Einstellung Des Druckstabilisators; Einstellungen Der Ventile; Optimierung Des Durchsatzes - Riello MB 407/1 Instrucciones De Instalación, Uso Y Mantenimiento

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  • ESPAÑOL, página 63
5
Inbetriebnahme, Einstellung und Betrieb
5.1
Sicherheitshinweise für die erstmalige Inbetriebnahme
Die erstmalige Inbetriebnahme der Armatur muss
durch zugelassenes Fachpersonal gemäß den
Angaben in diesem Handbuch sowie in Überein-
ACHTUNG
stimmung mit den gültigen gesetzlichen Normen
und Bestimmungen ausgeführt werden.
5.2

Einstellung des Druckstabilisators

Stellen Sie den Druckregler durch Drehen an der Einstellschrau-
be mit einem Schraubenschlüssel ein: Durch Drehen im Uhrzei-
gersinn erhöht sich der Druck am Ausgang, durch Drehen
entgegen dem Uhrzeigersinn verringert sich der Druck.
Bei Erreichen des gewünschten Nenndruckwertes den Deckel
schließen und die Drahtenden versiegeln, dabei den durchge-
henden Ring kurz lassen.
Der Druckstabilisator ist umso wirksamer, je größer der Druck-
verlust p zwischen Eingang und Ausgang des Stabilisators ist;
seine Wirksamkeit erhöht sich zusätzlich durch Erhöhen des da-
hinter liegenden Drucks, Erhöhen des erzielbaren Drucks, in
Übereinstimmung mit den anderen Betriebserfordernissen und
der Druckverfügbarkeit im Netz, und durch Begrenzung der Öff-
nung der nachgelagerten Ventile.
5.3

Einstellungen der Ventile

Der Durchsatz für die Langsamzündung (Öffnungsphase des
Ventils) wird nach Lösen des Deckels 5)(Abb. 1 Seite 4) durch
Drehen der darunter liegenden Schraube in die entsprechende
Richtung +/- reguliert; man kann den Deckel umdrehen und als
Werkzeug verwenden.
Der Betriebsdurchsatz wird ausgehend vom Zünddurchsatz
schrittweise nach Aktivierung der hydraulischen Bremse erreicht;
der Betriebsdurchsatz kann nach Lösen der nicht versiegelten
Schraube 7) durch Drehen der Nutmutter 6) in die entsprechende
Richtung + / - eingestellt werden.
5.4

Optimierung des Durchsatzes

Der Optimalbetrieb des Multibloc wird erreicht, indem man zuerst
auf die Ventilöffnung einwirkt und dann den Stabilisator auf den
gewünschten Durchsatz einstellt. Falls dieser nicht erreicht wird,
die oben beschriebenen Arbeitsschritte wiederholen.
5.5
Einstellung des Minimal-Gasdruckwächters
Es wird auf das Handbuch des Brenners verwiesen.
5.6
Dichtheitskontrolle VPS 504 (falls vorhanden)
Die Dichtheitskontrolle der Ventile 9)(Abb. 1 Seite 4) ist eine Vor-
richtung, die bei Versorgungsarmaturen von Brennern, deren
Höchstleistung laut Typenschild über 1200 kW beträgt, unbe-
dingt erforderlich ist.
Diese Dichtheitskontrolle arbeitet in der Form, dass sie zwischen
den beiden Ventilen einen Überdruck von etwa 20 mbar im Ver-
gleich zum Druck davor erzeugt; Die Überprüfungszeit hängt so-
wohl von dem zu verdichtenden Volumen als auch vom
vorgelagerten Druck ab und liegt zwischen 10 und 26 Sekunden.
Das Aufleuchten der gelben Kontrolllampe bestätigt das positive
Ergebnis der Überprüfung, wogegen ein negatives Ergebnis, mit
darauf folgender Störabschaltung, durch die rote Kontrollampe
gemeldet wird; die Störabschaltung bleibt, solange die Dicht-
heitskontrolle unter Spannung steht.
20049141
Inbetriebnahme, Einstellung und Betrieb
10
Prüfen Sie die richtige Funktionsweise der Ein-
stell-, Steuer- und Sicherheitsvorrichtungen.
ACHTUNG
5.2.1
Druckdrehmomente
Sollte die Armatur an Versorgungsleitungen angeschlossen
sein, bei denen das Gas ein Drehmoment variabler Drücke je
nach Wärmeleistung des Gases haben kann, muss der Stabili-
sator unter Verwendung eines dafür vorgesehenen Kits abge-
schaltet werden.
Auf jeden Fall muss am Brenner, falls nicht bereits vorhanden,
ein Maximal-Gasdruckwächter mit manueller Rückstellung mon-
tiert werden, der elektrisch in der Thermostatreihe angeschlos-
sen und entsprechend geeicht wird.
Es ist jedoch besser, diesen Durchsatz durch Einwirken auf den
nach dem Stabilisator einzustellen; unbeschadet der oben ge-
nannten Betrachtungen zur Funktionsweise des Druckstabilisa-
tors, erzielt man einen optimalen Betrieb der Ventile, wenn diese
vollständig geöffnet sind: Es muss also der beste Kompromiss
zwischen den Anforderungen des Stabilisators und der Ventile
gefunden werden.
Eine Funktionsüberprüfung kann erreicht werden, indem die
Schraube der Druckentnahmestelle p
gelöst wird; die Dichtheitskontrolle muß störabgeschaltet werden.
Die Sicherung ist nach Entfernen des Deckels in der Nähe der
Entnahmestellen mit einem Schraubendreher zugänglich; eine
Reservesicherung liegt im oberen Teil der Dichtheitskontrolle un-
ter dem Stöpsel.
Die Dichtheitskontrolle kann durch Bestellung des
dafür vorgesehenen Kits in Gasarmaturen, wel-
che nicht damit versehen sind, eingebaut werden.
ACHTUNG
D
des Geräts vor der Kontrolle
a

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