Zum Einschalten drücken Sie den EIN-/AUS-Schalter.
Die Drehzahl erhöht sich durch verstärkte Druck-
ausübung auf den EIN-/AUS-Schalter. Zum Ausschalten
lassen Sie den EIN-/AUS-Schalter los.
Für Dauerbetrieb drücken Sie den EIN-/AUS-Schalter
und gleichzeitig die Schalterarretierung.
Zum Ausschalten des Dauerbetriebs den EIN-/AUS-
Schalter drücken und wieder loslassen.
Die Drehzahl kann über das Drehzahl-Stellrad bei voll-
ständig gedrücktem Elektronikschalter eingestellt wer-
den.
Für höhere Drehzahlen das Stellrad im Uhrzeigersinn für
niedrigere Drehzahlen gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Funktion des Drehrichtungsumschalters
Für Modell DP4700 (Abb. 2)
Mit dem Drehrichtungsumschalter kann die Drehrichtung
verändert werden. Stellen Sie den Drehrichtungsum-
schalthebel für Rechtsdrehung (vorwärts) auf die Stel-
lung
oder für Linksdrehung (rückwärts) auf die
Stellung
.
Für Modell 6402 (Abb. 3)
Mit dem Drehrichtungsumschalter kann die Drehrichtung
verändert werden. Stellen Sie den Drehrichtungsum-
schalthebel für Rechtsdrehung (vorwärts) auf die Stel-
lung "FWD" oder für Linksdrehung (rückwärts) auf die
Stellung "REV".
VORSICHT:
• Überprüfen Sie vor Arbeitsbeginn stets die Drehrich-
tung.
• Den Drehrichtungsumschalter erst betätigen, nachdem
die Maschine zum Stillstand gekommen ist. Wird die
Drehrichtung bei laufendem Motor gewechselt, kann
die Maschine beschädigt werden.
MONTAGE
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor der Ausführung von Arbeiten
an der Maschine stets, dass sie ausgeschaltet und vom
Stromnetz getrennt ist.
Montage des Zusatzhandgriffs
Für Modell DP4700 (Abb. 4)
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor dem Betrieb stets, dass der
Seitengriff einwandfrei montiert ist.
Schrauben Sie den Seitengriff in die vorgesehene
Bohrung der Maschine.
Montage oder Demontage von
Einsatzwerkzeugen
Für Maschine mit Standardbohrfutter mit Schlüssel
(Abb. 5)
Das Einsatzwerkzeug soweit wie möglich in das Borfutter
einsetzen. Das Bohrfutter von hand Festziehen. Den
Bohrfutterschlüssel in jede der drei Bohrfutter-Bohrun-
gen einsetzen und im Uhrzeigersinn festziehen. An allen
drei Bohrfutter-Bohrungen gleichmäßig spannen.
Zum Entfernen eines Einsatzwerkzeuges den Bohrfutter-
schlüssel in einer Bohrfutter-Bohrung gegen den Uhrzei-
gersinn drehen. Danach kann das Bohrfutter von Hand
gelöst werden.
Bringen Sie den Bohrfutterschlüssel nach Gebrauch wie-
der an seinem ursprünglichen Platz an.
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Für Maschine mit schlüssellosem Bohrfutter (Abb. 6)
Halten Sie den Klemmring und drehen Sie die Hülse
gegen den Uhrzeigersinn, um das Bohrfutter zu öffnen.
Das Einsatzwerkzeug so weit wie möglich in das Bohrfut-
ter einsetzen. Zum Spannen den Klemmring gut festhal-
ten und die Hülse im Uhrzeigersinn drehen.
Zum Entfernen eines Einsatzwerkzeuges den Klemmring
festhalten und die Hülse gegen den Uhrzeigersinn dre-
hen.
BETRIEB
Halten der Maschine
Für Modell DP4700
Halten Sie die Maschine bei der Arbeit mit der einen
Hand am Griffteil und mit der anderen am Seitengriff.
Bohren
Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz lassen sich die besten Ergebnisse
mit Holzbohrern, die mit einer Gewindespitze ausgestat-
tet sind, erzielen. Die Gewindespitze erleichtert das Boh-
ren, da sie den Bohrer in das Werkstück hineinzieht.
Bohren in Metall
Damit der Bohrer beim Anbohren nicht verläuft, ist die zu
bohrende Stelle mit einem Körner anzukörnen. Dann den
Bohrer in die Vertiefung setzen und die Maschine ein-
schalten.
Beim Bohren von Metall ein Schneidöl verwenden. NE-
Metalle werden allerdings ohne Zugabe von Schneide-
mulsionen bearbeitet.
VORSICHT:
• Ein zu starker Druck auf die Maschine bewirkt keine
Beschleunigung der Bohrleistung. Ein zu hoher
Schnittdruck führt zu einer Beschädigung der Boh-
respitze und damit zu Verringerung der Bohrerstandzeit
und Überanspruchung der Maschine.
• Beim Bohrungsdurchbruch wirkt ein hohes Rückdreh-
moment auf Maschine und Bohrer. Deshalb die
Maschine gut festhalten und den Vorschub verringern,
wenn der Bohrer durch das Werkstück dringt.
• Ein festsitzender Bohrer lässt sich durch Umschalten
der Drehrichtung auf Linkslauf wieder herausdrehen.
Die Maschine ist gut festzuhalten, da im Linkslauf ein
hohes Rückdrehmoment auf die Maschine auftritt.
• Kleine Werkstücke stets in einem Schraubstock ein-
spannen oder mit einer Schraubzwinge sichern.
• Vermeiden Sie das Anbohren von Material, bei dem Sie
den Verdacht haben, dass verborgene Nägel oder
andere Gegenstände vorhanden sind, die Klemmen
oder Abbrechen des Bohrers verursachen können.