Der Zugriff auf die innenliegenden Teile des Heizkessels ist
verboten. Jeder Eingriff am Heizkessel muss vom Technischen
Kundendienstpersonal oder von einem Fachmann durchgeführt
werden.
Verschließen oder verengen Sie nicht die Belüftungsöffnungen
des Raumes, in dem der Generator installiert ist.
Bewahren Sie keine Behälter und entzündliche Produkte im
Installationsraum auf.
Unternehmen Sie keine eigenständigen Reparaturversuche im
Falle eines Defektes und/oder Betriebsstörung des Geräts.
Es ist gefährlich, an den Stromkabeln zu ziehen oder sie zu
verdrehen.
Es ist verboten, Eingriffe an den versiegelten Elementen
vorzunehmen.
Beachten Sie für einen besseren Gebrauch, dass:
- eine regelmäßige äußere Reinigung mit Seifenwasser verbessert
nicht nur den ästhetischen Aspekt, sondern schützt die Verkleidung
auch vor Korrosion und verlängert deren Lebensdauer;
- sollte der Wandkessel in Hängeschränken eingeschlossen werden,
muss ein Platz von mindestens 5 cm pro Seite für die Belüftung und
Wartung bleiben;
- die Installation eines Raumthermostats einen besseren Komfort,
einen rationelleren Einsatz der Wärme und eine Energieeinsparung
begünstigt; außerdem kann der Kessel mit einer Programmieruhr
kombiniert werden, um das Ein- und Ausschalten im Laufe des
Tages oder der Woche zu steuern.
2A ZÜNDUNG
Die Erstzündung des Kessels muss durch Personal des Technischen
Kundendienstes vorgenommen werden. Beachten Sie danach, d.h.
wenn es notwendig ist, das Gerät wieder in Betrieb zu nehmen, genau
die beschriebenen Arbeitsgänge.
Zum Einschalten des Kessels sind folgende Arbeitsgänge erforderlich:
- den Kessel mit Strom zu versorgen
- öffnen Sie den Gashahn an der Anlage, um den Durchfluss des
Brennstoffs zu ermöglichen
- drehen Sie den Betriebswahlschalter (3 - Abb. 1a) in die gewünschte
Position:
Sommer: Durch Drehen des Wahlschalters auf das Symbol
Sommer
(Abb. 3a) wird die traditionelle Funktion der reinen
Brauchwarmwasseraufbereitung
Brauchwarmwasseranforderung zeigt die Digitalanzeige die Temperatur
der Warmwasseranlage, das Symbol für den Warmwasserzulauf und
das Flammensymbol
Winter: Durch Drehen des Betriebswahlschalters in den mit "+" und "-"
markierten Bereich (Abb. 3b) erzeugt der Kessel Brauchwarmwasser
und speist die Heizung. Bei Vorliegen einer Wärmeanforderung geht der
Kessel in Betrieb und die Digitalanzeige zeigt die Heizwassertemperatur,
das Symbol, das auf die Heizung hinweist und das Flammensymbol
(Abb. 4a). Bei Vorliegen einer Brauchwarmwasseranforderung geht
der Kessel in Betrieb und die Digitalanzeige zeigt die Temperatur der
Warmwasseranlage, das Symbol für den Warmwasserzulauf und das
Flammensymbol (Abb. 4b)
Einstellung der Wassertemperatur der Heizung
Drehen Sie für die Einstellung der Heizwassertemperatur den
Drehknopf mit dem Symbol
"-" gekennzeichneten Bereichs.
Je nach Anlagentyp kann der am besten geeignete Temperaturbereich
vorgewählt werden:
- Standardanlagen 40-80 °C
- Fußbodenanlagen 20-45 °C.
Für weitere Einzelheiten siehe den Abschnitt "Kesselkonfiguration".
Einstellung der Heizwassertemperatur bei angeschlossenem
Außenfühler
Bei angeschlossenem Außenfühler wird der Vorlauftemperaturwert
vom System automatisch gewählt, die Raumtemperatur wird rasch
angepasst, sobald sich die Außentemperatur ändert. Zum Erhöhen
oder Verringern der Temperatur im Vergleich zu der automatisch
von der Elektronikplatine berechneten Temperatur, drehen Sie den
Wahlschalter für die Heizwassertemperatur (Abb. 3b) im Uhrzeigersinn
um die Temperatur zu erhöhen und gegen den Uhrzeigersinn, um sie
zu verringern. Der Einstellungsbereich reicht von den Komfortstufen - 5
bis + 5, die am Digitaldisplay angezeigt werden, sobald der Drehknopf
gedreht wird.
aktiviert.
Bei
Vorliegen
(Abb. 3b) innerhalb des mit "+" und
Einstellung der Brauchwarmwassertemperatur
Drehen Sie für die Einstellung der Bauchwassertemperatur (Bad,
Dusche, Küche, usw.) den Stellknopf mit dem Symbol
den mit "+" und "-" markierten Bereich.
