Verwenden Sie erforderlichenfalls Verlängerungen für Luftdüse und Bürsten, um den
Bohrlochgrund erreichen zu können.
Verschlusskappe der Kartusche abschrauben.
Hilti HIT-M2 Mischer fest auf das Gewinde aufschrauben. Den Mischer unter keinen
Umständen verändern. Ausschließlich den mit dem Mörtel gelieferten Mischertyp
verwenden.
Kartusche in das Auspressgerät Hilti HIT-MD 1000 einlegen.
Der Mörtel der ersten zwei Hübe (Mörtelvorlauf) ist zu verwerfen und darf nicht für die
Befestigung verwendet werden!
Den Mörtelvorlauf in die leere Umverpackung entsorgen. Nach jedem Mischerwechsel den
Mörtelvorlauf erneut verwerfen.
Das Bohrloch luftblasenfrei mit Mörtel verfüllen: Mischer bis zum Bohrlochgrund in das
Bohrloch stecken (bei tiefen Bohrlöchern die Verlängerung verwenden) und nach jedem
Hub den Mischer langsam zurückziehen. Das Bohrloch zu ca. 2/3 verfüllen bzw. so viel wie
benötigt wird, um sicher zu stellen, dass der Ringspalt zwischen Dübel/Bewehrungsstab
und Beton nach dem Setzen vollständig mit Mörtel ausgefüllt ist.
Nach der Bohrlochverfüllung die Entriegelungstaste am Auspressgerät betätigen, um
Mörtelnachlauf zu vermeiden.
Dübel/Bewehrungsstab in das Bohrloch einführen. Verankerungstiefe „h ef" am Dübel/
Bewehrungsstab markieren und leicht drehend bis zur Markierung einführen. Zuvor prüfen,
ob der Dübel/Bewehrungsstab trocken und frei von Öl oder anderen Verunreinigungen ist.
Nach Einführen des Dübels/Bewehrungsstabes muss der Ringspalt vollständig mit Mörtel
ausgefüllt sein.
Je nach Untergrundtemperatur die Verarbeitungszeit „t gel" beachten. Während der
Verarbeitungszeit „t gel" ist ein leichtes Ausrichten des Dübels/des Bewehrungsstabes
möglich. Siehe Tabelle 11. Nach Ablauf der Verarbeitungszeit „t gel" und bis zum Ablauf der
Aushärtezeit „t cure" jede Manipulation/Belastung am Befestigungselement unterlassen.
Erst nach Ablauf der Aushärtezeit „t cure" die Dübel/Bewehrungsstäbe mit der vorgese-
henen Last beaufschlagen oder Drehmoment aufbringen. Siehe Tabelle 12.
Hilti übernimmt keine Haftung für Schäden verursacht durch:
– von den Vorschriften abweichende Lagerungs- und Transportbedingungen
– Missachtung der Gebrauchsanweisung und der Setzdaten, fehlerhafte Anwendung
– nicht ausreichende Bemessung der Verankerung, ungenügende Tragfähigkeit des Untergrundes
– andere Einflüsse, die Hilti nicht bekannt oder von Hilti nicht zu vertreten sind,
wie z.B. die Verwendung von Drittprodukten.
Printed: 19.08.2016 | Doc-Nr: PUB / 5098739 / 000 / 03
Hilti HIT-ICE
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