SUPPLEMENT
Wartung
• Schalten Sie am Hauptschalter den Strom AUS,
bevor Sie die Einheit öffnen, um elektrische Teile
oder Kabel zu überprüfen oder reparieren.
• Halten Sie Ihre Finger und Kleidung von allen sich
bewegenden Teilen fern.
• Säubern Sie nach Abschluss der Arbeiten die Stelle
und stellen Sie sicher, dass keine Metallabfälle oder
Kabelstücke in der gewarteten Einheit liegen bleiben.
• Im Inneren von Innen- und
Außeneinheiten befinden sich
WARNUNG
keine vom Benutzer zu reinigenden
Teile. Reinigungsarbeiten sind
dem Fachhändler oder einem
spezialisierten Betrieb zu überlassen.
• Sollte eine Betriebsstörung dieses
Geräts auftreten, versuchen
Sie nicht, diese eigenhändig zu
beseitigen.
Beauftragen Sie den Vertrieb oder
Fachhändler mit der Instandsetzung.
• Den Lufteinlass oder die
scharfen Aluminiumrippen der
VORSICHT
Außeneinheit nicht berühren. Dies
könnte eine Verletzung zur Folge
haben.
• Geschlossene Räumlichkeiten sind bei
Installation oder Test der Klimaanlage
zu belüften. Wenn Rückstände von
Kühlmittelgasen mit offenem Feuer,
oder starken Hitzequellen in Berührung
kommen, so kann dies zu der Bildung
von giftigen Gase führen.
• Nach der Installation sicherstellen,
dass kein Kühlmittelgas leckt. Wenn
das Gas mit einem eingeschalteten
Ofen, Warmwasserbereiter, Elektro-
Heizelement oder einer anderen
Wärmequelle in Kontakt kommt, kann
dadurch ein giftiges Gas erzeugt
werden.
Sonstiges
• Den Lufteinlass oder die
VORSICHT
scharfen Aluminiumrippen der
Außeneinheit nicht berühren. Dies
könnte eine Verletzung zur Folge
haben.
• Nicht auf die Einheit setzen oder
auf sie steigen, da dies einen
Fall zur Folge haben kann.
• Keinen Gegenstand in das
LÜFTERGEHÄUSE stecken.
Dies könnte eine Verletzung zur
Folge haben oder die Einheit
beschädigen.
3
Überprüfung des Dichtegrenzwerts
Der Raum, in dem die Klimaanlage installiert werden soll,
muss eine gewisse Größe aufweisen, damit im Falle einer
Undichtigkeit von Kühlmittelgas die Dichte einen gewissen
Wert nicht überschreitet.
Das in dieser Klimaanlage verwendete Kühlmittel (R410A) ist
ein sicheres Medium, ohne die Giftigkeit oder Brennbarkeit von
Ammoniak, und fällt nicht unter die Bestimmungen, die zum Schutz
der Ozonschicht in Kraft gesetzt wurden. Da dieses Gas aber eine
höhere Dichte als aufweist, besteht Erstickungsgefahr, wenn die
Dichte zu stark ansteigt. Erstickungsfälle, die auf austretendes
Kühlmittelgas zurückgehen, sind extrem selten. Verbunden mit der
steigenden Anzahl von Gebäuden in dicht besiedelten Ballungsräumen
werden zunehmend Mehrfach-Klimaanlagensysteme installiert,
da eine wirksame Ausnutzung der verfügbaren Bodenfläche,
individuelle Regelmöglichkeiten, verbesserte Energieeinsparung durch
Reduzierung der Wärme, Betriebskosten usw. verlangt werden.
Am wichtigsten ist allerdings, dass bei einem Multi-
Klimaanlagensystem im Vergleich zu einem konventionellen
Klimaanlagengerät eine große Menge von Kühlmittel nachgefüllt
werden kann. Wenn ein Einzelgerät eines Multi-Klimaanlagensystems
in einem kleinen Raum installiert werden soll, muss ein geeignetes
Modell und die entsprechende Einbaumethode gewählt werden, damit
bei einem Austreten des Kühlmittels die Luftdichte den Grenzwert
nicht erreicht (und damit im Notfall geeignete Maßnahmen ergriffen
werden können, bevor Personen zu Schaden kommen).
