Anleitung UFZS 1800 SPK 7:-
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8.3. Parallelanschlag
8.3.1. Anschlaghöhe
Der mitgelieferte Anschlag (7) besitzt zwei ver-
schieden hohe Führungsflächen.
Je nach Dicke der zu schneidenden Materialien
muß die Anschlagschiene (25) nach Abb. 12, für
dickes Material und nach Abb. 13 für dünnes
Material verwendet werden.
Zum Umstellen der Anschlagschiene (25) auf die
niedere Führungsfläche, müssen die beiden
Flügelschrauben (26) gelockert werden, um die
Anschlagschiene (25) vom Halter (24) zu lösen.
Die beiden Flügelschrauben (26) durch den
einen Schlitz (27) in der Anschlagschiene (25)
herausnehmen und in den anderen Schlitz (31)
wieder einsetzen (Abb. 14).
Anschlagschiene (25) wieder auf den Halter
montieren.
Die Umstellung auf die hohe Führungsfläche
muß analog durchgeführt werden.
8.3.2. Schnittbreite
Beim Längsschneiden von Holzteilen muß ein
Parallelanschlag (7) verwendet werden.
Der Parallelanschlag (7) kann auf beiden Seiten
des Sägetisches (1) montiert werden.
Der Parallelanschlag (7) muß in die vordere
Führungsschiene (22) des Sägetisches (1) ein-
gesetzt werden.
Mittels der Skala (23) auf der Führungsschiene
(1) kann der Parallelanschlag (7) auf das
gewünschte Maß eingestellt werden.
Durch Drücken des Exzenterhebels (12) kann
der Parallelanschlag in der gewünschten
Position festgeklemmt werden.
8.3.3. Anschlaglänge einstellen (Abb. 11)
Um das Klemmen des Schnittgutes zu vermei-
den, ist die Anschlagschiene (25) in Längsrich-
tung verschiebbar.
Faustregel: Das hintere Ende des Anschlages
stößt an eine gedachte Linie, die etwa bei der
Sägeblattmitte beginnt und unter 45° nach hinten
verläuft.
Benötigte Schnittbreite einstellen:
- Klemmhebel (10) lösen, Anschlag so weit vor-
schieben bis gedachte 45° Linie berührt wird.
Gegebenenfalls auch Anschlagschiene durch
Lösen der Flügelschrauben (26) einstellen.
Klemmhebel und Flügelschrauben nach dem
Einstellen wieder festziehen.
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07.10.2010
8:14 Uhr
Seite 12
8.4. Queranschlag (Abb. 10)
Universalanschlag in der linken oder rechten
Führungsschiene (52 )mit Hilfe des Exzenter-
hebels (12) in der gewünschten Position fest-
klemmen
Anschlag durch lösen des Klemmhebels (10) auf
gewünschte seitliche Position einstellen und
Hebel wieder festklemmen.
Durch lösen der Rändelschraube (32) gewün-
schten Winkel am Queranschlag einstellen und
Rändelschraube wieder festziehen. Die Winkel--
einstellung verfügt über eine Rasterung für alle
gängigen Winkelmaße.
Durch lösen der beiden Flügelschrauben (26)
die Anschlagschiene einstellen.
Achtung!
Anschlagschiene (25) nicht zu weit in Richtung
Sägeblatt schieben.
Der Abstand zwischen Anschlagschiene (25)
und Sägeblatt (4) sollte ca. 12 mm betragen.
8.5. Winkeleinstellung (Abb. 17)
Feststellgriff (9) lösen
Durch Drehen des Griffes das gewünschte
Winkelmaß an der Skala einstellen.
Feststellgriff in gewünschter Winkelstellung
arretieren.
Die Säge verfügt über einen Winkelanschlag
(14).
Ist Winkelanschlag in linker Position (Abb. 17),
ist der Anschlag auf 0° bzw. 45° aktiv.
Ist Winkelanschlag in rechter Position, kann ein
Sägeblattwinkel bis max. –2° bzw. + 47° einge-
stellt werden.
8.6 Einsatz als Unterflur-Zugsäge
Zum Einsatz als Unterflur-Zugsäge muss die Sperre
(36) des Sägeaggregates entsperrt werden.
Dazu Zugvorrichtung (8) leicht nach außen ziehen
und Sperre lösen. (Abb. 16 )
8.7 Einsatz als Tischkreissäge (Abb. 16)
Für den Einsatz als Tischkreissäge muss das
Sägeaggregat fest fixiert werden.
Dazu Sperre in einer der beiden Nuten (a/b) der
Zugstange einrasten lassen. (Abb.15/16). Nach
dem Einrasten prüfen, ob Sperre (36) wirksam
ist.
Bei einer Fixierung in der mittleren Nut (b) hat
man beim Betrieb eine größere Werkstückauf-
lage auf der Hinterseite des Sägetisches zur
Verfügung.