4
AVENTICS | VS LP04 DDL | R402000483-BDL-001-AD
des Analogmoduls.
Das Ventilsystem belegt je nach eingestellter Länge
1–4 Byte im Ausgangsbereich der Steuerung.
Tabelle 2:
Ausgangsbits
Bit
Byt
Be-
e
trifft
7
6
X
Ventil
4
4
Spule 12
14
X+1 Ventil
8
8
Spule 12
14
X+2 Ventil 12
12
Spule 12
14
X+3 Ventil 16
16
Spule 12
14
Das Ventilsystem belegt keine Daten im
Eingangsbereich, jedoch im Diagnosebereich des
DDL.
Byte X ist die Start-Adresse des Ausgangsbereichs
dieses Moduls in der Steuerung.
3.4 Diagnose
3.4.1 LED-Diagnose
Tabelle 3:
Übersicht der DDL-LED-Anzeige
Farbe der
Bezeichnung
LED
Grün
leuchtet
Grün
POWER
blinkt
SUPPLY
Grün aus
SENSOR
Grün
leuchtet
Grün
POWER
blinkt
SUPPLY
Grün aus
VALVE
Rot
DDL
leuchtet
5
4
3
2
1
3
3
2
2
1
12
14
12
14
12
7
7
6
6
5
12
14
12
14
12
11
11
10
10
9
12
14
12
14
12
15
15
14
14
13
12
14
12
14
12
Bedeutung
Spannung innerhalb
der Toleranz
Spannung unter- oder
oberhalb der Toleranz
Keine Spannung
vorhanden am
Anschluss
Sensorversorgung
Spannung innerhalb
der Toleranz
Spannung unter- oder
oberhalb der Toleranz
Keine Spannung
vorhanden am
Anschluss
Sensorversorgung
Keine DDL-
Kommunikation (siehe
unten)
Die Schwellen der Versorgungsspannungen
(Elektronik / Ventile) liegen bei 19,2V / 21,6V für
Unterspannung und bei 28,8V / 26,4V bei
Überspannung. Es werden die Spannungen am
Stecker DDL OUT (XPD1) gemessen.
Die LED DDL zeigt an, dass keine
Nutzdatenkommunikation im DDL stattfindet. Dies
0
kann folgende Ursachen haben:
1
eingestellte Baudrate der DDL-Module nicht
14
gleich
5
Lücken in der Adressierung
14
gleiche Adresse für 2 Module vergeben
Adresse 0 und 1-14 gleichzeitig vergeben
9
Konfiguration hat sich im laufenden Betrieb
14
geändert.
13
3.4.2 Software-Diagnose
14
Die Diagnosedaten des Ventilsstems liegen im
Diagnosedatenbereich entsprechend der DDL-
Adresse. Sollte die Adresse 0 (automatische
Adressierung) eingestellt sein, liegt der
Datenbereich der Diagnosedaten hinter den Daten
des Druckregelventils und vor den Daten der Ein-
und Ausgangsmodule und des Analogmoduls. Die
Länge des Diagnosebereichs ist 1 Byte +
Ausgangsdatenlänge in Byte.
Die Software-Diagnose besteht aus zwei Teilen: Das
erste Byte ist die Standarddiagnose, der zweite Teil
besteht aus bis zu 4 Byte Ausgangsdiagnose,
entsprechend der Ausbaustufe.