Hitachi Yutaki s80 Serie Manual De Instrucciones página 95

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KÄLTEMITTEL- UND WASSERLEITUNGEN
4.3.5 Wasserbefüllung

Innengerät
Heizbetrieb
1 Überprüfen Sie, dass ein Wasser-Absperrventil (Zubehör
ATW-WCV-01) mit einem Absperrventil (nicht mitgeliefert)
für die Befüllung des Heizungs-Hydraulikkreislaufs an den
Wasserbefüllungspunkt angeschlossen ist (siehe
„4.3 Heizung und
Warmwasser").
2 Stellen Sie sicher, dass alle Ventile geöffnet sind
(Wassereinlass-/-auslass-Absperrventile und der Rest der
Ventile der Heizungsinstallationskomponenten).
3 Stellen Sie sicher, dass die Luftablässe des Innengeräts
und der Anlage offen sind (den Luftablass des Innengeräts
mindestens zweimal drehen).
4 Überprüfen Sie, dass die an das Überdruckventil und den
Luftablass angeschlossenen Abflussleitungen durch die
Aussparung im Boden neben dem Wärmetauscher geführt
werden. Falls ein Abflussrohr für das Überdruckventil
existiert, ist dieses so weit wie möglich vom Innengerät
entfernt zu platzieren (siehe „Installationsschritte"). Das
überschüssige Wasser wird dann durch dieses ausgestoßen.
5 Befüllen Sie den Heizungskreislauf mit Wasser, bis der am
Manometer angezeigte Druck ungefähr 1,8 bar erreicht.
?
H I N W E I S
Während das System mit Wasser befüllt wird, ist es höchst
empfehlenswert, das Überdruckventil manuell zu betreiben, um mit
dem Luftablassverfahren zu helfen.
6 Entfernen Sie so viel Luft wie möglich aus dem
Wasserkreislauf durch den Innen-Luftablass und weitere
Luftablässe der Installation (Fan coils, Heizkörper...).
7 Beginnen Sie den Test des Luftablassverfahrens. Es gibt
zwei Arten (manuell und automatisch), die bei Installationen
mit Heiz- und Warmwasserbetrieb helfen:
a. Manuell: Starten und stoppen Sie manuell das Gerät
mithilfe der Gerätesteuerung (Start/Stopp-Taste) und
auch mit dem DSW4 Pin 2 der PCB1 (ON: Erzwungen
auf Warmwasserspule umzuschalten; OFF: Erzwungen
auf Heizung umzuschalten).
b. Automatisch: Die Luftablassfunktion mithilfe der Benut-
zersteuerung auswählen. Wenn die automatische Luftab-
lassfunktion läuft, werden die Pumpgeschwindigkeit und
die Stellung des 3-Wegeventils (Heizung oder Warmwas-
ser) automatisch geändert:
8 Wenn eine geringe Menge noch im Wasserkreislauf vorhan-
den ist, wird diese durch den automatischen Luftablass des
Innengeräts während der ersten Betriebsstunden entfernt.
Nachdem die Luft aus der Installation entfernt wurde, ist
eine Reduzierung des Wasserdrucks im Kreislauf sehr wahr-
scheinlich. Aus diesem Grund sollte zusätzliches Wasser
eingefüllt werden, bis der Wasserdruck auf ein ungefähres
Niveau von 1,8 bar zurückkehrt.
85
PMML0340B rev.1 - 03/2016
?
H I N W E I S
Das Innengerät ist mit einem automatischen Luftablass (werkseitig
mitgeliefert) an der höchsten Stelle des Innengeräts ausgestattet. Wenn
allerdings höhere Stellen in der Wasserinstallation vorhanden sind,
kann Luft in den Wasserrohren verbleiben, was zu Fehlfunktionen des
Systems führen kann. Für diesen Fall sollten zusätzliche Luftablässe
(nicht mitgeliefert) installiert werden, um den Eintritt von Luft in den
Wasserkreislauf zu verhindern. Die Entlüftungen sollten sich an solchen
Punkten befinden, die bei Wartungsarbeiten leicht zu erreichen sind.
Der Wasserdruck, der am Innengeräte-Manometer angezeigt wird,
kann abhängig von der Wassertemperatur variieren (je höher die
Temperatur, desto höher der Druck). Dessen ungeachtet muss er über
1 bar bleiben, um den Eintritt von Luft in den Kreislauf zu verhindern.
Befüllen Sie den Kreislauf mit Leitungswasser. Das Wasser in der
Heizungsinstallation muss die EN-Richtlinie 98/83 CE erfüllen.
Hygienisch nicht kontrolliertes Wasser wird nicht empfohlen (zum
Beispiel aus Brunnen, Flüssen, Seen usw.) (siehe den Abschnitt
„Wasserqualität"
auf der CD-ROM).
Der maximale Wasserdruck ist 3 bar (Öffnungsnenndruck des
Überdruckventils). Stellen Sie ein geeignetes Druckreduktionsgerät im
Wasserkreislauf bereit, um sicher zu stellen, dass der maximale Druck
NICHT überschritten wird.
Bei Fußbodenheizungen sollte die Luft mittels einer externen Pumpe
und eines offenen Kreislauf abgelassen werden, um die Bildung von
Lufttaschen zu vermeiden.
Prüfen Sie den Wasserkreislauf, die Anschlüsse und Kreislaufelemente
sorgfältig auf Wasserlecks.

