Anfeuermodul. dieses anfeuermodul ersetzt papier oder karton. sie brauchen vier 20 cm lange Holzscheite mit einem Querschnitt von
Abbildung
12. setzen sie die vier anfeuerscheite kreuzweise und quer zum Brennholzstapel auf denselben. in die Mitte des
3 x 3 cm
Moduls legen sie die anzündhilfe, wie zum Beispiel wachsgetränkte Holzwolle. ein streichholz genügt, um das feuer anzufachen. es
kann auch dünneres anfeuerholz verwendet werden: in diesem fall sind mehr scheite erforderlich. Lassen sie die abgasklappe und den
Verbrennungsluftregler offen.
Lassen sie den Verbrennungsluftregler nach dem anfeuern in der auf der dargestellten position wie in der abbildung.
WICHTIg:
•
Legen sie zwischen zwei vollständigen füllungen kein Holz nach.
•
drosseln sie das feuer nicht durch schließen der Luftklappen.
•
durch die regelmäßige Reinigung durch einen schornsteinfeger wird die feinstaubemission reduziert.
Diese Angaben stammen von HoLZENERGIE SCHWEIZ
NORMALER BETRIEB
nachdem man die einstellvorrichtung des abgasventils richtig gestellt hat (vorzugsweise geschlossen), die angegebene stündliche Holzladung
laden, und dabei Überladungen vermeiden, welche anomale Beanspruchungen und Verformungen verursachen.
Man darf immer den Ausrüstung mit geschlossener Tür benutzen, um die Überhitzungsschaden zu vermeiden
(schmiedeeffekt). Die Missachtung dieser Regel verursacht den Verfall der garantie.
WICHTIG: Aus Sicherheitsgründen kann die Feuerraumtür nur beim Nachlegen von Brennstoff geöffnet werden.
Der Feuerraum muss bei dem Betrieb oder bei den Abkühlzeiten geschlossen bleiben.
Mit den auf der Vorderseite der ausrüstung gestellten einstellvorrichtungen wird die Wärmeabgabe der ausrüstung selbst eingestellt.
die einstellvorrichtungen müssen nach dem Heizgrad geöffnet werden. die beste Verbrennung (mit minimalen emissionen) wird erzielt,
wenn bei der Holzladung, das Großteil der Luft für die Verbrennung durch die sekundärlufteinstellvorrichtung durchläuft.
Der Ofen darf nie überladen werden. Zu viel Brennstoff und zu viel Verbrennungsluft können zur Überhitzung führen und daher den
Ofen beschädigen. Durch Überhitzen verursachte schäden sind nicht durch die garantie gedeckt.
der ofen muss daher immer bei geschlossener (heruntergeschobener) Tür betrieben werden, um funkenflug zu vermeiden. die Regelung
der einstellvorrichtungen, welche für die erzielung der nennwärmeleistung notwendig ist, ist die folgende: siehe kap. TeCHnisCHe
BesCHReiBUnG. Definition: gerät gemäß EN 13229, Zeitbrandfeuerstätte.
sollte die Wassertemperatur die sicherheits-grenztemperatur überschreiten, sofort kein Holz mehr zugeben, den
Temperaturabfall des Wassers und der Flamme kontrollieren um den grund für die Überhitzung zu eliminieren (eventuell
die Luftzufuhr schließen).
sollte der gerät, mit dem Warmwasseranschluss verbunden sein, de Wasserhahn öffnen, um die Abkühlung des gerätes zu
beschleunigen.
neben der einstellung der Luft für die Verbrennung, die Verbrennungsintensität und demzufolge die Wärmeleistung ihrer ausrüstung ist vom
schornstein beeinflusst. ein guter schornsteinzug erfordert eine verringere einstellung der Luft für die Verbrennung, während ein dürftiger
Zug erfordert mehr eine präzise einstellung der Luft für die Verbrennung.
Um die gute Verbrennung zu prüfen, kontrollieren, ob der vom schornstein herausströmende Rauch durchsichtig ist.
Wenn der Rauch weiß ist, bedeutet das, dass die ausrüstung falsch eingestellt ist, oder dass das Holz zu nass ist; Wenn dagegen der Rauch grau
oder schwarz ist, bedeutet das, dass die Verbrennung nicht vollkommen ist (eine größere Menge von sekundärluft ist notwendig).
ACHTUNG: Wird Brennstoff auf die Glut gelegt, wenn keine Flamme vorhanden ist, könnte dies zu einer verstärkten
Rauchentwicklung führen. Sollte dies passieren, könnte sich ein explosives Gas-Luft-Gemisch bilden und im Extremfall
könnte dies eine Explosion nach sich ziehen. Aus Gründen der Sicherheit empfiehlt es sich, eine erneute Zündung
durchzuführen und dazu kleine Holzleisten zu verwenden.
sTROMAUsFALL
sollte es während des Betriebs der anlage zu einem plötzlichen stromausfall kommen, muss man folgende einfache Handgriffe ausführen,
um zu vermeiden, das der Gerät, nach ausfall der pumpe, den siedepunkt erreicht.
• die einstellungsvorrichtungen der primär- und sekundärluft komplett schließen, um die flamme möglichst ersticken zu können.
• falls vorhanden, die Raucheinstellungsregister schließen, um die Zufuhr von Verbrennungsluft weiter, durch kleine Öffnungen, begrenzen
zu können.
BETRIEB IN DEN ÜBERgANgsPERIODEN.
Während der Übergangszeit, d. h. bei höheren außentemperaturen, kann es bei plötzlichem Temperaturanstieg zu störungen des
schornsteineinzugs kommen, sodass die abgase nicht vollständig abgezogen werden. die abgase treten nicht mehr vollständig aus
(intensiver Gasgeruch). in diesem fall, das Gitter öfter schütteln und die Luft für die Verbrennung erhöhen. Legen sie dann eine geringere
Brennstoff menge nach und sorgen sie dafür, dass diese schneller (mit flammentwicklung) abbrennt und dadurch der schornsteinzug
stabilisiert wird. kontrollieren sie schließlich, ob alle Reinigungsöffnungen und die kaminanschlüsse dicht sind. Im Zweifelsfall verzichten
sie auf den Betrieb der gerät.
ACHTUNg: Man darf das feuer keinesfalls anzünden, wenn die anlage nicht mit Wasser gefüllt wurde; sollte man dies dennoch tun,
könnte dadurch die gesamte anlage beschädigt werden. die anlage muss immer mit Wasser gefüllt sein, auch wenn der Gerät
nicht genutzt wird. sollte er in den Wintermonaten nicht benutzt werden, muss man frostschutzmittel zugeben.
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