d) Die Säge darf ausschließlich zum Sägen von Holz,
Kunststoff und Leichtbaustoffen eingesetzt werden.
e) Verwenden Sie ausschließlich Sägeblätter, deren
Drehzahl-Kennzeichnung der angegebenen Dreh-
zahl Ihres Produkts entspricht oder höher ist.
f) Verwenden Sie nur Sägeblätter mit 165 mm Durch-
messer, entsprechend den Aufschriften auf dem
Sägeblatt.
g) Vermeiden Sie ein Überhitzen der Sägezähne.
h) Vermeiden Sie beim Sägen von Kunststoffen, dass
der Kunststoff schmilzt.
Verwenden Sie für das zu bearbeitende Material die
richtigen Sägeblätter. Tauschen Sie die beschädig-
ten oder abgenutzten Sägeblätter rechtzeitig aus.
Wenn sich das Sägeblatt überhitzt, stoppen Sie die
Maschine. Lassen Sie das Sägeblatt zuerst abküh-
len, bevor Sie mit dem Gerät erneut arbeiten.
i)
Passen Sie die Schnitttiefe an die Dicke des
Werkstücks an. Es sollte weniger als eine volle
Zahnhöhe unter dem Werkstück sichtbar sein.
j)
Tragen Sie eine Staubmaske.
k) Tragen Sie einen Gehörschutz und eine Schutzbril-
le während der gesamten Betriebsdauer.
Weiter Sicherheitshinweise für alle
Sägen
Rückschlag - Ursachen und entsprechende
Sicherheitshinweise
• Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge ei-
nes hakenden, klemmenden oder falsch ausgerich-
teten Sägeblattes, die dazu führt, dass eine unkont-
rollierte Säge abhebt und sich aus dem Werkstück
heraus in Richtung der Bedienperson bewegt.
• Wenn sich das Sägeblatt in dem sich schließen den
Sägespalt verhakt oder verklemmt, blockiertes, und
die Motorkraft schlägt die Säge in Richtung der Be-
dienperson zurück.
• Wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht oder
falsch ausgerichtet, können Sich die Zähne der hin-
teren Sägeblattkante ein der Holz-Oberfläche ver-
haken, wodurch sich das Sägeblatt aus dem Säge-
spalt herausbewegt und die Säge in Richtung der
Bedienperson zurückspringt.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder fehler-
haften Gebrauchs der Säge. Er kann durch geeignete
Vorsichtsmaßnahmen, wie nachfolgend beschrieben,
verhindert werden.
a) Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest und
bringen Sie Ihre Arme in eine Stellung, in der
Sie die Rückschlagkräfte abfangen können. Hal-
ten Sie sich immer seitlich des Sägeblattes, nie
das Sägeblatt in eine Linie mit Ihrem Körper
bringen. Bei einem Rückschlag kann die Kreissäge
rückwärts springen, jedoch kann die Bedienperson
durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen die Rück-
schlagkräfte beherrschen.
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b) Falls das Sägeblatt verklemmt oder Sie die Ar-
beit unterbrechen, schalten Sie die Säge aus
und halten Sie sie im Werkstoff ruhig, bis das
Sägeblatt zum Stillstand gekommen ist. Versu-
chen Sie nie, die Säge aus dem Werkstück zu
entfernen oder sie rückwärts zu ziehen, solange
das Sägeblatt sich bewegt, sonst kann ein
Rückschlag erfolgen. Ermitteln und beheben Sie
die Ursache für das Verklemmen des Sägeblattes.
c) Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt,
wieder starten wollen, zentrieren Sie das Säge-
blatt im Sägespalt und überprüfen Sie, ob die
Sägezähne nicht im Werkstück verhakt sind.
Verhakt das Sägeblatt, kann es sich aus dem Werk-
stück heraus bewegen oder einen Rückschlagverur-
sachen, wenn die Säge erneut gestartet wird.
d) Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko ei-
nes Rückschlags durch ein klemmendes Säge-
blatt zu vermindern. Große Platten können sich
unter ihrem Eigengewicht durchbiegen. Platten
müssen auf beiden Seiten abgestützt werden, und
zwar sowohl in der Nähe des Sägespalts als auch
an der Kante.
e) Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädig-
ten Sägeblätter. Sägeblätter mit stumpfen oder
falsch ausgerichteten Zähnen verursachen durch ei-
nen zu engen Sägespalt eine erhöhte Reibung,
Klemmen des Sägeblattes und Rückschlag.
f) Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen- und
Schnittwinkeleinstellungen fest. Wenn sich wäh-
rend des Sägens die Einstellungen verändern, kann
sich das Sägeblatt verklemmen und ein Rückschlag
auftreten.
g) Seien Sie besonders vorsichtig beim Sägen in
bestehende Wände oder andere nicht einsehba-
re Bereiche. Das eintauchende Sägeblatt kann
beim Sägen in verborgene Objekte blockieren und
einen Rückschlag verursachen.
Funktion der unteren Schutzhaube
a) Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die un-
tere Schutzhaube einwandfrei schließt. Verwen-
den Sie die Säge nicht, wenn die untere Schutz-
haube nicht frei beweglich ist und sich nicht so-
fort schließt. Klemmen oder binden Sie die unte-
re Schutzhaube niemals in geöffneter Position
fest. Sollte die Säge unbeabsichtigt zu Boden fal-
len, kann die untere Schutzhaube verbogen wer-
den. Öffnen Sie die Schutzhaube mit dem Rück-
ziehhebel und stellen Sie sicher, dass sie sich frei
bewegt und bei allen Schnittwinkeln und -tiefen we-
der Sägeblatt noch andere Teile berührt.
b) Überprüfen Sie die Funktion der Feder für die
untere Schutzhaube. Lassen Sie die Säge vor
dem Gebrauch warten, wenn untere Schutzhau-
be und Feder nicht einwandfrei arbeiten. Be-
schädigte Teile, klebrige Ablagerungen oder Anhäu-
fungen von Spänen lassen die untere Schutzhaube
verzögert arbeiten.
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