3.
Anschluß des Kabelbaums an die Module – Begin-
nend mit Modul Nr. 1 den Kabelbaum an alle instal-
lierten Module anschließen. Kabelbaumanschlüsse, die
über die Zahl der angeschlossenen Module hinausge-
hen, sollten über dem letzten Modul aufgerollt und
befestigt werden.
Achtung! Lebensgefahr - Der Kabelbaum muß so
befestigt werden, daß er nicht mit Primärleitungen
(Netzleitungen) in Kontakt geraten kann.
4.
Einstellung der Modulinterface-Adresse – Den
Drehschalter am Modulinterface auf die von der Home-
Works
Interactive
Utility zugeordnete Adresse ein-
®
TM
stellen (Abb. 1).
5.
Anschluß der Kommunikationsleitungen – Die
Steueradern an den Klemmenblock des Prozessorkom-
munikations-Links am unteren Ende der Modulinterface-
Platine anschließen (Abb. 3). Das Prozessorkommu-
nikations-Link muß verkettet mit einer maximalen
Gesamtkabellänge von 300 m (1000 ft.) angeschlossen
werden. Die Klemmen 1 (gemeinsamer Pol, Common,
C), 3 und 4 (MUX, MUX) an den Klemmenblock mit den
4 Klemmen anschließen (Abb. 3). Klemme 2 (+15 V)
darf NICHT angeschlossen werden, da das Modulinter-
face vom Transformator im Kasten gespeist wird.
6.
Abschluß des Prozessorkommunikations-Links am
letzten Modulinterface – Sollten eines oder mehrere
der Modulinterfaces weiter als 15,25 m (50 ft.) vom
Prozessor entfernt sein, muß das letzte Modulinterface
in der Kette an Klemme 3 und 4 einen Abschlußwider-
stand haben. Dazu können die mit dem Prozessor
gelieferten LT-1-Widerstände verwendet werden (Abb.
3). Sind keine LT-1-Widerstände zur Hand, kann als
Abschluß ein 1/4-Watt-Widerstand zwischen 100 und
150 Ohm zwischen Klemme 3 und 4 eingesetzt werden.
Der Abschluß am Prozessorende der Kette ist auf der
Prozessorplatine enthalten, so daß kein LT-1 erforder-
lich ist.
7.
Anschluß der Stromzufuhr – Den Netzstecker
(orangefarbene und weiße Drähte) an die im Kasten
vorinstallierte Zuleitungsbuchse anschließen (Abb. 1
und 2).
8.
(Empfehlung) Anschluß des manuellen Korrekturka-
bels an die Klemmenblöcke (Abb. 3) – Die manuelle
Korrekturfunktion (gemäß Programmierung in der
HomeWorks
Interactive
®
TM
Modulinterface angeschlossenen Module durch
Schließen des manuellen Korrekturschalters aktiviert,
der zwischen den beiden Klemmen verlegt ist (Abb. 3).
Zu diesem Zweck wird jeder HomeWorks
Prozessor mit einem Kippschalter ausgeliefert. Bei
Gruppierung der Modulinterfaces an einem einzelnen
Schalter ist für maximale Zuverlässigkeit gesorgt. Bei
dieser Anordnung sollten der Schalter und alle Modulin-
terfaces parallel geschaltet sein (Abb. 3). Anmerkung:
Die richtige Polung muß über alle Bauteile hinweg
beibehalten werden. Für an ein einzelnes Modulinter-
face angeschlossene Korrekturkabellängen unter 300 m
(1000 ft.) kann eine Verdrahtung von 0,5 - 1,3 mm Du
(24 - 16 AWG) verwendet werden. Für Korrekturkabel-
längen über 300 m (1000 ft.) oder bei Anschaltung an
mehrere Modulinterfaces ist eine Drahtstärke zwischen
1,0 und 1,3 mm Du (18 - 16 AWG) erforderlich. Wenn
der Elektroinstallateur seinen eigenen Schalter ein-
14
Utility) wird für alle an das
Interactive
-
®
TM
bauen will, muß dieser mindestens 50 mA bei 28 V
Gleichstrom schalten können. Sollen mehrere Modulin-
terfaces geschaltet werden, muß der Schalter zur
Schaltung der Stromstärkensumme aller angeschlosse-
nen Modulinterfaces ausgelegt sein (z.B. würden 6 an
einen einzelnen Korrekturschalter angeschaltete Mo-
dulinterfaces einen Schalter für 300 mA bei 28 VDC
voraussetzen).
