Korrosionsschutz; Temperaturanzeige, Temperaturregelung Für Ladepumpe; Erste Inbetriebnahme - Atlantic Mileo Serie Manual De Instalación

Calentadores de agua
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  • ESPAÑOL, página 42

8. KORROSIONSSCHUTZ

Der emaillierte Kessel ist serienmäßig mit einer Magnesium-Stabanode geschützt. Die Magnesium-Stabanode verbraucht
sich und muss deshalb alle 2 Jahre kontrolliert (siehe DIN 4753) und bei entsprechendem Verbrauch (2/3 des Materials) er-
neuert werden. Die Abbauprodukte der Magnesiumanode können sich als Wasserinhaltsstoff im Bodenbereich des Speichers
niederschlagen und auch bei der Wasserentnahme aus dem Speicher ausgespült werden. Für eine ordnungsgemäße Funkti-
on der Anoden ist eine Mindestleitfähigkeit des Wassers von 150 μs erforderlich.
Beim Nachrüsten einer Fremdstromanode ist unbedingt darauf zu achten, dass alle im Speicher eingebauten Magnesium-
Stabanoden (z.B. bei Einbauheizung) entfernt werden, um eine Störung und Fehlfunktion der Fremdstromanode zu vermei-
den.
Details zum Service der Anode siehe Punkt 12, Absatz c.
Die Fremdstromanode hat eine praktisch unbegrenzte Lebensdauer. Ihre Funktion muss regelmäßig über die Kontrollleuchte
überwacht werden. Diese zeigt zwei Betriebszustände an:
grün: alles in Ordnung
rot blinkend: Funktionsstörung, Kundendienst rufen!
Die Anschlusskabel der Fremdstromanode dürfen auf keinen Fall verlängert oder durchtrennt werden, da es ansonsten zu ei-
ner möglichen Verpolung bzw. Fehlfunktion der Anode kommen kann. Desweiteren ist sicherzustellen, dass eine dauerhafte
Stromversorgung gewährleistet ist.
9. TEMPERATURANZEIGE, TEMPERATURREGELUNG FÜR LADEPUMPE
Bei Einbau von Fremdregelungen muss gewährleistet sein, dass die Kesseltemperatur im praktischen Betrieb 95 °C nicht
überschreiten kann.

10. ERSTE INBETRIEBNAHME

Der Raum, in dem das Gerät betrieben wird, muss frostfrei sein.
Die erste Inbetriebnahme und Aufheizung muss vom Fachmann überwacht werden.
Vor der ersten Inbetriebnahme und Anschluss an das Elektronetz der Anlage muss der Speicher mit Wasser gefüllt werden. Bei
der ersten Füllung muss das Auslaufventil an der Armatur geöffnet werden. Der Warmwasserspeicher ist vollständig gefüllt,
wenn Wasser blasenfrei aus dem Auslaufrohr der Armatur läuft. Alle Anschlüsse, auch diejenigen, die werkseitig verschlossen
werden (Flansch, Anodenmuffe,...) sind bei der Inbetriebnahme auf Dichtheit zu überprüfen. Danach die Rohrleitungen auf
eventuelle Undichtheiten prüfen und diese gegebenenfalls beseitigen. Wie in Punkt 2 ausgeführt, muss die Sicherheitsgrup-
pe sowie die Ventile zwischen Kaltwasserzulauf und Warmwasserspeicher auf Funktion geprüft werden. Nach Überprüfung
der elektrischen Sicherungen (Leitungsschutzschalter) den Thermostatknopf bei den Elektrostand- und Liegespeichern auf
die gewünschte Temperatureinstellung drehen und die korrekte Temperaturabschaltung überprüfen.
Nach erfolgter Aufheizung soll die eingestellte Temperatur, die tatsächliche Temperatur des entnommenen Wassers und
eventuell eingebaute Temperaturanzeige annähernd (nach Abzug der Schalthysterese und der Leitungsverluste) überein-
stimmen.
Wird das im Speicher befindliche Wasser erwärmt, so ändert sich dessen Volumen.
Während des Aufheizvorganges muss das im Innenkessel entstehende Dehnwasser aus dem Sicherheitsventil tropfen. Dieses
Tropfen ist funktionsbedingt und darf nicht durch verstärktes Festdrehen der Ventile verhindert werden.
Das selbsttätige Abschalten der Anlage des eventuell montierten Elektro-Heizeinbaues bzw. des Heizkessels ist zu kontrol-
lieren.
Achtung: Das Warmwasserablaufrohr sowie Teile der Sicherheitsarmatur können heiß werden.
Id.Nr. 246265-1 / 1828
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