Wie Funktioniert Elektrotherapie - Empi Phoenix Manual De Usuario

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  • ESPAÑOL, página 87

5. Wie funktioniert Elektrotherapie?

Elektrotherapie funktioniert nach dem Prinzip, dass Nervenfasern durch elektrische Impulse stimuliert werden, die von
Elektroden übertragen werden. Bei den von den Empi Phoenix Stimulatoren erzeugten elektrischen NMES-Impulsen handelt
es sich um hochwertige Impulse, die klinisch getestet wurden und Sicherheit, Komfort und Wirksamkeit bieten. Diese
elektrischen Impulse können:
• Motorikpunkte der betreffenden Muskeln stimulieren, um eine Muskelkontraktion zu bewirken. Dies kann dabei
helfen, nach einer Verletzung oder einem chirurgischen Eingriff die Muskeln neu zu trainieren und zu stärken. Dies
wird als neuromuskuläre elektrische Stimulation (NMES) bezeichnet. Die Empi Phoenix Programme P1 und P2 sind
NMES-Programme.
• Schmerzbehandlung bieten. Die elektrischen Impulse blockieren das Schmerzsignal, das von dem betroffenen
Bereich über die Nervenbahnen gesendet wird. Dies wird als die „Gate-Control-Theorie" der Schmerzkontrolle
bezeichnet und diese Form der Elektrotherapie wird als transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS)
bezeichnet. Das Empi Phoenix Programm P3 ist ein TENS-Programm.
• Die örtliche Durchblutung verbessern und so die Verringerung von Schwellungen oder Ödemen unterstützen.
Der elektrische Strom kann die Bewegung von Flüssigkeit durch das Gewebe beeinflussen und eine verbesserte
Durchblutung kann zu einer Beschleunigung des Heilungsprozesses beitragen. Diese Therapie kann durch die
Anwendung eines pulsierten Gleichstroms erzielt werden. Das Empi Phoenix Programm P4 ist ein pulsiertes
Gleichstromprogramm.
Bei einer willentlichen Aktivität sendet das Gehirn einen Befehl an die Nervenfasern in Form eines elektrischen Signals, um
eine Bewegung anzuordnen. Dieses Signal wird dann an die Muskelfasern übertragen, die daraufhin kontrahieren. Das
Prinzip der Elektrotherapie ahmt diesen Prozess, der während einer willentlichen Kontraktion beobachtet wird, nach. Anders
ausgedrückt, kann der Muskel nicht unterscheiden, ob der Befehl vom Hirn oder aus dem Stimulator kommt. Die Parameter
der Empi Phoenix Programme (Anzahl der Impulse pro Sekunde, Kontraktionszeit, Erholungszeit, Gesamtprogrammzeit)
verlangen unterschiedliche Arten von Arbeit von den Muskeln.
Tatsächlich können je nach der jeweiligen Kontraktionsgeschwindigkeit unterschiedliche Arten von Muskelfasern
unterschieden werden: langsame, mittlere und schnelle Fasern. Die schnellen Fasern überwiegen bei einem Sprinter,
während ein Marathonläufer wahrscheinlich über mehr langsame Fasern verfügt. Bei einer guten Kenntnis der menschlichen
Physiologie und richtig konzipierten Stimulationsprogrammen kann die Muskelarbeit sehr genau auf das gewünschte Ziel
(Wiederaufbau des Muskels, Entspannung von Muskelspasmen, Schmerzbehandlung, verbesserte Durchblutung, Erhalt oder
Vergrößerung des Bewegungsumfangs usw.) ausgerichtet werden.
Phoenix User's Manual
Elektrischer Impuls
Erregung
Motor
Nerv
Stimulierter
Muskel
Elementare mechanische Reaktion – Zucken
Übertragung
der Erregung
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