Warmwasserspeicher
Wenn ein Warmwasserspeicher installiert wurde, führen Sie die
folgenden Vorgänge aus:
Heizspulenkreislauf
Befüllen Sie die Heizspule des Warmwasserspeichers am Einfüll-
punkt des Heizkreislaufs. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel
„4.3.5
Wasserbefüllung", um das Einfüllen korrekt durchzuführen.
!
V O R S I C H T
Prüfen Sie, dass die Heizspulenrohre korrekt zwischen dem
Innengerät und dem Speicher angeschlossen sind, bevor Sie die
Heizspule des Speichers füllen.
Stellen Sie die korrekte Wasserqualität im Innengeräte-Wasserkreis-
lauf sicher.
Warmwasserspeicher und Warmwasserkreiskauf
1 Öffnen Sie die Wasserauslasshähne der Warmwasser-
Installation einen nach dem anderen, um die gesamte Luft
im Wasserkreislauf abzulassen.
2 Öffnen Sie das Warmwasser-Haupteinlassventil, um den
Speicher zu befülllen. Wenn ein Absperrventil im Warmwas-
serauslass installiert ist, öffnen Sie es, um das Zirkulieren
durch die Warmwasser-Installation zu ermöglichen.
3 Wenn das Wasser an den Wasserablaufhähnen der
Warmwasser-Installation herauszuströmen beginnt,
schließen Sie alle diese Hähne.
4 Schließen Sie am Ende das Warmwasser-
Haupteinlassventil, wenn der Druck ungefähr 6 Bar erreicht.
!
V O R S I C H T
Prüfen Sie den Wasserkreislauf, die Anschlüsse und Kreislaufelemente
sorgfältig auf Wasserlecks.
Prüfen Sie, dass der Wasserdruck im Kreislauf geringer als 7 Bar ist.
Ein Druck- und Temperaturentlastungsventil muss am Warmwasser-
Einlassanschluss des Speichers installiert sein (siehe Abschnitt
Zusätzliche erforderliche Hydraulikelemente für
dies der Fall ist, bedienen Sie manuell das Entlastungsventil, um
sicherzustellen, dass das Wasser ungehindert durch das Abflussrohr
fließen kann.
Befüllen Sie den Kreislauf mit Leitungswasser. Das Wasser in der
Heizungsinstallation muss die EN-Richtlinie 98/83 CE erfüllen.
Hygienisch nicht kontrolliertes Wasser wird nicht empfohlen (zum
Beispiel aus Brunnen, Flüssen, Seen usw.) (siehe den Abschnitt
„Wasserqualität"
auf der CD-ROM).
„4.3.2
Warmwasser"). Falls

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