WARNUNG: Bei einer Außentempe-
ratur unter 0
C wird die Oberfräse nur auf
o
der Stellung „G" des elektronischen Reglers
für senkrechten Hub betrieben. Nach einigen
Minuten im Leerlauf kann die Maschine auch
auf den anderen Stellungen des Reglers ar-
beiten.
DREHZAHLREGLUNG
Die Einstellung der Drehzahl erfolgt stufenlos
von A bis G durch Drehen am Potentiometer des
elektronischen Reglers 14, der sich im hinteren
Teil der Motorklappe befindet.
Modelle verfügen über Zweiwellenelektronik
für:
- Sanftanlauf und Anlaufstrombegrenzung;
- Drehzahlvorwahl, Drehzahlregelung und Un-
terhaltung beständiger Drehzahl unabhängig
von der Belastung;
- Schutz vor kurzzeitigen Überlastungen (bei
Festklemmen der Scheibe). Zur Wiederherstel-
lung des Betriebs den Schalter aus- und wieder
einschalten.
- Schutz vor anhaltenden Überlastungen (Th-
emperaturschutz, der zur Vorbeugung vor un-
zulässiger Überhitzung das Gerät ausschaltet).
Bei Betätigung wird das Gerät arbeitsunfähig.
Zur Wiederherstellung des Betriebs den Schal-
ter aus- und wieder einschalten.
- Wiederanlaufschutz bei Spannungsausfall. Zur
Wiederherstellung des Betriebs den Schalter
aus- und wieder einschalten.
EINSTELLEN DER HANDGRIffE
Handgriffe (1) einzeln ziehen und in die für die
Arbeit bequeme Stellung drehen (2+), danach
Handgriffe (3) loslassen.
fRäSWERKZEUG WECHSELN
Vor dem Wechseln des Fräswerkzeugs den
Netzstecker ziehen.
Spindelarretierung 16 drücken, bis die Nuten
der Arretierung und der Buchse I (Abb. 3) zu-
sammenkommen. Falls notwendig, die Spindel
von Hand drehen, bis die Arretierung einrastet.
In dieser Stellung Mutter III mit Mutterndreher
S17 lösen und Fräser IV von der Spindel abneh-
men.
Den neuen Fräser in die Spannzange II einset-
zen und Mutter III festziehen.
Spindelarretierung loslassen - sie soll in die
Ausgangsstellung zurückgehen.
16
DE
Vor dem Fortsetzen der Arbeit versichern Sie
sich, dass die Spindelarretierung in Ausgangs-
stellung ist.
EINSTELLEN DER fRäSTIEfE
Die tragende Konsole herunterstellen bis das
Werkzeug das Werkstück berührt, durch den
Feststeller 3 arretieren und die Stellung an der
senkrechten Skala 13 als Nullstellung (Beginn)
ablesen.
Die erste Tiefenstufe mit dem Anschlag 2, der
gegen den höchsten Stand der Dreistufenposi-
tionsstütze 6 gerichtet ist, einstellen, indem der
Meßwert an der senkrechten Skala 13 abge-
lesen wird und die tragende Konsole mit dem
Feststeller 3 arretieren. Den Anschlag 2 mit
dem Flügel-bolzen feststellen - (die drei Stufen
der Dreistufen-positionsstütze vorgehend auf
die gewünschten Niveaus einstellen).
Die zweite und dritte Stufe der Frästiefe wird
nur erreicht, wenn die Scheibe der Dreistufen-
positions-stütze 6 verdreht und die tragende
Konsole bis zur Erreichung des entsprechen-
den Niveaus verschoben wird.
Kontrollieren Sie die Maße auf der senkrechten
Skala oder mittels eines Prüf (Muster)-Körpers.
ARBEITEN MIT PARALLELAN-
SCHLAG
Die parallele Führung 10 dient zum Fräsen von
Kanten und Kanälen im parallelen Abstand. Die
Einstellung des Abstandes erfolgt mit der hori-
zontalen Skala 7, wonach der Parallelanschlag
10 durch die Bolzen 11 festgestellt wird.
fRäSEN NACH EINER ZEICHNUNG
(SKIZZE)
Das Fräsen erfolgt ohne Parallelanchlag 10
nach im voraus gezeichneter Skizze auf dem
bear-beitenden Werkstück. Gute Ergebnisse
werden an kürzeren Strecken erzielt.
fRäSEN VON GROSSEN
WERKSTÜCKEN
Für die Führung der Oberfräse ein Hilfsbrett
benutzen, das auf der zu bearbeitenden Fläche
befestigt wird. Das Gerät mit beiden Händen
führen, wobei die flache Seite auf dem Funda-
ment 8 mit dem Hilfsbrett angedrückt wird.
fRäSEN MIT ABSAUGEN
Den Adapter ins Netz vom Fundament 8 von
unten her mit dem Zylinderteil nach vorn einste-
X 85CES Plus ● X 110CES Plus