REMS Picus S1 Instrucciones De Servicio página 11

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deu
Fuß der Bohrsäule (1) entfernt. Die Sechskant-Schraube (Nr. 37) sowie alle
Schrauben der beiden Streben (40) müssen gelöst werden. Jetzt kann die
Bohrsäule in die gewünschte Lage geschwenkt werden. Anschließend sind alle
gelösten Schrauben wieder festzuziehen. Die Schrauben (31) werden zum
Anfertigen der schrägen Bohrung(en) nicht montiert. Durch die Schwenkein-
richtung der Bohrsäule ist der nutzbare Hub der Vorschubeinrichtung von REMS
Titan mehr oder weniger vermindert. Deshalb bei Bedarf entsprechende
Bohrkronen-Verlängerungen (siehe 3.7.) verwenden.
Bei den Bohrständern kann der Vorschubschlitten (2) arretiert werden. Hierzu
die Flügelschraube (32) festziehen. Durch die Arretierung wird z. B. unbeab-
sichtiges Absenken der Antriebsmaschine während des Wechsels der Diamant-
Kernbohrkrone vermieden.
Bei allen Bohrständern kann der Vorschubhebel (4) entsprechend den örtlichen
Gegebenheiten rechts oder links am Vorschubschlitten (2) befestigt werden (Im
Anlieferungszustand von REMS Simplex 2 nicht vormontiert). Hierzu Vorschub-
schlitten wie oben beschrieben arretieren. Die Zylinderschraube (34) herausdrehen.
Vorschubhebel von der Vorschubwelle abziehen und auf den Wellenstumpf
gegenüber aufstecken. Die Zylinderschraube (34) einschrauben und festziehen.
Um beim Bohren mit REMS Titan und REMS Picus SR eine bessere Stabilität
zu erreichen, kann das Distanzstück Set (38, Zubehör Art.-Nr. 183632) montiert
werden. Hierzu muss ggf. der Spannwinkel (10) durch Lösen der Schrauben
(52) vom REMS Titan demontiert werden. Der Spannwinkel (10) wird auf den
Spannhals (13) des REMS Picus SR geschoben, damit die Gewindebohrungen
(60) des Getriebegehäuses von Picus SR zu den Schraubenbohrungen des
Spannwinkels (10) positioniert sind. Das Distanzstück (ohne Zylinderschrauben)
einsetzen und ausrichten. Die im Set mitgelieferten Zylinderschrauben
einschrauben und festziehen. Die Zylinderschrauben (8) des Spannwinkels
(10) festziehen. Den montierten Spannwinkel mitsamt Picus SR wie unter 3.4.
beschrieben am REMS Titan befestigen.
HINWEIS
Schmutz zwischen Zahnstange und Vorschubschlitten sofort entfernen, da
sonst Vorschubschlitten blockieren kann. Zudem werden Zahnstange und
Vorschubschlitten beschädigt.
2.7. Laser-Bohrmittenanzeiger
Zur Positionierung der REMS Bohrständer wird der Laser-Bohrmittenanzeiger
(58, Zubehör Art.-Nr. 183604) in den Spannwinkel (10) eingesetzt und mit den
Zylinderschrauben (8) festgespannt. Nach dem Einschalten des Laser-Bohr-
mittenanzeigers kann der Bohrständer mit dem Laserpunkt positionsgenau auf
der angezeichneten Bohrmitte ausgerichtet und festgespannt werden.
WARNUNG
Laserstrahl nicht in die Augen halten!
2.8. Bohrschablone REMS Titan
Für REMS Titan kann zur einfacheren Festlegung der Dübelbohrung eine
Bohrschablone (64, Zubehör Art.-Nr. 183605) verwendet werden.
3. Betrieb
WARNUNG
Netzstecker in Steckdose stecken. Jeweils vor Bohrbeginn die Funktion des
Fehlerstrom-Schutzschalters PRCD (19) prüfen. Dazu Taste RESET (17)
drücken, die Kontrollleuchte (16) leuchtet rot (Betriebszustand). Netzstecker
ziehen, die Kontrollleuchte muss verlöschen. Netzstecker erneut in Steckdose
stecken und Taste RESET drücken, die Kontrollleuchte leuchtet rot (Betriebs-
zustand). Taste TEST (18) drücken, die Kontrollleuchte muss verlöschen. Taste
RESET (17) erneut drücken, die Antriebsmaschine ist jetzt betriebsbereit.
