Der Einsatz der Vorrichtung in Umgebungen, die besondere Eigenschaften aufweisen, ist nur nach Abstimmung
mit der Firma RAVAGLIOLI S.p.A. und einer entsprechenden Befugnis derselben erlaubt.
4.2
Arbeitsposition
Auf den Abb. 2 (G96), Abb. 4 (G97), Abb. 6 (G98.13-G102.15M) und Abb. 8 (G98E.13-G102.15) werden die
Arbeitspositionen A, B, C, D angegeben, die in der Beschreibung der Arbeitsphasen an der Vorrichtung verwendet
werden. Die Positionen A und B werden als Hauptpositionen für die Montage und die Entnahme des Rads am
Spannfutter berücksichtigt, während die Positionen C und D, als die günstigsten für die Einfüge- und
Abdrückarbeiten des Reifens und die Betätigung der Steuerhebel eingeschätzt werden.
Ein Arbeiten in diesen Arbeitspositionen ermöglicht auf jeden Fall mehr Präzision und schneller ausführbare
Arbeitsphasen, sowie einen höheren Sicherheitsgrad für den Bediener.
4.3
Kontrollen
Vor Inbetriebnahme der Reifenmontiervorrichtung sollte sich der Bediener mit der Lage und
Funktionsweise aller Steuerteile vertraut machen (diesbezüglich verweisen wir auf den Abschnitt
„Bezeichnung der Funktionselemente der Vorrichtung und der Steuerungen").
• Die Kontrollen müssen an einem sich „in Ruheposition" befindlichen Werkzeugarm erfolgen. Um diese
Bewegung zu erhalten, muss die Verstellvorrichtung verwendet werden, die nur an den entsprechenden
Modellen vorgesehen ist. Ist eine solche nicht vorhanden, müssen die jeweiligen Blockierungen manuell entfernt
werden.
ACHTUNG: DAS GESICHT WÄHREND DER ABNAHMEARBEITEN DER ENTSPRECHENDEN
BEFESTIGUNGEN
WERKZEUGTRÄGERARM ENTFERNT HALTEN.
• Den Wirkungsgrad des für die Steuerung des Aufspannarms Zylinders prüfen: dazu auf die Verstellvorrichtung
einwirken; dabei muss sich der Arm heben oder senken.
ACHTUNG: DIE BEWEGUNG DES AUFSPANNARMS BRINGT DIE POTENTIELLE GEFAHR
MIT SICH, AN VERSCHIEDENEN STELLEN EINGEQUETSCHT WERDEN ZU KÖNNEN.
AUS DIESEM GRUND MUSS IMMER IN DEN IN DEN ABBILDUNGEN 2, 4, 6, 8
ANGEGEBENEN
AUSSERHALB DES AKTIONSBEREICHS DER SICH IN BEWEGUNG BEFINDLICHEN
ORGANE VERWEILEN.
• Den Wirkungsgrad des für die Bewegung des Werkzeugschlittens und der beweglichen Plattform zuständigen
Zylinders kontrollieren: bei Betätigen der Verstellvorrichtung muss sich der Schlitten von rechts nach links und
umgekehrt bewegen (gegenüber der Position C der Abb. 2, 4, 6, 8).
• Den Wirkungszustand des Radspannfutters kontrollieren: dazu den Hebel mit Schutz, der sich an der drehbaren
Druckknopftafel befindet, verwenden und die Spannbackenöffnung und –schließung steuern.
• Durch Betätigen der an der drehbaren Druckknopftafel angeordneten Tasten oder der Pedalen der beweglichen
Pedaleinheit die korrekte Drehung des Spannfutters kontrollieren.
ACHTUNG: DIE ÖFFNUNG UND SCHLIESSUNG DES SPANNFUTTERS BRINGT DIE
POTENTIELLE GEFAHR MIT SICH, AN VERSCHIEDENEN STELLEN EINGEQUETSCHT
WERDEN ZU KÖNNEN. AUS DIESEM GRUND MUSS IMMER IN DEN IN DEN
ABBILDUNGEN 2, 4, 6, 8 ANGEGEBENEN POSITIONEN GEARBEITET WERDEN ODER
MANN MUSS AUSSERHALB DES AKTIONSBEREICHS DER SICH IN BEWEGUNG
BEFINDLICHEN ORGANE VERWEILEN.
• Die Funktionstüchtigkeit des öldynamischen Systems kontrollieren, dazu die vollständige Öffnung der
Aufspannarme steuern und während man den Schalter in dieser Position hält, prüfen, ob das am Aufspannarm
angebrachte Manometer einen Druck von 130 Bar +/- 5% anzeigt.
SOLLTE DER ANGEZEIGTE DRUCK NICHT UNTER DIESE WERTE FALLEN, DARF DIE
REIFENMONTIERVORRICHTUNG NICHT VERWENDET WERDEN UND ES IST SOFORT
KONTAKT MIT DEM TECHNISCHEN KUNDENDIENST AUFZUNEHMEN.
4.4
Vorsichtsmaßnahmen während der Reifenmontage und -abnahme
A.
VOR DER REIFENMONTAGE FOLGENDE VORSICHTSMASSNAHMEN BEACHTEN:
• STETS SAUBERE, TROCKENE UND IN GUTEM ZUSTAND BEFINDLICHE FELGEN UND REIFEN
VERWENDEN. FALLS ERFORDERLICH, DIE FELGEN REINIGEN, NACHDEM ALLE ALTEN
AUSGLEICHSGEWICHTE (EINSCHLIESSLICH KLEBEGEWICHTE AUF DER INNENSEITE DER
FELGEN) ENTFERNT WURDEN UND SICHERSTELLEN, DASS:
54
IM
HINBLICK
AUF
POSITIONEN
1465-M001-3
DIE
MÖGLICHE
GEARBEITET
WERDEN
KIPPUNG
WEIT
ODER
MANN
MUSS
VOM