzvorrichtung aufgrund
Überhitzung des Motors (Abziehen des
Steckers während des Betriebs, geringe
Versorgungsspannung).
Funktionsstörung des Kompressors oder Defekt
des Druckwächters.
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TABELLE 1 - WARTUNGSINTERVALLE
NACH DEN
ALLE 100
ERSTEN 100
STUNDEN
STUNDEN
bei Inbetriebnahme und nach der ersten
Betriebsstunde
regelmäßig und bei Betriebsende
MASSNAHME
Den Sechskantkopf des Rückhalteventils
abschrauben, den Sitz und die
Spezialgummischeibe reinigen (bei Verschleiß
ersetzen). Wieder anbringen und sorgfältig
anziehen (Abb. 14a-14b).
Dichtungen der Anschlüsse ersetzen. Filter
reinigen oder ersetzen.
Luftdurchlässe im Förderer reinigen. Raum
lüften. Thermik neu einrichten. Bei den
geschmierten den Ölstand und die Qualität des
Öls kontrollieren.
Den Ein-Aus-Schalter betätigen. Raum
lüften. Einige Minuten abwarten, bis sich
der Kompressor von selbst wieder in Betrieb
setzt. Eventuelle Verlängerungen des
Versorgungskabels entfernen.
Stecker abziehen und Kundendienststelle
kontaktieren.
ALLE 300
STUNDEN

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