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Leitfaden für den Installateur
5. PRÜFUNG DER AUTOMATION
•
Nach Ausführung der elektrischen Anschlüsse die Anlage mit Strom
versorgen und die Steuereinheit je nach den eigenen Bedürfnissen
programmieren.
•
Eine Funktionsprüfung der Automation und aller angeschlossenen
Zubehörteile vornehmen und dabei besonders auf die Prüfung
der Sicherheitseinrichtungen achten.
•
Die obere Schutzabdeckung wieder einsetzen, die Befestigun-
gsschrauben anziehen und die vier Verschlüsse positionieren,
Abb. 18, Bez. a.
•
Die untere Abdeckung entsprechend den Angaben in Abb. 18,
Bez. b positionieren.
•
Dem Kunden das Heft „Führer für den Benutzer" übergeben und
den ordnungsgemäßen Betrieb und die sachgemäße Anwen-
dung der Automation erläutern.
Den Endanwender auf die eventuellen Restrisiken der Installa-
tion aufmerksam machen.
6. HANDBETRIEB
Sollte es aufgrund von Stromausfall oder Betriebsstörungen des
Antriebs erforderlich sein, das Tor mit der Hand zu betätigen, ist
wie folgt vorzugehen:
1.
Mit Hilfe des Fehlerstromschalters die Stromzufuhr zur Anlage
unterbrechen.
2.
Die Schutzabdeckung des Schlosses anheben, Abb. 19, Bez.
a.
3.
Den Schlüssel einführen und gegen den Uhrzeigersinn bis zum
Anschlag drehen, Abb. 19, Bez. b.
4.
Den Entriegelungsgriff im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag
drehen, Abb. 19, Bez. c.
5.
Das Tor mit der Hand bewegen.
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chritte Auszuführen
1.
Sicherstellen, dass die Stromzufuhr zur Anlage unterbrochen
ist.
2.
Den Flügel in die Schließposition schieben.
3.
Den Entriegelungsgriff gegen den Uhrzeigersinn bis zum Ansch-
lag drehen, den Schlüssel im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag
drehen und herausziehen.
4.
Sicherstellen, dass die Entriegelungsvorrichtung erneut ordnun-
gsgemäß eingeschnappt ist und hierzu versuchen, den Flügel
mit der Hand zu bewegen. Der Flügel muss blockiert sein und
es darf nicht möglich sein, ihn mit der Hand zu bewegen.
5.
Die Abdeckung des Schlosses erneut aufsetzen.
6.
Die Anlage wieder mit Strom versorgen und einen Impuls für
einen Öffnungszyklus senden.
Möglicherweise führt der Antrieb die Verlangsamungen
beim ersten Zyklus nicht korrekt aus. Auf jeden Fall das Ende
des Zyklus abwarten und dann erneut einen Impuls für die
Öffnung senden.
7. SONDERANWENDUNGEN
AUSDRÜCKLICH VERBOTEN sind Anwendungen, die nicht in diesen
Anweisungen beschrieben sind
8. WARTUNG
Zur Gewährleistung eines dauerhaft reibungslosen Betriebs und
eines konstanten Sicherheitsniveaus sollte im Abstand von jeweils
6 Monaten eine allgemeine Kontrolle der Anlage vorgenommen
werden. Im Heft „Führer für den Benutzer" ist ein Vordruck für die
Aufzeichnung der Wartungsarbeiten enthalten.
9. REPARATUREN
Der Benutzer darf direkt keine Versuche für Reparaturen oder Arbei-
ten vornehmen und hat sich ausschließlich an qualifiziertes Fachper-
sonal FAAC oder an Kundendienstzentren FAAC zu wenden.
10. ZUBEHÖR
Für das erhältliche Zubehör wird auf den FAAC-Katalog verwie-
sen.
ormAlbetriebs sind die nAchfolgenden