Nassbohren Mit Bohrständer - REMS Picus S1 Manual De Instrucciones

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deu
mit einem Spreizanker (Ankerschalen) befestigt. Es ist wie folgt vorzu-
gehen:
Dübelbohrung im Abstand von ca. 220 mm (Simplex und Duplex), ca.
290 mm (Duplex 300) zur Mitte Kernbohrung anzeichnen. Dübelboh-
rung Ø 20 mm setzen, Bohrtiefe ca. 85 mm einhalten. Bohrloch säu-
bern, Spreizanker (28) mit Kordelgewindestange (25) in Bohrloch schie-
ben. Kordelgewindestange (25) ganz einschrauben und z. B. mit in Quer-
bohrung der Kordelgewindesstange gesteckten Schraubendreher
festziehen. Die 4 Stellschrauben (5) am Bohrständer so weit zurück-
drehen, dass sie nicht über die Grundplatte vorstehen. Bohrständer mit
Schlitz (7) auf Kordelgewindestange positionieren, dabei gewünschte
Position der Kernbohrung beachten. Scheibe (26) auf Kordelgewinde-
stange montieren und Schnellspann-Mutter (27) mit Maulschlüssel SW
19 festziehen. Alle 4 Stellschrauben (5) mit Maulschlüssel SW 19 an-
ziehen um Unebenheiten der Grundfläche auszugleichen. Darauf ach-
ten dass die Kontermuttern die Zustellung der Stellschrauben nicht be-
hindern. Bei Bedarf Kontermuttern festziehen.
Der Spreizanker kann nach Fertigstellung der Kernbohrung zur Wie-
derverwendung entfernt werden. Hierzu wird die Kordelgewindestange
ca. 10 mm zurückgedreht. Durch einen leichten Schlag auf die Kordel-
gewindestange wird der Kegel des Spreizankers freigegeben und der
Spreizanker kann entnommen werden.
3.3.3. Befestigung in Mauerwerk mit Gewindestange
Bei porösem Mauerwerk ist damit zu rechnen, dass die Dübelbefesti-
gung des Bohrständers nicht gelingt. In diesen Fällen ist zu empfehlen,
das Mauerwerk komplett zu durchbohren und den Bohrständer mit ei-
ner durchgehenden Gewindestange, z. B. M12, mit Scheiben und Mut-
tern zu befestigen.
3.3.4. Vakuumbefestigung
Für Kernbohrungen in Bauteilen mit glatter Oberfläche (z. B. Fliesen,
Marmor), bei denen keine Dübelbefestigung möglich ist, kann der Bohr-
ständer durch Vakuum festgehalten werden. Die Eignung der Bauteile
zur Vakuumbefestigung ist zu prüfen. Mit REMS Duplex und Duplex 300
ist diese Befestigungsart möglich. Die erforderlichen Teile für den Bohr-
ständer sind im Lieferumfang enthalten. Es ist wie folgt vorzugehen:
Dichtring (43) in die Nut an der Unterseite der Grundplatte (6) einlegen.
Schlitz (7) in der Grundplatte (6) mit Abdeckplatte mit Schlauchanschluss
(42) verschließen. Handelsübliche Vakuumpumpe an Schlauchanschluss
(41) anschließen und Bohrständer auf Unterlage festsaugen. Unterdruck
während der Bohrarbeit ständig überprüfen (Manometeranzeige). Be-
triebsanleitung der eingesetzten Vakuumpumpe beachten. Mit gerin-
gem Vorschubdruck bohren.
3.3.5. Befestigung mit Schnellspannsäule
REMS Duplex und Duplex 300 bietet auch die Möglichkeit, den Bohr-
ständer zwischen Boden und Decke oder zwischen zwei Wänden ein-
zuspannen. Hierzu wird z. B. eine handelsübliche Schnellspannsäule
oder ein Stahlrohr 1
1
/
" zwischen dem Spannkopf (29) des Bohrstän-
4
ders und der Decke/Wand positioniert und z. B. mit in Querbohrung des
Spannkopfes gesteckten Schraubendreher gespannt. Die Kontermut-
ter (30) festziehen.
Es ist zu beachten, dass die Schnellspannsäule bzw. das Stahlrohr zur
Bohrsäule fluchtet und dass die Gewindespindel (33) mindestens
20 mm im Gewinde der Bohrsäule sowie im Gewinde des Spannkopf-
es eingeschraubt ist um eine stabile Abstützung zu gewährleisten. Zur
Verteilung des Anpressdruckes der Schnellspannsäule auf die Decke/
Wand ist eine Unterlage aus Holz oder Metall zu verwenden.
3.4. Trockenbohren mit Bohrständer
REMS Picus S1 und REMS Picus S3
Bohrständer nach einer der unter 3.3. beschriebenen Arten befestigen.
Spannhals (13) der Antriebsmaschine in Aufnahme im Spannwinkel (10)
einstecken und Zylinderschraube(n) (8) mit Sechskant-Stiftschlüssel SW
6 festziehen. Gewählte Diamant-Kernbohrkrone auf Antriebsspindel (11)
der Antriebsmaschine schrauben und von Hand mit leichtem Schwung
festziehen. Anziehen mit Maulschlüssel ist nicht erforderlich.
Staubabsaugung verwenden (siehe 2.4.2.). Wird der beim Trocken-
bohren entstehende Staub nicht abgesaugt, kann die Diamant-Kern-
bohrkrone durch Überhitzen beschädigt werden. Außerdem besteht die
Gefahr, dass der im Spalt verdichtete Bohrstaub die Diamant-Kern-
bohrkrone blockiert.