Der
Kessel
befindet
Wärmeanforderung vorliegt, dann geht der Kessel in Betrieb und
die Digitalanzeige zeigt die Temperatur der Warmwasseranlage, das
Symbol für den Warmwasserzulauf und das Flammensymbol
Der Kessel bleibt in Betrieb, bis die eingestellten Temperaturen erreicht
werden, danach schaltet er wieder auf "Standby".
Funktion des Automatischen Regelsystemes für den Raum
(S.A.R.A.) Abb 6a
Durch Positionieren des Wahlschalters der Wassertemperatur der
Heizung im mit der Aufschrift AUTO gekennzeichneten Bereich -
Temperaturwert von 55 bis 65°C - wird das automatische Regelsystem
S.A.R.A. aktiviert: der Kessel verändert die Vorlauftemperatur in
Abhängigkeit des Signals zum Deaktivieren des Raumthermostats. Beim
Erreichen der mit dem Heizwassertemperatur-Wahlschalter eingestellten
Temperatur, beginnt eine Zählung von 20 Min. Wenn während dieses
Zeitraums der Raumthermostat weiter Wärme anfordert, steigt der
Solltemperaturwert automatisch um 5 °C.
Beim Erreichen des neuen Wertes beginnt eine weitere Zählung von
20 Min. Wenn während dieses Zeitraums der Raumthermostat weiter
Wärme anfordert, steigt der Solltemperaturwert automatisch um 5 °C.
Dieser neue Temperaturwert ist das Ergebnis der manuell mit dem
Wahlschalter für die Heizwassertemperatur eingestellten Temperatur
und der Erhöhung um +10 °C mit der S.A.R.A.-Funktion.
Nach dem zweiten Zyklus sollte der Temperaturwert am Sollwert +10°C
gehalten werden, bis die Anforderung des Raumthermostats erfüllt ist.
3A AUSSCHALTEN
Vorübergehendes Ausschalten
Stellen Sie bei kürzerer Abwesenheit den Betriebswahlschalter (3 -
Abb. 1a) auf
(OFF) (Abb. 2a).
Auf diese Weise bleiben die Strom- und Brennstoffversorgung aktiviert
und der Kessel ist durch folgende Systeme geschützt:
- Frostschutzvorrichtung: Wenn die Wassertemperatur im Kessel
unter 5°C absinkt, schaltet sich die Umlaufpumpe und ggf. der Brenner
auf Minimalleistung ein, damit die Wassertemperatur wieder auf den
Sicherheitswert ansteigt (35°C). Während des Frostschutzzyklusses
erscheint auf der Digitalanzeige das Symbol
- Blockierschutz der Umlaufpumpe: Alle 24 Stunden aktiviert sich
ein Betriebszyklus.
einer
Ausschalten über längere Zeiträume
Stellen Sie bei längerer Abwesenheit den Betriebswahlschalter (3 -
Abb. 1a) auf
(OFF) (Abb. 2a).
Schließen Sie das Gasventil an der Anlage. In diesem Fall ist die
Frostschutzfunktion deaktiviert: entleeren Sie die Anlagen, wenn
Frostgefahr besteht.
4A KONTROLLEN
Prüfen Sie zu Beginn der Heizsaison sowie von Zeit zu Zeit während
des Gebrauchs, ob das Hydrometer-Thermohydrometer bei kalter
Anlage Druckwerte zwischen 0,6 und 1,5 bar anzeigt: dadurch wird
eine Geräuschentwicklung der Anlage auf Grund. Bei ungenügender
Zirkulation von Wasser schaltet sich der Kessel aus. Keinesfalls darf
der Wasserdruck unter 0,5 bar (roter Bereich) sinken.
Sollte diese Bedingung eintreten, ist es notwendig, den Wasserdruck
im Kessel wieder herzustellen, wozu wie folgt vorzugehen ist:
- Stellen Sie den Betriebswahlschalter (3 - Abb. 1a) auf
- Drehen Sie den Zulaufhahn (I - Abb. 14) auf, bis der Druckwert
zwischen 1 und 1,5 bar liegt.
Schließen Sie sorgfältig das Ventil. Stellen Sie den Betriebswahlschalter
wieder in die Ausgangsposition. Fordern Sie, wenn es häufig zu einem
Druckabfall kommt, den Technischen Kundendienst.
5A LEUCHTANZEIGEN UND STÖRUNGEN
Der Betriebszustand des Kessels wird auf der Digitalanzeige angezeigt,
nachstehend finden Sie eine Liste der Anzeigearten.
Für die Wiederherstellung des Betriebs (Alarm-Rückstellung):
Störungen A 01-02-03
Stellen Sie den Betriebswahlschalter auf
Sekunden und stellen Sie ihn wieder in die gewünschte Position
(Sommerbetrieb) oder
Entstörung den Kessel nicht wieder aktivieren, muss der Technische
Kundendienst angefordert werden.
Mynute Boiler Green B.S.I. E
sich
im
Standby-Zustand
.
(OFF), warten Sie 5-6
(Winterbetrieb). Sollten die Versuche zur
(Abb. 3a) in
bis
eine
OFF
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