9.
Programmkorrekturfunktion – Die manuellen Korrek-
turebenen können mit der HomeWorks
Utility im „Load Schedule"-Bildschirm (Lastprogramm)
programmiert werden.
10. EINschalten der Stromzufuhr – Den
Hauptschutzschalter (MCB) wieder EINschalten.
11. Überprüfung der Strom-LED (EIN) (Abb. 3) –
Leuchtet die „Stromanzeige"-LED, mit Schritt 12 fort-
fahren. Wenn nicht, andere LEDs am Modulinterface
jedoch leuchten, ist Klemme 2 am Klemmenblock des
Prozessorkommunikations-Links versehentlich
angeschlossen. Die Verbindung zu Klemme 2 trennen,
bevor Sie fortfahren. Sind alle LEDs am Modulinterface
AUSgeschaltet, sicherstellen, daß die 24-Volt-Wechsel-
stromklemmen (VAC) des Transformators mit der Pla-
tine verbunden sind, daß der Netzstecker für das Mo-
dulinterface eingesteckt und mit den Klemmenblöcken
des Kastens verdrahtet ist und daß der Netz-
schutzschalter EINgeschaltet ist.
12. Funktionsprüfung des Modulinterface – Die „Herz-
schlag"-LED muß blinken, wenn dem Gerät Strom
zugeführt wird (Abb. 3). Sollte diese „Herzschlag"-LED
bei Elementen mit leuchtender „Stromanzeige"-LED
nicht blinken, ist Lutrons Technischer Kundendienst zu
benachrichtigen.
13. Überprüfung der Prozessor- und Modulkommunika-
tion – Bei blinkender „Prozessorkommunikations"-LED
(Abb. 3) mit Schritt 14 fortfahren. Andernfalls die
Verbindungen am Klemmenblock des Prozessorkommu-
nikations-Links überprüfen. Sicherstellen, daß der
Prozessor mit Strom versorgt wird und eine gültige
Datenbank hat. Die grüne „TX"-LED am Prozessor-Link
1 (siehe Prozessorbeschriftung) muß blinken. Wenn
nicht, sind die Anleitung zur Fehlerbehebung für den
Prozessor im Prozessorhandbuch und die Online-Hilfe
in der HomeWorks
Interactive
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ziehen.
Sollte die „TX"-LED für Link 1 am Prozessor blinken, die
Verbindungen von Link 1 am Prozessor sowie sämtliche
an dieses Link angeschalteten Modulinterfaces über-
prüfen. Sicherstellen, daß an dieses Link lediglich ein
LT-1-Link-Abschlußwiderstand angeschlossen ist und
daß dieser am letzten Modulinterface in der Kette instal-
liert ist.
14. Überprüfung der Modulkommunikation – Bei blin-
kender „Modulkommunikations"-LED (Abb. 3) mit Schritt
15 fortfahren. Andernfalls bitte sicherstellen, daß die
MUX- und MUX-Anschlüsse (Klemme 3 & 4) nicht ver-
wechselt worden sind. Sollte die LED immer noch nicht
blinken, ist die Anleitung zur Fehlerbehebung in Schritt
13 zu konsultieren.
15. Funktionsprüfung des Modul-Kabelbaums – An allen
angeschlossenen und mit Strom versorgten RPM-Mo-
dulen (Fernmodulen) muß die LED im Sekundentakt
aufblinken. Sollte die RPM-LED viermal schnell (gefolgt
von einer 5sekündigen Pause) oder viermal etc. schnell
Interactive
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