Antriebsmaschine mit Schalter (21) einschalten. Schalter in gedrück-
tem Zustand durch Vorschieben der orangefarbigen Taste verriegeln.
Diamant-Kernbohrkrone mit dem Vorschubhebel (4) langsam vorschieben
und vorsichtig anbohren. Hat die Bohrkrone ringsum gefasst, kann der
Vorschub erhöht werden. Bleibt die Antriebsmaschine aufgrund zu ho-
hen Vorschubdruckes stehen oder blockiert wegen Widerstandes im
Bohrspalt, reduziert die Multifunktions-Elektronik den Motorstrom und
somit die Drehzahl der Antriebsmaschine auf ein Minimum. Die An-
triebsmaschine schaltet jedoch nicht ab. Wird der Vorschubdruck zurück-
genommen, steigt die Drehzahl der Antriebsmaschine wieder. Die An-
triebsmaschine nimmt bei diesem Vorgang, auch wenn er mehrmals
wiederholt wird, keinen Schaden. Bleibt jedoch trotz Reduzierung des
Vorschubdruckes der Motor weiterhin stehen, muss die Antriebsma-
schine ausgeschaltet werden und die Diamant-Bohrkrone muss ma-
nuell gelöst werden (siehe 5.). Netzstecker ziehen!
REMS Picus S2/3,5
Die beiden Schrauben (52) am Flansch des REMS Duplex 300 lösen,
REMS Picus S2/3,5 in die Führung (53) einsetzen. Antriebsmaschine
festhalten und Schrauben (52) anziehen. Gegenmutter kontern. Ge-
wählte Diamant-Kernbohrkrone auf Antriebsspindel (11) der Antriebs-
maschine schrauben und von Hand mit leichtem Schwung festziehen.
Anziehen mit Maulschlüssel ist nicht erforderlich. Antriebsmaschine mit
Schalter (21) einschalten. Diamant-Kernbohrkrone mit dem Vorschub-
hebel (4) langsam vorschieben und vorsichtig anbohren. Hat die Bohr-
krone ringsum gefasst, kann der Vorschub erhöht werden. Bleibt die An-
triebsmaschine aufgrund zu hohen Vorschubdruckes stehen oder blockiert
wegen Widerstandes im Bohrspalt, reduziert die Multifunktions-Elek-
tronik den Motorstrom und somit die Drehzahl der Antriebsmaschine auf
ein Minimum. Die Antriebsmaschine schaltet jedoch nicht ab. Wird der
Vorschubdruck zurückgenommen, steigt die Drehzahl der Antriebsma-
schine wieder. Die Antriebsmaschine nimmt bei diesem Vorgang, auch
wenn er mehrmals wiederholt wird, keinen Schaden. Bleibt jedoch trotz
Reduzierung des Vorschubdruckes der Motor weiterhin stehen, muss
die Antriebsmaschine ausgeschaltet werden und die Diamant-Bohr-
krone muss manuell gelöst werden (siehe 5.). Netzstecker ziehen!
Wichtig: Stahlbeton nur nassbohren!
3.5. Nassbohren mit Bohrständer
REMS Picus S1 und REMS Picus S3
Bohrständer nach einer der unter 3.3. beschriebenen Arten befestigen.
Spannhals (13) der Antriebsmaschine in Aufnahme im Spannwinkel (10)
einstecken und Zylinderschraube(n) (8) mit Sechskant-Stiftschlüssel SW
6 festziehen. Gewählte Diamant-Kernbohrkrone auf Antriebsspindel (11)
der Antriebsmaschine schrauben und von Hand mit leichtem Schwung
festziehen. Anziehen mit Maulschlüssel ist nicht erforderlich.
Wasserzuführung anschließen (siehe 2.5.). Antriebsmaschine mit Schal-
ter (21) einschalten. Schalter in gedrücktem Zustand durch Vorschie-
ben der orangefarbigen Taste verriegeln. Diamant-Kernbohrkrone mit
dem Vorschubhebel langsam vorschieben und bei geringer Wasserzu-
führung vorsichtig anbohren. Hat die Bohrkrone ringsum gefasst, kann
der Vorschub erhöht werden. Wasserdruck derart einstellen, dass mäßig,
aber konstant Wasser aus dem Bohrloch austritt. Zu niedriger Wasser-
druck, bei dem das abgetragene Material eher schlammig aus dem Bohr-
loch austritt, ist ebenso nachteilig für Arbeitsfortschritt und Standzeit der
Diamant-Kernbohrkrone wie zu hoher Wasserdruck, bei dem das Spül-
wasser klar aus dem Bohrloch austritt. Darauf achten, dass beim Be-
trieb kein Wasser in den Motor der Antriebmaschine gelangt. Lebens-
gefahr!
Bleibt die Antriebsmaschine aufgrund zu hohen Vorschubdruckes stehen
oder blockiert wegen Widerstandes im Bohrspalt, reduziert die Multi-
funktions-Elektronik den Motorstrom und somit die Drehzahl der An-
triebsmaschine auf ein Minimum. Die Antriebsmaschine schaltet jedoch
nicht ab. Wird der Vorschubdruck zurückgenommen, steigt die Dreh-
zahl der Antriebsmaschine wieder. Die Antriebsmaschine nimmt bei die-
sem Vorgang, auch wenn er mehrmals wiederholt wird, keinen Scha-
den. Bleibt jedoch trotz Reduzierung des Vorschubdruckes der Motor
weiterhin stehen, muss die Antriebsmaschine ausgeschaltet werden
deu

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