BFT STOPPY Instrucciones De Uso página 20

Disuasor de transito y estacionamiento
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DEUTSCH
TRIMMEREINSTELLUNG
T AUX
Regelung Aktivierungsdauer des Kontaktes Aux von 2 bis
120s
V RALL
Gibt bei der Schließung die Annäherungsgeschwindigkeit an
den mechanischen Endanschlag vor (bei der Oeffnung ist die
Verlangsamung unveränderlich).
T PAUSA
Regelung Pausendauer von 2 bis 120s
10) HERSTELLEN DER KONZENTRIZITÄT
Damit die Anlage einwandfrei funktioniert, muß die Konzentrizität des Zylinders
hergestellt werden, damit die Bewegung bei Öffnung und Schließung flüssig,
gleichmäßig und ruckfrei abläuft. Gehen Sie folgendermaßen vor:
Mit einem Inbusschlüssel die 4 Gewindestifte A abschrauben (Fig. 5)
IndieÖffnungenführenSieeinen3er-Schlitzschraubendreher(DIN0,8x5)undstellen
die Konzentrizität durch Drehen in einer der beiden Richtungen her (Fig. 5).
Sie läßt sich in dieser Phase nach Augenschein prüfen. Der Abstand des
Zylinders zum Außenflansch muß dabei so gleichmäßig wie möglich sein.
Anschließend werden in einem praktischen Test einige Vorgänge gefahren,
um die Zylinderbewegung zu kontrollieren.
Nun die 4 Gewindestifte wieder fest anziehen.
VORSICHT! Die Konzentrizität hat große Bedeutung für den einwand-
freien Betrieb und die Haltbarkeit des Antriebs. Sie ist erstmals bei der
Installation zu justieren, 6 Monate später zu prüfen und dann jährlich
zu kontrollieren.
Der Betrieb mit starker Exzentrizität kann zu vorzeitigem Verschleiß
der Schaftdichtungen führen.
11) DEMONTAGE
Sollte es notwendig sein, auf die internen Komponenten oder den Motor des
Pollers zuzugreifen, gehen Sie so vor, wie es in Fig. 6 gezeigt wird:
1 Vor jedem Eingriff an der Anlage die Stromversorgung unterbrechen.
Auch vorhandene Pufferbatterien müssen abgeklemmt werden.
2 Mit einem Inbusschlüssel der Größe 6 schrauben Sie die 4 Außenschrau-
ben A ab, mit einem Inbusschlüssel der Größe 4 die Gewindestifte.
3 Nun den Außenflansch C entfernen.
4 Mit dem Spezialschlüssel D (im Lieferumfang enthalten) den Mittelblock
E lösen und entfernen.
5 Mit einem Sechskantsteckschlüssel 13 den darunter befindlichen Schrau-
benbolzen F und ihre Beilegscheiben lösen und entfernen.
6 NuneinenkleinenSchraubendreheranderVerbindungsstellezwischenZylinder
und Haube ansetzen und den oberen Teil des Zylinders G aushebeln.
7 Falls das Modell mit Signallampen ausgestattet ist, müssen die zugehörigen
Anschlüsse unterbrochen werden. Also den Steckerstift H abschrauben
und anschließend die AMP-Verbindungen lösen.
8 Entnehmen Sie den Zylinder I unter Zuhilfenahme eines Kabels oder
Hakens, den man durch die oberen Öffnungen des Zylinders führt. Nicht
die Hände in die oberen Öffnungen stecken, um den Zylinder her-
auszuziehen oder wieder einzulegen (am Mittelstift L kann man sich
leicht verletzen). Ziehen Sie das Anschlußkabel für die Signallampen aus
dem Zylinder.
9 Nehmen Sie die 4 Stellstifte M aus ihren Halterungen N, anschließend
die Halterungen N aus dem Stellbügel O ziehen.
10 Nun kann das komplette Motoraggregat zur Prüfung und Reparatur
entnommen werden.
12) MONTAGE
1 Die Stellbügel O müssen ganz an den unteren Bügel P geschraubt sein, damit
sich nach dem Zusammenbau die Konzentrizität leichter einrichten läßt.
2 Nun das Motoraggregat wieder auf dem Zylinderboden positionieren;
dabei sollte vermieden werden, daß das Kabel von der unteren Platte
zusammengedrückt wird. Zweckmäßig ist es in diesem Fall, am Kabel
einen Draht anzubringen, mit dem es dann während der Positionierung
des Motors angehoben wird. Anschließend muß das überschüssige
Kabel unter dem oberen Flansch Q so verstaut werden, daß es nicht
dem Schafthub in die Quere kommt. Prüfen Sie außerdem die lineare
Ausrichtung der Stellstifte M im Verhältnis zu den Zylinderlöchern, damit
sich der Flansch C problemlos positionieren läßt.
3 Nun müssen die 4 Halterungen N (auf den Stellbügeln) und die Stellstifte
wieder an Ort und Stelle gebracht werden.
