U1
(Abb. 21)
X
J
Q
(Abb. 22)
P
F
(Abb. 23)
A2
S1
T1
A1
A1
B1
X
F
A2
S
R
14. FRÄSEN DES SCHLOSSKASTENS AN MEHREREN TÜREN
• Wenn Sie mehrere Türen mit dem Schloß auf derselben Höhe
fräsen möchten, empfehlen wir Ihnen, den Höhenstab "A1" (Abb.
21) zu verwenden, der Ihnen die Arbeit erleichtern wird.
Dazu schrauben Sie nach Bestimmung der Schloßhöhe an der ers-
ten Tür und mit der Maschine in der Fräsposition die vier Höhens-
täbe "A1" (Abb. 21) an, setzen sie in die Öffnungen der Backen "X"
(Abb. 22), so daß die Anschlagsscheibe "A2" (Abb. 21) an ihrem
Ende an der oberen Türkante anschlägt, und drehen die Höhens-
täbe "A1" (Abb. 21 und 22) mit den Knäufen "B1" (Abb. 22) in die-
ser Stellung fest. Für die folgende Türe müssen Sie lediglich noch
die Maschine mit der Anschlagscheibe "A2" (Abb. 21) der Höhen-
messstange "A1" auf der oberen Türkante anlegen und die Span-
nbacken in dieser Position festziehen. Markieren Sie zudem für die
spätere Verwendung auf dieser neuen Tür die obere Bezugslinie
"rs", damit alle Schlösser auf der gleichen Höhe zu liegen kommen.
Der Höhenstab "A1" (Abb. 21) kann auch ohne die Anschlags-
cheibe "A2" (Abb. 21) als Höhenreferenz bezüglich des Fußbo-
dens eingesetzt werden.
15. LANGLOCHFRÄSUNG IN WAAGERECHTER LAGE
• Um mit der FC116U Langlochfräsungen in waagerechter Lage
durchzuführen, etwa bei Schlitzen für Schlösser an Türen, die erst
danach in den Rahmen gehängt werden, ist es ratsam, den Däm-
pfer "T1" (Abb. 21) außer Funktion zu setzen, damit der Schlit-
ten "U1" sich ohne dessen Druck bewegt. Dafür lockern Sie die
Mutter "P" (Abb. 23) mit dem Schlüssel "F" und bewegen Sie die
Längenanzeige "S" durch Betätigen des Spindelknaufs "R" bis zum
Anschlag "A2" am Ende des Laufweges.
Entfernen Sie den Knauf "S1" (Abb. 21), der den Dämpfer "T1"
festhält, womit dieser außer Funktion gesetzt wird. Bewahren Sie
den Knauf "S1" für seine künftige Verwendung sorgfältig auf.
Stellen Sie abschließend, wie in Abschnitt 9 beschrieben, die
gewünschte Fräslänge ein, bevor Sie beginnen, mit der Maschine
zu arbeiten, da diese nie am Ende des Laufwegs, also über der
maximalen Fräslänge, arbeiten darf.
16. KORREKTUREN BEI ÜBERL APPENDEN TÜREN
Für das Langlochfräsen von Türen mit Überlappungen müssen Sie
die Zentrierung der Maschine und die Frästiefe folgendermaßen
korrigieren:
Vergewissern Sie sich, daß die Fräsmaschine von
der elektrischen Stromversorgung getrennt ist.
• Lösen Sie zum Zentrieren der Maschine am Türabschnitt ohne
Überlappung mit dem Schlüssel "F" (Abb. 22) die Schrauben "Q",
die die Backen "X" blockieren, und verschieben Sie die Platten
"J1" um die Hälfte der Überlappungsbreite in mm in Richtung
der Überlappungsseite und ziehen Sie anschließend die Schrau-
ben "Q" in dieser Stellung wieder fest.
• Beim Einstellen der Frästiefe wie in Abschnitt 10 erklärt müs-
sen Sie den Anschlagring "A" (Abb. 8) auf eine Höhe der Skala
"U" (Abb. 8) bringen, die der Summe der notwendigen Tiefe für
das Schloß und der Höhe der Überlappung an der Tür entspricht,
da sich die Maschine auf der Überlappung bewegt.
FC116U / Gebrauchsanweisung - 59