Wenn in einem Raum die Gefahr besteht, dass der
Dichtegrenzwert überschritten werden könnte, ist ein Durchgang
zu einem benachbarten Raum zu schaffen, oder eine mechanische
Belüftungsanlage in Verbindung mit einem Leckmeldegerät zu
installieren. Die Dichtewerte sind nachfolgend angegeben.
Gesamtmenge des Kühlmittels (kg)
Mindestvolumen des Inneneinheits-Einbauraums (m
3
)
< Dichtegrenzwert (kg/m
3
)
Der Dichtegrenzwert für das in einem Multi-Klimaanlagensystem
verwendete Kühlmittel beträgt 0,3 kg/m
3
(ISO 5149).
HINWEIS
1.
Wenn zwei oder mehr Klimaanlagensysteme in einem
einzelnen Klimaanlagengerät angeschlossen sind,
muss die Kühlmittelmenge auf der Basis der für jedes
Einzelgerät eingefüllten Menge berechnet werden.
Einfüllmenge in diesem Beispiel:
Außeneinheit
Z.B.: Einfüllmenge
(10 kg)
Z.B.: Einfüllmenge
(15 kg)
Inneneinheit
Raum A
Raum B
Raum C Raum D
Raum E
Raum F
Die mögliche Ausflussmenge von Kühlmittelgas in den
Räumen A, B und C beträgt 10 kg.
Die mögliche Ausflussmenge von Kühlmittelgas in den
Räumen D, E und F beträgt 15 kg.
2.
Die Standardwerte für das Mindestraumvolumen sind wie
folgt.
(1) Keine Unterteilung (schraffierter Bereich)
(2) Wenn eine wirksame Öffnung zum danebenliegenden
Raum vorhanden ist, die zur Entlüftung von ausgetretenem
Kühlmittelgas dienen kann (eine Öffnung ohne Tür, oder
eine Öffnung, die mindestens 0,15% größer ist als die
betreffende Bodenfläche am oberen oder unteren Bereich
der Tür).
Außeneinheit
Kühlmittelleitung
Inneneinheit
(3) Wenn eine Inneneinheit in jedem abgeteilten Raum
installiert und die Kühlmittelleitungen untereinander
verbunden sind, dient der kleinste Raum als
Bemessungsobjekt. Wenn allerdings ein mechanisches
Entlüftungssystem mit einem Leckdetektor im
kleinsten Raum installiert wurde, wird das Volumen
des nächstgrößeren Raumes als Bemessungsobjekt
genommen.
Kühlmittelleitung
Außeneinheit
Sehr
kleiner
Inneneinheit
Raum
Kleiner
Mittelgroßer
Großer Raum
Raum
Raum
Mechanisches Entlüftungssystem – Leckdetektor
3.
Die Mindestbodenfläche im Gebäudeinnern im Vergleich
zur Kühlmittelmenge ist wie folgt: (Bei einer Deckenhöhe
von 2,7 m)
m
2
m
3
125
337,5
120
324,0
115
310,5
110
297,0
105
283,5
100
270,0
95
256,0
90
243,0
Bereich unter dem
85
229,5
Dichtegrenzwert von
80
216,0
0,3 kg/m³
75
202,5
(Gegenmaßnahmen nicht
70
189,0
erforderlich)
65
175,5
60
162,0
55
148,5
50
135,0
Bereich über dem
Dichtegrenzwert
45
121,5
von 0,3 kg/m³
40
108,0
(Gegenmaßnahmen
35
94,5
erforderlich)
30
81,0
25
67,5
20
54,0
15
40,5
10
27,0
5
13,5
0
0,0
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90 100
Gesamtmenge des Kühlmittels
4
kg