4 Führen Sie den Zylinder I mit Hilfe eines Kabels oder Hakens ein, der
durch die oberen Zylinderöffnungen geführt wird. Nicht die Hände in
die oberen Löcher stecken, um den Zylinder herauszuziehen oder
wieder einzuführen (am Mittelstift L kann man sich leicht verletzen). Bei
Pollern mit Signallampen muß das Stromkabel durchgeführt werden (dies
geht leichter vonstatten, wenn man einen Draht an den Verbindungsstift
bindet). Auf dem Zylinderboden ist der Stopkontakt des mechanischen
Endanschlages R montiert. Beim Zusammenbau muß die richtige Lage
20 -
STOPPY - Ver. 05
MONTAGEANLEITUNG
des Endschalters im Verhältnis zum Sensor S beachtet werden. Sind
die Poller mit Alarmsensor ausgestattet, achten Sie auf die Position des
Magneten T auf dem Flansch. Sie muß mit der Lage des auf dem Zylinder
fixierten Sensors U übereinstimmen.
5 Stellen Sie die AMF-Verbindung für die Speisung der Lampen wieder her
und schrauben Sie den Steckerstift H wieder auf. Die Signallampen sind
ungepolt, d. h. es spielt keine Rolle, wo die Kontakte angelegt werden.
6 Bringen Sie das Oberteil des Zylinders G wieder an Ort und Stelle, mit
einem Sechskantsteckschlüssel 13 wird dann der Schraubenbolzen F
befestigt.
7 Mit dem Spezialschlüssel D den Mittelblock E festschrauben.
8 Mit einem Inbusschlüssel der Größe 6 die 4 Außenschrauben A, mit
einem Inbusschlüssel 4 die Gewindestifte B festschrauben.
ACHTUNG! Nach jeder Zerlegung undWiedermontage muß eine Prüfung
auf Konzentrizität erfolgen.
13) HANDBEDIENUNG
Bei einem Stromausfall sinkt der Poller normalerweise sofort herab, was
einem Öffnungsvorgang entspricht, ein leichter Druck auf die obere Fläche
des Zylinders läßt ihn vollends nach unten fahren, so daß die Fahrzeuge
passieren können, Fig.7.
Um zu vermeiden, daß die Anlage bei Stromausfall herabfährt, muß eine
mit Pufferbatterie betriebene Vorrichtung eingebaut werden. In diesem Fall
muß der Installateur einen Trennschalter für die Batterien einbauen, damit
sich die Anlage bei Stromausfall von Hand bedienen läßt.
Der Installateur ist verpflichtet, den Betreiber in den korrekten Gebrauch
der automatischen Anlage einzuweisen. Dazu gehört auch das Verhalten
im Notfall.
14) FEHLFUNKTIONEN. URSACHEN UND ABHILFE
Wenn sich der versenkbare Poller nicht flüssig bewegt, muß die Konzen-
trizität neu hergestellt werden (siehe Abschnitt 9).
Fährt der Schaft nicht nach oben, prüfen Sie, ob Netzspannung anliegt,
ob die Pufferbatterien, falls vorhanden, funktionieren und in welchem
Zustand die Schmelzsicherungen sind. Überprüfen Sie außerdem die
Verbindungen zwischen Motor und Steuerung.
Fährt der Schaft nicht herab, erhält er wahrscheinlich ständig ein Öff-
nungssignal von der Steuerung oder einer der externen Vorrichtungen.
Unterbrechen Sie also vorübergehend sämtliche externen Anschlüsse,
um der Problemursache auf den Grund zu gehen. Bleibt der Schaft immer
noch oben, unterbrechen Sie die Stromversorgung und überprüfen dann
die Steuerung. Der Schaft muß ohne Stromversorgung sofort nach unten
gehen; geschieht dies nicht, zerlegen Sie die Anlage (Abschnitt 10), um
mögliche mechanische Hindernisse beim Abstieg aufzuspüren.
15) ZERLEGUNG
Wird die automatische Anlage zerlegt, um an anderer Stelle wieder aufgebaut
zu werden, ist folgendes nötig:
Stromversorgung unterbrechen und die gesamte elektrische Anlage
abklemmen.
Entfernen Sie den versenkbaren Poller. Vorsicht, daß der Schutzmantel
der Stromkabel während der Aushubarbeiten nicht beschädigt wird.
Bauen Sie die Steuerung und sämtliche Anlagenkomponenten aus.
Falls es Komponenten gibt, die nicht entfernt werden können oder schad-
haft sind, müssen sie ersetzt werden.
16) WARTUNG UND VERSCHROTTUNG
Die Anlage muß regelmäßig von Fachleuten gewartet werden. Die Materi-
alien, aus denen der Apparat besteht und seine Verpackung sind bestim-
mungsgemäß zu entsorgen. Primärelemente und Batterien dürfen nicht in
die Umwelt gelangen.
HINWEISE
Der einwandfreie Betrieb des Antriebes ist nur dann gewährleistet,
wenn die Angaben und Hinweise aus diesem Handbuch beachtet
werden und die Installation fachgerecht erfolgt. Der Hersteller haftet
nicht für Schäden, die durch Mißachtung der Installationsvorschriften,
nicht fachgerechte Ausführungen und die Mißachtung der Angaben in
diesem Handbuch entstehen.
Für die Text- und Bildbeschreibungen in diesem Handbuch wird keine
Gewähr übernommen. Der Hersteller behält sich jederzeit Änderungen
vor, die er für technische, bauliche und kommerzielle Produktverbes-
serungen als notwendig erachtet, soweit die wesentlichen Produktei-
genschaften dadurch nicht verändert werden.

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