4. Anbringung der Innenanlage
A
B
A Aufhängungsstehbolzen (vor Ort zu be-
schaffen)
B Decke
C Mutter (vor Ort zu beschaffen)
D Unterlegscheibe (mit Isolierung) (Zubehör)
Fig. 4-5
Fig. 4-6
A
B
D
Fig. 4-7
5. Arbeiten an den Kältemittelrohrleitungen
A
(B)
Fig. 5-1
A
ø9,52
ø12,7
Fig. 5-2
20
A
C
D
E
Min. 30
F
C
G
B
E Montageplatte
F Unterlegscheibe (ohne Isolierung) (Zube-
hör)
G Mit dem Installationsmeßgerät überprüfen
A Hauptanlage
B Decke
C Lehre (Gitterzubehör)
D Maße der Deckenöffnung
A Hauptanlage
B Decke
C Montageschablone (Zubehör)
D Schraube mit Unterlegscheibe
C
(Zubehör)
(A)
A Innenanlage
B Außenanlage
B
(C)
A Innenanlage
B Außenanlage
ø6,35
B
4.5. Verfahren zur Aufhängung der Anlage (Fig. 4-5)
Hauptanlage, wie in der Darstellung gezeigt, aufhängen.
1. Teile auf dem Aufhängungsstehbolzen in der Reihenfolge Unterlegscheiben (mit Isolie-
rung), Unterlegscheiben (ohne Isolierung) und Muttern (Doppel) aufsetzen.
• Die Unterlegscheibe mit Polster anbringen, so daß die Isolierung nach unten zeigt.
• Bei Verwendung von oberen Unterlegscheiben bei der Aufhängung der Hauptanlage
müssen untere Unterlegscheiben (mit Isolierung) und Muttern (Doppel) später aufge-
setzt werden.
2. Anlage auf die für die Aufhängungsstehbolzen richtige Höhe anheben, so daß die
Montageplatte zwischen die Unterlegscheiben geschoben werden kann, und dann fest
anziehen.
3. Wenn sich die Hauptanlage nicht an den Montagelöchern in der Decke ausrichten läßt,
kann sie mit einem dafür vorgesehenen Schlitz in der Montageplatte angepaßt werden.
(Fig. 4-6)
• Darauf achten, daß Schritt A innerhalb von 27-32 mm ausgeführt wird. Nichtbeachtung
dieses Bereichs kann Schäden nach sich ziehen.
4.6. Überprüfung der Position der Hauptanlage und
Festziehen der Aufhängungsstehbolzen (Fig. 4-7)
• Mit der am Gitter angebrachten Meßvorrichtung vergewissern, daß die Unterseite der
Hauptanlage vorschriftsmäßig mit der Öffnung in der Decke ausgerichtet ist. Dies muß
unbedingt sichergestellt sein, da sonst Tropfenbildung durch Kondenswasser, verursacht
durch Windstöße etc. entsteht.
• Vergewissern, daß die Hauptanlage waagerecht ausgerichtet ist. Dazu eine Wasserwaa-
ge oder ein mit Wasser gefülltes, durchsichtiges Kunststoffrohr verwenden.
• Nach Überprüfung der Position der Hauptanlage die Muttern der Aufhängungsstehbolzen
fest anziehen und so die Hauptanlage endgültig befestigen.
• Die Installationsschablone kann zum Schutz gegen das Eindringen von Staub in die Haupt-
anlage benutzt werden, wenn die Gitter eine Zeitlang nicht angebracht sind oder wenn
die Deckenmaterialien nach Abschluß der Installation der Anlage zur Verkleidung ausge-
legt werden.
* Näheres über die Anbringung den auf der Montageschablone gegebenen Anweisungen
entnehmen.
5.1. Rohrleitung für Kältemittel (Fig. 5-1)
s Vergewissern, daß der Höhenunterschied zwischen Innen- und Außenanlage, die
Länge der Kältemittelrohrleitung und die Anzahl der Krümmer in der Rohrleitung
innerhalb der Grenzwerte der nachstehenden Tabelle liegen.
(A) Länge Rohrleitung
Modelle
(eine Richtung)
SLZ-KA25/KA35
Max. 20 m
SLZ-KA50
Max. 30 m
• Die Begrenzung der Höhenunterschiede ist verbindlich, gleichgültig welche Anlage, In-
nen- oder Außenanlage, sich in der höheren Position befindet.
• Kältemittel-Einstellung: Falls die Rohrlänge 7 m übersteigt, muß zusätzliches Kältemittel
(R410A) nachgefüllt werden.
(Die Außenanlage ist mit Kältemittel für eine Rohrlänge bis zu 7 m gefüllt.)
Bis zu 7 m
Rohrlänge
Mehr als 7 m
SLZ-KA25/KA35 Typ 30 g × (Länge der Kältemittelleitung (m) -5)
Nachzufüllendes
Kältemittelleitung
SLZ-KA50 Typ
Vorbereitungen zur verrohrung
• Kältemittelrohrleitungsabschnitte von 3, 5, 7, 10 und 15 m sind wahlweise erhältlich.
(1) Nachstehende Tabelle zeigt die technischen Daten für im Handel erhältliche Rohrleitun-
gen.
Außendurchmesser
Modell
Rohrleitung
mm
inch
6,35
1/4
Für Flüssigkeit
SLZ-KA25
9,52
3/8
Für Gas
6,35
1/4
Für Flüssigkeit
SLZ-KA35
9,52
3/8
Für Gas
6,35
1/4
Für Flüssigkeit
SLZ-KA50
12,7
1/2
Für Gas
(2) Dafür sorgen, daß die beiden Kältemittelrohrleitungen zur Verhinderung der
Kondenswasserbildung gut isoliert sind.
(3) Biegeradius der Kältemittelrohrleitung muß 100 mm oder mehr betragen.
Vorsicht:
Sorgfältig darauf achten, daß die Isolierung die angegebene Stärke hat. Übermäßige
Stärke verhindert Lagerung hinter der Innenanlage und geringere Stärke verursacht
Heruntertropfen von Kondenswasser.
(C) Zahl der Krümmer
(B) Höhenunterschied
(eine Richtung)
Max. 12 m
Max. 10
Max. 15 m
Max. 10
Kein zusätzliches Nachfüllen erforderlich.
Zusätzliches Nachfüllen erforderlich.
(Siehe Tabelle unten.)
20 g × (Länge der Kältemittelleitung (m) -7)
Mindest-
Stärke der
Isoliermaterial
wandstärke
Isolation
0,8 mm
8 mm
0,8 mm
Hitzebeständi-
8 mm
0,8 mm
ger Kunststoff-
8 mm
schaum
0,8 mm
8 mm
spezifisches
0,8 mm
8 mm
Gewicht 0,045
0,8 mm
8 mm