GEFAHR
Sind die genannten Funktionen des PRCD nicht erfüllt, darf nicht gebohrt
werden! Lebensgefahr!
Unterschiedliche Materialeigenschaft (Beton, Stahl im Beton, poröses oder
festes Mauerwerk) erfordert unterschiedlichen und wechselnden Vorschubdruck
auf die Diamant-Kernbohrkrone. Weitere Einflüsse resultieren aus unterschied-
licher Umfangsgeschwindigkeit und Größe der Diamant-Kernbohrkrone.
Insbesondere beim handgeführten Bohren ist es unvermeidlich, dass ab und
zu die Maschine in der Bohrung leicht verkantet wird. Diese nur beispielhaft
genannten Faktoren können dazu führen, dass die Antriebsmaschine während
des Bohrens überlastet wird. Im Regelfall fällt die Motordrehzahl hörbar ab, die
Diamant-Kernbohrkrone kann jedoch auch vollständig blockieren. Insbesondere
beim handgeführten Bohren kommt es dabei zu Drehmomentstößen, die der
Bediener aufzufangen hat.
WARNUNG
Rechnen Sie immer damit, dass die Diamant-Kernbohrkrone blockieren kann.
Beim handgeführten Kernbohren besteht dann die Gefahr, dass Ihnen die
Antriebsmaschine aus der Hand geschlagen wird.
Zur Erleichterung der Handhabung der Maschine und zur Vermeidung von
Schäden sind REMS Picus S1, REMS Picus S3, REMS Picus S2/3,5 und REMS
Picus SR mit einer Multifunktions-Elektronik und zusätzlich mit einer mecha-
nischen Rutschkupplung ausgerüstet. Die Multifunktions-Elektronik erfüllt
folgende Funktionen:
● Anlaufstrombegrenzung und Sanftanlauf für gefühlvolles Anbohren.
● Begrenzung der Leerlaufdrehzahl zur Lärmreduzierung und Schonung von
Motor und Getriebe.
● Überlastregelung des Motors in Abhängigkeit vom Vorschubdruck. Vor Über-
lastung der Antriebsmaschine durch zu hohen Vorschubdruck auf die Diamant-
Kernbohrkrone oder durch Blockieren, wird der Motorstrom und somit die
Drehzahl der Antriebsmaschine auf ein Minimum reduziert. Die Antriebsmaschine
schaltet jedoch nicht ab. Wird der Vorschubdruck zurückgenommen, steigt die
Drehzahl der Antriebsmaschine wieder. Die Antriebsmaschine nimmt bei diesem
Vorgang, auch wenn er mehrmals wiederholt wird, keinen Schaden. Bleibt
jedoch trotz Reduzierung des Vorschubdruckes der Motor weiterhin stehen,
muss die Antriebsmaschine ausgeschaltet und die Diamant-Bohrkrone manuell
gelöst werden (siehe 5.).
HINWEIS
Antriebsmaschine nicht ein- und ausschalten, um festsitzende Diamant-
Kernbohrkrone zu lösen. Maschine kann defekt gehen (siehe 5.1.).
3.1. Handgeführtes Trockenbohren REMS Picus S1, REMS Picus S3 und REMS
Picus SR
WARNUNG
Handgeführt nur mit montiertem Gegenhalter arbeiten (Unfallgefahr)!
VORSICHT
Beim handgeführten Trockenbohren stört die montierte Wasserzuführeinrichtung
(15) und sollte deshalb abmontiert werden. Die Aufnahme für den Wasseran-
schluss ist mit dem Deckel (14) zu verschließen, da sonst Staub in die Maschine
eindringen kann.
Gewählte Diamant-Kernbohrkrone auf Antriebsspindel (11) der Antriebsmaschine
schrauben und von Hand mit leichtem Schwung festziehen. Anziehen mit
Maulschlüssel ist nicht erforderlich. Anbohrhilfe verwenden (siehe 2.4.1.).
Antriebsmaschine am Motorgriff (20) und am Gegenhalter (12) festhalten und
die Anbohrhilfe im Zentrum der gewünschten Kernbohrung ansetzen. Antriebs-
maschine mit Schalter (21) einschalten.
