VORSICHT
1. Es ist eine vollständige Erdung sicherzustellen.
2. Der Übergangswiderstand einer Leitungsunterbrechung muss höher als
100 kOhm sein.
3. Die an den Transmitter angeschlossene Erde kann eine Hilfserde, die Erde
einer geerdeten Steckdose oder ein ordnungsgemäß geerdetes
Wasserrohr sein.
4. Beachten Sie bei der Verfolgung von Leitungsunterbrechungen in
mehradrigen Kabeln, dass alle übrigen Adern in dem abgeschirmten Kabel
oder Leiter vorschriftsgemäß geerdet sein müssen. Dies ist erforderlich,
um eine Kreuzkopplung der zugeführten Signale (durch eine kapazitive
Wirkung auf die Ausgangsanschlüsse) zu vermeiden. Die Verfolgungstiefe
für abgeschirmte Kabel und Leiter ist unterschiedlich, da die einzelnen
Adern in den abgeschirmten Kabeln um einander geschlungen sind.
3.1.5 Fehlersuche bei einer elektrischen Fußbodenheizung
Vorbedingungen:
- Der Stromkreis darf nicht stromführend sein.
- Alle ungenutzten Leitungen müssen wie in Abb. 3.1.5a dargestellt an die
Hilfserde angeschlossen sein.
- Schließen Sie beide Transmitter (falls zwei Transmitter genutzt werden) wie
in Abb. 3-1-5b dargestellt an.
- Gehen Sie wie in dem Anwendungsbeispiel beschrieben vor.
VORSICHT
1. Falls eine Abschirmmatte auf die Heizdrähte gelegt wird, darf kein
Erdungsanschluss vorhanden sein. Trennen Sie, falls erforderlich, die
Abschirmung vom Erdungsanschluss.
2. Es ist eine vollständige Erdung sicherzustellen, und es sollte ein
hinreichender Abstand zwischen dem Erdungsanschluss des Transmitters
und der gesuchten Leitung sein. Falls dieser Abstand zu klein ist, können
das Signal und die Leitung nicht genau geortet werden.
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Kabelsucher