WARNUNG
Schalter der Antriebsmaschine beim handgeführten Bohren niemals
verriegeln (Unfallgefahr)! Sollte die Antriebsmaschine durch eine blockierende
Diamant-Kernbohrkrone aus der Hand geschlagen werden, kann ein verriegelter
Schalter nicht mehr entriegelt werden. Die Antriebsmaschine schlägt dann
unkontrolliert um und kann nur noch durch Ziehen des Netzsteckers zum
Stillstand gebracht werden.
Anbohren bis die Diamant-Kernbohrkrone ca. 5 mm tief gebohrt hat.
WARNUNG
Netzstecker ziehen! Anbohrhilfe herausschrauben, gegebenenfalls mit Maul-
schlüssel SW 19 lösen. Staubabsaugung verwenden (siehe 2.4.2.). Weiter
bohren bis Kernbohrung fertig gestellt ist. Die Antriebsmaschine dabei immer
fest halten um Drehmomentstöße sicher auffangen zu können (Unfallgefahr!).
Auf sicheren Stand achten. Größere Kernbohrungen mit Bohrständer durch-
führen.
Wird der beim Trockenbohren entstehende Staub nicht abgesaugt, kann die
Diamant-Kernbohrkrone durch Überhitzen beschädigt werden. Außerdem
besteht die Gefahr, dass der im Bohrspalt verdichtete Bohrstaub die Diamant-
Kernbohrkrone blockiert. Muss ohne Staubabsaugung gearbeitet werden, sollte
bei feinporigem Material die Diamant-Kernbohrkrone möglichst häufig zurück-
gezogen und mit leichtem Schwung wieder vorgeschoben werden, so dass der
Bohrstaub aus dem Bohrspalt ausgestoßen wird.
HINWEIS
Stahlbeton nur nassbohren!
3.2. Handgeführtes Nassbohren REMS Picus S1, Picus S3 und Picus SR
WARNUNG
Handgeführt nur mit montiertem Gegenhalter arbeiten (Unfallgefahr)!
Gewählte Diamant-Kernbohrkrone auf Antriebsspindel (11) der Antriebsmaschine
schrauben und von Hand mit leichtem Schwung festziehen. Anziehen mit
Maulschlüssel ist nicht erforderlich. Wasserzuführung anschließen (siehe 2.5.).
Anbohrhilfe verwenden (siehe 2.4.1.). Antriebsmaschine am Motorgriff (20) und
am Gegenhalter (12) festhalten und die Anbohrhilfe im Zentrum der gewünschten
Kernbohrung ansetzen. Antriebsmaschine mit Schalter (21) einschalten.
WARNUNG
Schalter der Antriebsmaschine beim handgeführten Bohren niemals
verriegeln (Unfallgefahr)! Sollte die Antriebsmaschine durch eine blockierende
Diamant-Kernbohrkrone aus der Hand geschlagen werden, kann ein verriegelter
Schalter nicht mehr entriegelt werden. Die Antriebsmaschine schlägt dann
unkontrolliert um und kann nur noch durch Ziehen des Netzsteckers zum
Stillstand gebracht werden.
Anbohren bis die Diamant-Kernbohrkrone ca. 5 mm tief gebohrt hat. Anbohrhilfe
herausschrauben, gegebenenfalls mit Maulschlüssel SW19 lösen. Wasserdruck
der Wasserzuführeinrichtung (15) derart einstellen, dass mäßig, aber konstant
Wasser aus dem Bohrloch austritt. Zu niedriger Wasserdruck, bei dem das
abgetragene Material eher schlammig aus dem Bohrloch austritt, ist ebenso
nachteilig für Arbeitsfortschritt und Standzeit der Diamant-Kernbohrkrone wie
zu hoher Wasserdruck, bei dem das Spülwasser klar aus dem Bohrloch austritt.
Weiter bohren bis Kernbohrung fertiggestellt ist. Die Antriebsmaschine dabei
immer fest halten um Drehmomentstöße sicher auffangen zu können (Unfall-
gefahr!). Auf sicheren Stand achten. Größere Kernbohrungen mit Bohrständer
durchführen.
deu

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